14 Nathan
Mit Ava in meinen Armen wache ich auf. Ich blinzeln mehrmals und betrachte dann die Frau, welche an mir gekuschelt liegt. Sie löst Gefühle in mir aus, welche mir bisher relativ unbekannt waren. Mir ist bewusst, dass es viel zu schnell mit uns geht und trotzdem würde ich es nicht ändern wollen. Ich streichel sanft Ava's Rücken und bewege meine Hand bis kurz zu ihrem wohlgeformten Po. Ein leises Keuchen lässt darauf schließen, dass Ava wach ist. Auf einmal bewegt auch Ava ihre Hand von meiner Brust, zu meinem Sixpack und noch tiefer. Ich ziehe scharf die Luft ein als ich ihre Hand um mein bestes Stück bemerke. Ava's Mund kommt meinem Ohr ganz nah und sie flüstert „Ich werde unter die Dusche verschwinden. Willst du mir Gesellschaft leisten?“. Ohne meine Antwort abzuwarten, steht sie auf und läuft Hüfte schwingend ins angrenzende Badezimmer. Als ich das Wasser rauschen höre, wache ich aus meiner Starre aus und stehe ebenfalls auf. Im Badezimmer sehe ich Ava unter er Regendusche und bei diesem Anblick muss ich schlucken. Langsam schleiche ich zu Ava unter die Dusche und lege meine Arme von hinten um sie. Sie schmiegt sich an mich und bewegt ihren Po an meiner Mitte. Da ich zu ungeduldig bin, drehe ich Ava in einer fließenden Bewegung um und drücke sie mit meinem Körper gegen die Wand. Ava schmunzelt mich verführerisch an und wandert mit ihren Händen über meinem Körper. Sie nimmt meinen Schwanz in die Hand und fährt quälend langsam auf und ab. Ich lege stöhnend den Kopf in den Nacken. Plötzlich ist ihre Hand weg und ich spüre ihr Lippen stattdessen. Sie saugt und spielt mit ihrer Zunge an meinem Schwanz, während ich in ihren Mund stoße. Kurz bevor ich komme, ziehe ich Ava sanft hoch und hebe sie an den Hüften an. Sie schlingt ihre Beine um meine Hüften als ich mich in ihr versenke.Mittlerweile sitzen wir in der Küche und genießen unser Frühstück, bestehend aus Eier und Speck. Fertig mit dem Essen räume ich den Tisch ab und verstaue alles in der Spüle. Ava ist im Wohnzimmer und starrt ihr Handy an, ehe sie es sich an das Ihr hält. Zuerst denke ich sie telefoniert, dann merke ich jedoch das sie eine Nachricht abhört.
Plötzlich wirkt sie ziemlich frustriert, die knallt das Handy auf den Wohnzimmertisch und lässt sich auf die Couch fallen. Ich gehe zu ihr und setze mich neben sie. „Hey, was passiert?“, möchte ich wissen und greife nach ihrer Hand. „Mein Dad hat versucht mich zu erreichen. Er hat mir insgesamt drei Nachrichten hinterlassen. Warum ich nicht ans Handy gehe, was ich den so treibe um nicht telefonieren zu können und so weiter. Und in der letzten teilt er mir mit, dass sich die Pläne geändert haben. Der "Deal" wird vorgezogen und Leon möchte mich in zwei Wochen heiraten. Zwei Wochen Nathan, wie soll ich das schaffen? Leon ist ein schmieriger Typ und mein Dad denkt nur an seine blöde neue Partnerschaft die er dadurch gewinnt“, Ava lässt sie Schultern hängen und vergräbt das Gesicht in die Hände. Ich verspüre eine ungeheuere Wut gegenüber ihren Vater und diesem Leon. „Wir werden eine Lösung finden, dass verspreche ich dir“, mit diesen Worten nehme ich Ava in den Arm. „Und welche? Wie können wir diese Hochzeit verhindern?“, aus feuchten Augen sieht sie mich verzweifelt an.
Eine Hochzeit, Hochzeit, Hochzeit, Hochzeit. Meine Gedanken drehen sich bis es mir plötzlich einfällt. Ich schiebe Ava etwas zurück, um aufzustehen und laufe dann hin und her. „Nathan, was ist los?“, möchte sie wissen. „Ich habe wahrscheinlich eine Lösung gefunden. Sie ist aber ziemlich verrückt und ich weiß nicht ob ich dich damit nicht überfordere“,gebe ich ehrlich zu. „Ich vertraue dir und alles ist mir recht um Leon nicht heiraten zu müssen“,spricht Ava mich an. Und ihrer Worte, dass sie mir vertraut lässt ein warmes Gefühl durch meinen Körper wandern. Ich setze mich auf den Wohnzimmertisch direkt gegenüber von Ava. Sanft nehme ich ihre Hände in meine und erzähle ihr meine Gedanken „Dann heirate mich. Denn wenn du verheiratet bist, kannst du keinen anderen heiraten. Ich weiß es ist verrückt aber die einzige Idee die mir einfällt. Du kannst aber auch eine neue Identität annehmen, müsstest aber wahrscheinlich von hier verschwinden...“. Mit großen Augen sieht sie mich an„Du würdest mich wirklich heiraten?“, fragt sie schüchtern. So kenn ich sie gar nicht. „Natürlich würde ich das. Du bist eine unglaubliche Frau und in dieser kurzen Zeit hab eich gemerkt wie wichtig du mir bist. Du machst mich zu einem richtigen Softie. Und allein dieser Gedanke, dass dieser Leon dir versucht gegen deinen Willen nahe zu kommen, macht mich unglaublich wütend“, erkläre ich. „Hast du etwa Gefühle entwickelt, Softie?“, frech grinst sie mich an und ich weiß das es eine Falle ist. Deshalb antworte ich „Dazu werde ich mich nicht äußern. Was ist mit dir?“. Ava sieht mich an und legt dann eine Hand an meine Wange, zärtlich streichelt sie darüber. „Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich dabei Gefühle zu entwickeln. Wenn ich daran denke,wie dich Claire angeschmachtet hat dann merke ich die Eifersucht“, kaum sind die Worte über ihre Lippen, senkt sie den Kopf und schaut auf ihre Füße. Ich kann nicht fassen was ich nun sagen werden, geschweige denn das ich jemals sowas sagen werde. Ich hebe mit meinem Zeigefinger sanft ihr Kinn an um sie ansehen zu können. „Ava, du weckst Gefühle in mir die ich noch nie zuvor für eine Frau hatte. Scheiße, ich bin ein verfluchter Softie in deiner Nähe und ein voll pupertierender Teenager dazu. Ich genieße jede Sekunde in deiner Nähe, vor allem wenn du in meinen Armen liegst“. Ava laufen Tränen über die Wangen, die ich sanft wegwische. Jedes Wort war ehrlich gemeint und das obwohl wir uns erst so kurz kenne. Ich denke es war Schicksal, dass sie uns kennengelernt haben. „So etwas wundervolles hat noch nie irgendjemand zu mir gesagt und oh Gott du machst mich gefühlsduselig“, spricht sie aus. Dann nehme ich sie in die Arme, dabei drehe uns und so sitzen wir beide auf dem Sofa. Ava rittlings auf meinem Schoß. „Willst du noch etwas bleiben und einen Film ansehen?“, frage ich sie. Ava schaut mir wieder in die Augen „Ich würde gerne noch bleiben. Auch hat Zoe noch Besuch und da will ich nicht stören. Und außerdem ja“. Verwirrt sehe ich sie an. „Ja, ich möchte dich heiraten Softie. Auch wenn ich mir meinen Antrag immer etwas anders vorgestellt habe“, erzählt sie mir. Ich küsse sie ehe ich ihr antworte „Danke. Und keine Sorge ich werde dich nochmal fragen und einen Ring bei mir tragen“. Sanft lächelt sie mich an ehe sie etwas zur Seite rutscht, um einen besseren Blick zum Fernseher zu haben.
Gemeinsam schauen wir "Kindsköpfe" und genießen die Zweisamkeit. Und nun weiß ich, dass ich alles dafür tun werde um diese Frau für immer an meiner Seite zu halten.____________________________________________________________________
Wundervollen 4. Advent ✨
Liebe Grüße,
Eure Lisa

DU LIEST GERADE
Falling in Love
RomanceAva soll eine Zwangsehe eingehen und flüchtet zu ihrer besten Freundin nach LA. Dort trifft sie in einer Bar auf Nathan. Heiß, attraktiv, voll tätowiert mit charmanten Lächeln. Beide verbringen eine heiße Nacht zusammen und wollen einen Deal eingeh...