22 AVA

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Am Morgen wache ich ausgeschlafen aus und spüre einen Muskelkrater in meinen Oberschenkeln. Gestern ging es noch heiß her und ich gebe zu, dass ich nie genug von diesem Mann bekomme. Auf der Uhr neben dem Bett erkenne ich, dass wir bereits 10 Uhr haben. Ich beschließe zu duschen und schlüpfen dann in ein weißes Sommerkleid und dazu passende Sandalen. Nathan ist schon seit 8 Uhr im Büro und ich beschließe ihn nachher zu seinem Feierabend abzuholen. Morgen ist Wochenende und unsere Freunde kommen in die Wohnung. Auch wenn Nathan mich noch nicht offiziell gefragt hat mit ihm zusammen zu ziehen, fühle ich mich bereits jetzt schon sehr heimisch hier. Ich mache das Bett und gehe danach in die Küche um mir ein Müsli zu machen. Als alles im Geschirrspüler ist, auch die Tasse von Nate die er in die Spüle abgestellt hatte, kümmere ich mich um die Wäsche. Als auch das erledigt ist, mache ich mir eine Liste was ich für die Arbeit am Montag brauche, anfangen ein Kalender um mir die Termine zu notieren.
Mittlerweile ist es 11 Uhr und ich rufe mir ein Taxi, damit ich später mit Nate zurück fahren kann. Mit meiner Tasche warte ich vor dem Gebäude auf das Taxi und fahre dann Richtung dem Büro von Nathan. Dort angekommen staune ich nicht schlecht. Ich war bisher noch nicht hier. Am Eingang treffe ich auf eine Blondine die mich kritisch mustert und mich somit direkt an Claire erinnert. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“, fragt sie mich und die gespielte Freundlichkeit kann sie sich gleich sparen. „Guten Tag, ich möchte zu Nathan Kingston“, antworte ich ihr höflich. „Ihr Name? Herr Kingston Jr. hat laut Computer heute keinen Termin mehr“, spricht sie mich an und sieht dabei abschätzend an mir runter. Innerlich verdrehe ich die Augen. „Nathan wird aber bestimmt Zeit für seine Verlobte haben die ihn zu seinem Feierabend abholen möchte“, grinse ich siegessicher. Mit großen Augen sieht sie mich an und senkt ihrem Blick, dieser bleibt auf Höhe meiner Hand stehen, dort wo der Verlobungsring steckt. „Natürlich, entschuldigen Sie. Zu den Aufzügen und dann in den 15. Stock“, erklärte sie mir. Ich bedanke mich und nicke ihr anschließend zu, ehe ich mich auf Richtung Aufzüge bewege. Im 15. Stock steige ich aus und sehe wieder eine Dame hinter einem Schreibtisch. Diese sieht nur um einiges sympathischer aus und auch etwas älter als Blondie. „Guten Tag Miss Parker, möchten Sie zu Nathan?“, fragt sich mich freundlich. Kurz bin ich überrascht, dass sie weiß wer ich bin. „Ähm ja deshalb bin ich hier, danke“, gebe ich verwirrt von mir. „Nathan hat ein Foto von Ihnen am Schreibtisch und er hat mir schon so einiges über sie erzählt. Sie machen ihn wirklich glücklich, dass freut mich. Gehen sie einfach hier rein, er ist in seinem Büro“, sie zeigt auf eine Tür und lächelt mich mich einmal an bevor sie sich wieder an ihren Platz setzt. Ich klopfe vor besagter Tür an und warte auf das "Herein".
Dann öffne ich die Tür und betrete Nathan's Büro, welches groß und hell ist. Eine große Glaafront erstreckt sich hinter seinem Schreibtisch. „Hey mein Verlobter“, begrüße ich ihn und mache gleichzeitig aufmerksam auf mich. Nate hebt sein Kopf und grinst, dann steht er auf und ist mit schnellen Schritten bei mir und küsst mich leidenschaftlich. Vor Überraschung entweicht mir ein Stöhnen, was ihn an meine Lippen grinsen lässt. „Hey meine heiße Verblobte“, begrüßt er mich und führt mich zu seinem Schreibtisch. Er setzt sich auf seinen Stuhl und zieht mich seitlich auf seinen Schoß „Was verschafft mir die Ehre, dich in meinen Büro zu sehen?“, fragt Nate und legt seine Papiere zur Seite. „Naja also erstens bist du mein Verlobter und ich kennen dein Büro sowieso noch nicht und zweitens hast du gestern gesagt, dass du nur bis mittags arbeiten musst. Da dachte ich mir, ich komme her und wir fahren gemeinsam nach Hause“, erkläre ich und streiche ihm durch die Haare. Er schließt genüsslich die Augen. „Das ist eine schöne Überraschung und heiß zu gleich“, seine Finger wandern meinen Oberschenkel nach oben zu meiner pulsierende Mitte. „Nate wir sind in deinem Büro und es kann jederzeit jemand rein kommen“, erzähle ich leicht panisch. Nate sieht mich an packt mich und setzt mich auf seinen Schreibtisch ab. Dann steht er auf und geht aus seinem Büro, wenige Minuten später kommt er zurück und sperrt er ab und kommt auf mich zu. Er sitzt vor mir auf seinen Stuhl und ich erhöht auf seinem Schreibtisch. „Du sieht so wunderschön aus Ava, ich freu mich schon Dich in deinem weißen Brautkleid zu sehen. Und der Anblick von dir auf meinen Schreibtisch mit leicht gespreizeten Beinen macht mich so unfassbar hart“, seine Stimme wird zum Ende hin rau und seine Hände wandern wieder über meinen Oberschenkeln zu meiner Mitte. Ich spüre wie feucht ich schon allein durch seine Worte und einfachen Berührung bin. Ich stütze meine Hände hinter mir ab und lehne mich etwas zurück. Nathan schiebt mein Kleid in die Höhe und grinst verführerisch. „Weißt du, ich hoffe du überraschst mich einmal genau so aber ohne Höschen“, spricht er seinen Wunsch aus und berührt mich durch mein Höschen. „Oh Gott Nate bitte red nicht lange sondern mach“, keuche ich und lege den Kopf stöhnend in den Nacken. Darauf muss er gewartet haben, den er zieht mir in einer Bewegung das Höschen aus und seine Hose zieht er gleich mit runter. „Baby, das wird schnell und hart ohne Vorspiel. Das gibt's dann zuhause“, erklärt er und ich nicke nur benommen. Dann zieht er mich an den Hüften näher an die Kante und positioniert sich an meinem Eingang und diese Berührung lässt mich bereits erschaudern. Dann dringt er schnell und hart in mich und wir beide keuchen auf. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und er hält mich an meinen Hüften fest. Er stößt schnell und hart, fast schon unentbehrlich in mich und trifft immer wieder diesen bestimmten Punkt in mir. Ich versuche nicht allzu laut zu sein. Mit einem Ruck entfernt sich Nate, dreht mich sodass meine Füße wieder den Boden berühren und ich mit dem Oberkörper auf seinem Schreibtisch liege. Dann stößt er wieder in mich und ich Stöhnen laut auf. Nur das klatschen auf Haut und unser schwerer Atem hallt an den Wänden nieder. Wenige Minuten später erreichen wir beide unseren Höhepunkt und sacken zusammen.
„Wow, also so habe ich gerne meinen Feierabend“, grinst Nate und gibt mir einen Klaps auf den Hintern. Ich verdrehe die Augen und grinse. „Du hast einfach nie genug, aber mir geht es genauso“, spreche ich Nate an. Wieder angezogen zieht er mich in seine Arme „Genau deshalb bist du die Frau für mich - meine Frau fürs Leben“, erzählt er und küsst mich liebevoll. „Und jetzt lass uns nach Hause. Ich habe Hunger auf meine Frau“. „ Du hattest deine Frau eben erst. Und offiziell bin ich noch nicht deine Frau, vergiss das nicht“, grinse ich frech. „Tja ich möchte aber zuhause jeden Zentimeter deines Körpers mit meiner Zunge berühren und dich damit um den Verstand bringen“, haucht er von hinten an mein Ohr und drückt sich an meinen Hintern. Dabei spüre ich schon wieder ein Beule und ich merke wie ich schon wieder bereit für ihn bin. „Na dann sollten wir uns beeilen. Ich verspüre Lust auf Baden zu zweit“.

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