9 NATHAN

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Ich bin froh, dass heute Freitag ist und mein Tag im Büro um 15 Uhr geendet hat. Anschließend war ich mich im Fitnessstudio auspowern, da ich zugegeben etwas nervös wegen morgen bin. Nun stehe ich vor der Haustür in dessen Wohnhaus Ava derzeit wohnt und warte. Plötzlich öffnet sich die Tür und Ava steht lächelnd vor mir „Hey“, begrüßt sie mich. „Hey“, erwidere ich ihr und betrachte sie von oben bis unten. „Du siehst hübsch aus“, mach ich ihr ein Kompliment auf dem zum Auto. „Danke“, erwidert sie als ich ihr auch die Tür aufhalte. Ich zwinkere ihr zu und schließe die Tür. Als ich hinter dem Steuer sitze sehe ich sie fragend an „Also worauf hast du Lust? Italienisch, Griechisch, Asiatisch, Mexikanisch?“, möchte ich wissen. Ava antwortet mir gleich „Hmm ich bin nicht wählerisch. Was möchtest du gerne essen?“. „Bei mir um die Ecke ist ein toller Asiate. Wir könnten uns was holen und bei mir in der Wohnung essen. Was hälst du davon?“, mache ich den Vorschlag. Ava lächelt „Ist ein guter Vorschlag“. Ich nicke und starte den Motor. Ich parke vor dem Asiaten und steige aus, ebenso wie Ava. Gemeinsam betreten wir das Restaurant und geben unsere Bestellung ab. Ava entscheidet sich für gebratene Nudeln mit Huhn und ich mich fur Knusperente. Wir bestellen auch noch eine Box mit Frühlingsrollen. Nach gut 15 Minuten bekommen wir unser Essen, ich bezahle und gehe zusammen mit Ava zurück zum Auto. „Danke“, spricht mich Ava am als wir wieder im Auto sitzen. „Gern geschehen“.

In meiner Wohnung angekommen setzen wir uns ins Wohnzimmer. Ich laufe in die Küche um Besteck zu holen, dann fangen wir mit dem Essen an. „Oh mein Gott, dass ist so gut“, stöhnt Ava genüsslich als sie ihre Nudeln probiert. Und allein dieses Stöhnen lässt meinen Freund in der Hose zucken. Verrückt Ava lässt mich fühlen wie ein pubertierender Teenager. „Erzähl mir etwas über dich“, fordert die hübsche Brünette neben mir. Ich esse eine Frühlingsrolle und antworte ihr dann „Gut also ich bin 27, habe ihm April Geburtstag. Gehe gern ins Fitnessstudio, wie man sieht mag ich Tattoos und arbeite in der Firma meines Dads“. Ich weiß kurz und bündig aber was soll ich sonst erzählen. „Wow wie informativ“, kommt es leicht ironisch von Ava, woraufhin ich nur mit den Schultern zucke. „Was ist mit dir?“, frage ich sie nun. Ava stellt ihre Box auf die Seite und beginnt zu erzählen „Ich bin 25 und habe im September Geburtstag. Lebe eigentlich zusammen mit meinem Dad in New York, da meine Mum vor ungefähr 8 Jahren verstarb und ich keine Geschwister habe, gab's immer nur Dad und mich. Oder besser gesagt Dad, seine Firma und mich. Ich liebe es zu kochen und mein Motorrad. Ach und mein Dad möchte mich an einen total schleimigen Langweiler verheiraten um die Firma noch erfolgreicher zu machen“.
„Tut mir leid, dass mit deiner Mum. Und bzgl. dieser Hochzeit wird uns etwas einfallen da bin ich mir sicher“, versuche ich sie aufzumuntern. „Danke“, sie lächelt mich so warm an das ich nicht anders kann. Ich beuge mich vor und drücke meine Lippen auf die ihren. Ava sieht mich danach überrascht an, ehe sie ihre Lippen erneut auf meine legt. Der Kuss beginnt langsam und zärtlich wird aber immer leidenschaftlicher. Ich greife nach ihren Hüften, hebe sie hoch und setzte sie rittlings auch meinen Schoß. Avas Hände gleiten in mein Haar und ziehen leicht daran. Ich keuche auf und drücke sie noch näher an mich, in dem ich meine Hände auf ihren Hintern lege. „Nathan“, stöhnt Ava meinen Namen und reibt sich an meiner bereits spürbaren Beule. Nun kann ich mich nicht länger zurück halten, greife an den Saum ihres Shirts und ziehe es ihr über den Kopf. Wir sehen uns danach in die Augen und keiner sagt ein Wort. „Du machst mich komplett verrückt“, gestehe ich nach wenigen Minuten. Ava schmunzelt „Ach tu ich das?“, möchte sie frech wissen und wandert mit ihren Händen über meine Schultern, Brust zu dem Saum meines Shirts. Sie hebt es hoch und zieht es über meinen Kopf, dann beugt sie sich vor und flüstert mir ins Ohr „Ich will dich Nathan“.
Mehr brauche ich nicht hören, ich packe ihren Hintern und stehe mit ihr auf um ins Schlafzimmer zu gehen. Dort lege ich sie auf das Bett ab und ziehe ihre Hose aus. Langsam küsse ich ihre Mundwinkel, ihren Kiefer, sauge dann ihrem Hals und wandere weiter zu ihren Brüsten die in einem wundervollen BH stecken „Hast du gewusst wie der Abend endet weil du diese Unterwäsche trägst?“, frage ich sie und öffne den BH um ihre Brüste anschließend zu bewundern. „Wenn diese dir schon gefällt solltest du dich auf morgen freuen“, grinst sie mich an und macht sich dann an meiner Hose zu schaffen. „Und jetzt hör auf zu reden und küss mich“, fordert Ava mich. Ich steige kurz von ihr nur um mir Hose und Boxershorts abzustreifen ehe ich wieder über sie zu positonieren. „Mit den größten Vergnügen“, antworte ich auf ihre Forderung und küsse sie wild und leidenschaftlich. Meine eine Hand wandert dabei über ihre Brüste hinunter zu ihrem String den ich beiseite schiebe und sie genau dort zu berühren wo sie es braucht. „So feucht für mich“, flüsterte ich in ihr Ohr. „Nate“, stöhnt Ava also ich zwei Finger immer wieder in sie pumpe. Kurz bevor sie ihr Ziel erreicht höre ich auf und nehme mir ein Kondom. Ihren String zerreißen ich, ziehe das Kondom über und stoße einmal kräftig in sie. Uns beiden entkommt sowohl ein Stöhnen als auch ein Keuchen. „Fuck Nate, bitte“, bittet Ava und diesem Gefallen tu ich ihr nur zu gern. Ich stütze mich links und rechts neben ihrem Kopf ab und stoße immer wieder in sie hinein. Im Raum hört man nur das Klatschen von Haut auf Haut, unseren Atem und das Stöhnen.
Ava und ich erreichen gleichzeitig unseren Höhepunkt, ich lege mich neben sie und versuche wieder einen ruhigen Atem zu bekommen. „Der Wahnsinn“, spreche ich meine Gedanken aus. „Das kannst du laut sagen“, kommentiert Ava. Ich stehe kurz auf um das Kondom zu entsorgen und lege mich dann wieder neben Ava. Diese scheint jedoch in Gedanken zu sein als sie sich an mich kuschelt und ihre Finger über meine Brust fahren. „Woran denkst du?“, möchte ich wissen. „Über vieles, vor allem über morgen“, Ava sieht mich kurz an, ehe sie ihren Kopf zurück auf meine Schulter legt.
„Mach dir keinen Kopf meine Eltern werden dich nicht fressen. Übrigens heißen meine sie John und Grace. Geschwister habe ich auch keine. Unsere Firma verkauft Immobilien“, erwidere ich denn diese Informationen sind wichtig. „Ok gut. Und diese Claire steht auf dich?“, möchte sie wissen. „Keine Ahnung, vielleicht?“, ich denke ja eher das es nur eine Schwärmerei ist, denn ich habe oft genug betont welcher Typ Frau mir gefällt. Besonders der Typ Frau in meinen Armen. „Willst du noch einen Film sehen?“, frage ich Ava. Jedoch erhalte ich keine Antwort, sondern merke nur ihren gleichmäßigen Atem. Ich schmunzel und nehme sie etwas mehr in den Arm und versuche ebenfalls zu schlafen.

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