Kapitel 2

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"Y/N KOMM RUNTER!!!",höre ich meine Mutter von unten rufen.
"JA!", antworte ich noch verschlafen.
Ich machte mich fertig und vor der Haustür ziehe ich noch meine Schuhe an. Shin stand angelehnt an den Türrahmen zur Küche und sieht mich an.
"Was?", frage ich.
"Immer noch so nervös?", fragt er.
"Seh ich entspannt aus?", sage ich genervt.
"Viel Glück, y/n!", sagt er.
Ich bedanke mich und geh nach draußen.

Auf dem Weg zur Schule binde ich meine schwarzen langen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen.
Mein Pony verdeckt meine lila-blauen Augen halb aber ich seh trotzdem alles, auch wenn es nicht so aussieht.

In der Schule angekommen, mache ich mich auf den Weg ins Sekretariat.
Ich bin die Treppen hoch gelaufen und jetzt stehe ich vor einer Menschenmenge.
Na toll, darf ich mich da jetzt durch quetschen? ,denke ich.
Ich fange an mir meinen Weg durch zubannen.

Plötzlich verliere ich das Gleichgewicht und falle um.
OH FUCK! Genau das sollte doch nicht passieren! Verdammt wie peinlich!, verzweifel ich.
Ich spüre eine Hand, die nach meiner greift, dann stehe ich auf einmal wieder sicher auf meinen Beinen. Meine Hände liegen auf der Brust eines großen Jungens.
"Alles in Ordnung?", fragt er.
Oh....Er ist hübsch....diese Augen und seine Haare! WOW!, simpe ich in Gedanken.

"Ja, alles gut", antworte ich mit zitternder Stimme.
"Na dann", sagt er und dreht sich weg.
Nein! Er darf nicht gehn! Das war doch die Chance Freunde zu finden, denke ich und greife nach seinem Ärmel.

Er sieht mich nur verwirrt an und sagt nichts.
"Ich bin neu hier an der Schule. Könntest du mich zum Sekretariat bringen? Du wirkst ziemlich nett auf mich um ehrlich zu sein.", sage ich lächelnd.
"Klar!", sagt er und lächelt zurück,"Wie heißt du?"
"Y/N L/N und du?"
"Kuroo Tetsurou", antwortet er.
Hat er das mit Absicht so hot gesagt oder ist das seine normale Stimme???, wundere ich mich

Er läuft vor. Ich verliere ihn langsam in der Menschenmenge. Ich sehe mich um doch ich kann nichts erkennen.
"Hey, geh doch nicht einfach verloren"
Höre ich plötzlich.
"Dann lauf nicht weg", nörgel ich ihn an. Er greift nach meiner Hand und zieht mich zu meinem Ziel.

Dort angekommen sagt er: " Ich geh davon aus du bist in noch keinem Club oder ähnliches. Wie wäre es wenn du Managerin in unserem Volleyballclub wirst? Wäre das was für dich?
"Vielleicht. Wo muss ich denn dann hin?"
"Treff mich in der Pause am Eingang. Dann hast du dein Stundenplan schon und ich hole dich einfach von deinem Klassenzimmer ab, wenn du aus hast, dann gehen wir zusammen", schlägt er vor.
Ich stimme zu und bedanke mich. Er lächelt wieder so süß und geht dann.

Kuroo X Reader (Spicy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt