Kapitel 8

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Nach der Schule laufe ich zur Sporthalle. Ich höre keine quitschenden Schuhe wie die letzten Male. Bin ich früher da als sonst? Ich gehe rein um fest zustellen, dass keiner der Jungs schon da ist.
Komisch, denke ich, normalerweise bin ich doch immer die Letzte.
Ich beschließe das Netz schon mal aufzubauen als ich jemand hinter mir höre. Ich drehe mich um und sehe Yamamoto.
Fuck! Wieso jetzt?! Maaaan, ich hasse mein Leben in Stille während er sich wahrscheinlich schon den nächsten schlechten Spruch ausdenkt.

"Hey Süße!", sagt er und kommt auf mich zu.
"Yamamoto, jetzt mal im Ernst, könntest du das lassen? Es nervt!", versuche ich ihm zu erklären.
Und der Idiot ignoriert es, natürlich. Was habe ich denn anderes erwartet?
Er umarmt mich und während ich versuche ihn von mir fern zuhalten, entscheidet er sich dazu die Situation noch schlimmer für mich zu machen. Er kneift mir in den Arsch. Der Junge schreckt auch vor nichts zurück.

Aber immerhin lässt er mich los. Jetzt hab ich genug Platz ihm eine zu knallen. Und das tue ich auch.
"Aber du bist doch mein Babygirl", schmollt er.
"Nein! Für dich bin ich nichts! Nicht deine Süße nicht dein Babygirl! Als du normal gefragt hast ob wir ausgehen, war alles noch mehr oder weniger ok! Aber jetzt ging es zu weit! Perversling!", schrei ich ihn an.
"Du willst es doch auch, das weiß ich. Ich hab ein Händchen für Frauen.", sagt er stolz.
"Wenn du mich anfasst reiß ich dir beide "Händchen" ab!", schreit ich weiter während ich langsam nach hinten laufe. Er läuft immer weiter auf mich zu und grinst:"Mitze hat Krallen ja? Komm droh mir nochmal."
"Geh weg!", versuche ich es nochmal. Hinter spüre ich die Wand. Er stellt sich vor mich, seine Hände links und rechts von meinem Kopf.
"Sonst was?", fragt er grinsend. Ich sage nichts. Er ist meinem Gesicht mit seinem viel näher gekommen.
"Komm! Sag schon, was passiert wenn ich weiter mache?", fordert er,"Willst du wieder dein Wachhund Kuroo auf mich hetzen? Schade, dass er jetzt nicht hier ist. Er hätte bestimmt gern gesehen wie gut seine Besitzerin allein klar kommt."
"Rede nicht so übe-", ich stoppe. Ich traue mich nicht mal mehr zu atmen, so nah ist er jetzt.

Er grinst. Seine Hand liegt auf meiner Hüfte und wandert hoch. Er zieht meine Klamotten etwas von meiner Schulter und fängt an zu saugen.
Ich versuche ihn weg zudrücken, aber er ist stärker als ich und bewegt sich nicht. Er beißt mich leicht und ich lasse daraufhin ein Wimmern von mir.
"Das gefällt dir, huh?", flüstert er und macht weiter.
"Nein, geh weg.", versuche ich wieder. Und wieder ohne Erfolg.

Yamamoto geht weg von mir. Aber er hinterlässt ein Knutschfleck.
Fuck wenn meine Mum das sieht tötet sie mich, verzweifle ich.
"Das hab ich sehr gut hinbekommen.", lobt er sich und betrachtet sein "Kunstwerk".
"Wenn du irgendjemandem erzählst, dass du das nicht wolltest und es von mir ist, kriegen wir beide ein großes Problem, verstanden?", droht er.
Ich nicke, aus Angst was sonst passiert.

Kuroo X Reader (Spicy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt