Kapitel 12

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"Tetsu!", rufe ich ihm hinterher, bevor ich ihm nach laufe.
"Bist du sauer wegen dem was ich vorher gesagt hab?", frage ich als ich ihn einhole. Er sieht mich an.
"Bisschen", sagt er nur.
"Du weißt, dass ich das nicht so gemeint hab. Ich dachte nur du würdest es wirklich für dich behalten.", versuche ich zu erklären.
"Was genau hat er dir geschrieben?", will er wissen. Ich hole mein Handy aus meine Tasche, öfne den Chat und geb ihm mein Handy.

"Wuffi?", fragt er verwundert. Er sieht nicht so sauer aus.
"Er nennt dich immer mein Wachhund.", erkläre ich.
"Oh gut du hast ihn gekorbt.", lobt er,"Gutes Mädchen."
Wieder diese hote Stimme!!! Ich sterbe gleich!, denke ich. Tetsu bleibt stehen und sieht mich an. Ich bleibe auch stehen und sehe ihn an.
"Du bist rot, y/n.", grinst er.
"Gar nicht!", sage ich und verstecke mein Gesicht in meinen Händen. Er lacht nur ein bisschen.
"Komm weiter.", sagt er.

Wir laufen eine Weile und reden wie immer. Heute Abend ist es kälter als sonst, oder kommt es mir nur so vor? Tetsu bleibt stehen. Er hat bemerkt, dass ich zittere und zieht seine Jacke aus. Er streckt sie mir hin und sagt:"Zieh an, y/n. Sonst erfrierst du mir noch."
"So empfindlich bin ich nicht.", sage ich und nehme die Jacke,"Aber danke."

Vor meiner Tür fragt er noch:"Hey ähm morgen ist doch Freitag. Hast du schon was vor?"
"Noch nicht aber sowie du fragst hab ich das Gefühl das ändert sich gleich.", sage ich und grinse ihn an.
"Stimmt. Willst du vielleicht mit mir in das neue Café in der Stadt?", fragt er schüchtern.
"Klar! Direkt nach der Schule?", lächel ich.
"Wieso nicht? Also dann bis morgen.", sagt er, zieht mich in eine Umarmung.
"Du bist so warm.", nuschelt er,"Die Jacke kannst du bis morgen behalten wenn du willst, sie steht dir."
"Danke", sage ich und kichernd.
Wir lösen uns und ich geh in mein Haus.

"AHA!", ruft Shin, der plötzlich auftaucht als ich das Wohnzimmer betrete,"Wer ist dieser Typ mit dem du- du trägst sogar seine Jacke! Ist er dein Freeeuuuund?"
"Nein, mir war nur kalt und er hat sie mir gegeben.", erkläre ich.
"Ok? Hunger?", fragt er. Ich nicke und wir gehn ins Esszimmer.
"Ist Mama noch nicht da?", frage ich als ich mich an den Esstisch setze.
"Sie arbeitet noch. Sie kommt um 10 Uhr glaub ich", sagt er und setzt sich gegenüber von mir hin,"Also erzähl mal."
"Hm? Was denn?", frage ich.
"Dein Freund. Erzähl was über ihn. Wenn er mal mein Schwager wird will ich doch was über ihn wissen.", fordert er.
"Ich heirate ihn nicht direkt, nur weil ich mal seine Jacke ausgeliehen hab.", meine ich.
"Nein, darum nicht. Aber du hast sie immer noch an.", grinst er.
"Das heißt auch nichts!", schrei ich.
"Aww du magst ihn!", lacht Shin.
"Was? Nein! Wir sind nur Freunde!", beteure ich.

Kuroo X Reader (Spicy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt