Kapitel 7

1.1K 30 2
                                    

"Y/n? Hey alles gut?", fragt Kuroo besorgt.
Er nimmt mein Kinn hoch so das ich ihn ansehe. Ich nicke doch plötzlich kann ich meine Trännen nicht zurück halten. Ich nehme mein Kopf wieder runter.
"Weinst du?", fragt er erstaunt.
"Nein", antworte ich mit zitternder Stimme.
"Guck mich an y/n.", befiehlt er. Ich weigere mich. Ich will nicht, dass er mich so sieht, vorallem wenn ich nicht mal ein richtigen Grund hab so zu reagieren.
Kuroo nimmt mich hoch. Seine Hände sind unter meinem Arsch aber er denkt nicht mal daran was unanständiges zu machen. Also schlinge ich meine Beine um seine Hüfte und lege mein Kopf auf seine Schulter. Er trägt mich irgendwo hin, ich weiß nicht was er vor hat. Aber da ich ihm vertraue ist mir egal wohin er mich entführt.

Er lässt mich irgendwo anders wieder runter

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Er lässt mich irgendwo anders wieder runter. Als ich hoch sehe, bin ich mit ihm auf Augenhöhe. Ich sitze auf einer Bank draußen und er hat sich vor mir hin gekniet.
"Was los?", fragt er ruhig während er mir vorsichtog die Trännen aus dem Gesicht wischt. Mit seinen riesen Händen geht das sehr schnell.
"Die könnten dich raus schmeißen wenn jemand mit kriegt was du mit Yamamoto gemacht hast.", sage ich immer noch mit zitternder Stimme und kaum hörbar.
"Das ist kein Grund zu weinen. Mach dir keine Sorgen um mich.", versucht er mich zu beruhigen.
Ich rutsche auf der Bank ein Stück nach vorne und umarme ihn. Er macht es mir nach. Für ein paar Augenblicke gibt es für mich nichts anderes. Nur Kuroo und mich. Alles andere ist jetzt egal. Er streift mit seiner warmen Hand über mein Kopf und mein Rücken. Ich habe erwartet, dass seine Hand ihren Weg weiter runter bis zu meinem Arsch macht. Aber er ist anscheinend ein Gentleman und lässt seine Hand meinen Rücken wieder hoch wandern.
"Deine Haare riechen gut", nuschelt er in meine Schulter.
"Danke", kicherte ich.
"Schön, dass du wieder lachst.", sagt er. Er löst sich von mir und lächelt mich an.

Ich wäre gern noch weiter in der Umarmung geblieben, aber Kuroos Lächeln war es Wert ihn los zulassen.
"Wein bitte nie wieder, vorallem nicht wegen mir.", sagt er. Seine Stimme ist wirklich beruhigend.
"Es ist ja nicht nur wegen dir.", erkläre ich,"Ich hatte vor kurzem einen Hund, er hieß Mochi...und er ist an Lungenversagen gestorben. Ich weiß nicht aber vorhin hab ich mich an ihn erinnert und wurde dann emotional."
"Welche Rasse war er?", fragt Kuroo.
"Keine Ahnung. Wir haben ihn aus dem Tierheim geholt, er hatte schwarzes Fell und war wirklich groß.", erzähle ich,"Bisschen wie du."
Er lachte ein bisschen. Und ich simpe wieder. Dieses Mal aber so sehr, dass ich rot werde.
Wir unterhalten uns noch eine Weile bis wir wieder in Unterricht müssen.

Kuroo X Reader (Spicy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt