Kapitel 3

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Ich klopfe am Sekretariat und werde herein gebeten.
Der Schulleiter gibt mir mein Stundenplan, Bücher und alle. Ich bedanke mich und mache mich auf den Weg in mein Klassenzimmer. Die Menschenmenge ist inzwischen weg.

Der Tag verlief eigentlich ganz normal. Wie Kuroo wollte, habe ich mich mit ihm getroffen und als ich aus dem Klassenzimmer kam, stand er schon da und wartete auf mich.
"Hey", sage ich während ich auf ihn zu laufe.
"Oh da bist du ja", sagt er,"Gehn wir?"
Ich nicke und wir laufen los.
"Und wie war dein erster Tag bis jetzt?",fragt er.
"Ziemlich gut.", antworte ich.

Als wir vor der Sporthalle standen, höre ich schon das Quitschen der Schuhe auf dem Holzboden. Kuroo läuft vor und macht mit seiner Hand eine Bewegung, die mit zeigt dass ich ihm folgen soll. Das tue ich auch.

"Jungs! Kommt mal her!", rief er alle zusammen.
"Bist du der Käpten dieses Teams?", frage ich leise.
Er nicht und wedet sich wieder an die Jungs, die sich jetzt alle versammelt haben.
"Das ist y/n. Sie wird heute zu gucken und wenn es ihr gefällt, wird unsere Managerin. Also benehmt euch. Verstanden, Yamamoto?", erklärt Kuroo.

Wer ist Yamamoto?, denke ich während ich mich umsehe. Ich bemerke einen Typ mit fast Glatze und blonden Haaren in der Mitte, der mich komisch ansieht.
"Konzentrier dich Yamamoto!", mahnt Kuroo und der Junge, der anscheinend Yamamoto heißt, sieht zu Kuroo.
"Yep", sagt er und sieht mich wieder an.
"Idiot", sagt Kuroo leicht genervt und erklärt den Jungs den Plan für das heutige Training. Ich setze mich zu ihrem Coach.

Nach dem Training ist es schon dunkel geworden.
"Läufst du alleine nach Hause, y/n.", fragt Kuroo, der auf einmal hinter mir aufgetaucht ist.
"Ja, du auch?", frage ich.
"Was dagegen wenn ich mit laufe?", fragt er und grinst dabei.
Süß, denke ich und nicke ihm zu.
Er verabschiedet sich von den Jungs und wir laufen ein Stück. Wir reden die ganze Zeit über viele verschiedene Dinge. Ich fange an ihn immer mehr zu mögen.

Mitten auf dem Weg bleibt er kurz stehen.
"Ist was?", frage ich.
"Wohin genau musst du?", antwortet er mich einer Gegenfrage.
"Ich wohne noch 2 Straßen weiter, wieso?", sage ich.
"Ich müsste hier abbiegen aber ich will dich nicht allein lassen.", erklärt er," Ich begleite dich, in Ordnung?"
Ich nicke nur stumm.
WIE SÜß IST ER BITTE! Er begleitet mich nach Hause obwohl er in die andere Richtung muss, meine Gedanken verleihen meinen Wangen einen leichten rosa Stich.

Vor meiner Haustür überlege ich kurz ihn zu umarmen. Er ist schneller und zieht mich in eine Umarmung, die ich natürlich erwidere. Als wir uns lösen, verabschieden wir uns und er geht nach Hause.

Kuroo X Reader (Spicy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt