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- 𝖈𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 ↝ 𝖔𝖓𝖊 -
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❝in the heaven?! oh please, he's the son of voldemort, so it's rather the hell.❞
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𝐇𝐎𝐆𝐖𝐀𝐑𝐓𝐒 | 𝐁𝐈𝐁𝐋𝐈𝐎𝐓𝐇𝐄𝐊 - Entspannt war sie am Lesen des ältlichen Buches.
Ihre Hände umschlossen das zarte Blattpapier, welches nach al der Zeit schon einen bräunlichen Ton angenommen hatte. Die braune Klappe mit dem gerissenen Band, war abgenutzt und wies einen Brauch von Jahrhunderten Jahren auf. Die Seiten waren mit einer unordentlichen Schrift beschrieben und hinterließen keinen Anblick einer gegliederten Aufteilung von Informationen.Dennoch verstand sie alles. War schon sogar fasziniert von jeder Mitteilung, die darin verfasst wurde. Diese hin und her schwirren der Buchstaben, die sich nur für sie zu einem sinnvollen Text bildeten, waren so atemberaubend schön.
So oft hatte sie es in ihren zierlichen Händen gehalten und es sich durchgelesen. Schon des Öfteren hatte sie jeden einzelnen Satz, jedes Wort, jeden Buchstaben in sich aufgenommen und ihren Gedanken es verboten diese wieder hinauszugeben.
Sie kannte das Buch schon auswendig und trotzdem... Sie wollte es nochmal lesen.Es war das Einzige was ihr von ihr blieb...
»Hey Beatrice!« fraglich sah die Angesprochene von den befühlten Seiten auf und blickte in die grinsende Miene ihrer Blonden Freundin. »Es ist früh am Morgen, was machst du denn jetzt schon in der Bibliothek?« kichernd kam sie auf die Brünette zu und nahm gegenüber von ihr Platz. Sie legte ihre Arme auf den Tisch und lehnte sich leicht nach vorne, um erkennen zu können, welches Buch Beatrice denn am Lesen war. Rasch zog diese jedoch die Innenseite des Buches von ihrem Blickfeld weg und Olive wusste augenblicklich, welches Buch erneut in den Händen ihrer Freundin sich gebettet hatte.
»Nicht schon wieder dieses Buch.« seufzend blickte sie Beatrice hoffnungslos an. Hoffnungslos dafür, dass diese sich mal in etwas menschliches verliebe, nicht in ein lehrreiches Buch.»Tatsächlich schon! Würde dir ebenfalls raten mal zu lesen, insbesondere etwas Informatives, nicht Fantasievolles.« hauchte Lestrange ihr leise zu, hielt sie doch gerne die Regeln einer Bibliothek und flüsterte, trotz der Fehlenden Menschen.
»Ja, aber das ist langweilig. Dagegen sind Romane so schön. So wundervoll beschrieben und diese Liebesgeschichten dann auch noch.« die Blondine ließ einen schwärmerischen Ton aus, als sie verträumt sich in ihrem Stuhl zurücklehnte, und sich an das zuletzt gelesene Buch zurückerinnerte, in welchen eine aussichtslose Liebe beschrieben worden war. Direkt danach hatte sie sich wieder aufgerichtet und blickte Beatrice wieder an. »Und wenn du dich in solchen Büchern verlieben würdest, hätte ich dann keine Probleme. Ich schwöre!« ihre eine Hand erhebend und die andere auf ihr Herzlegend nahm sie eine gerade Haltung an.
»Ja, weil du dich einfach mit verlieben würdest.« meinte ihr Gegenüber mit einem verärgerten Ausdruck, während Gallagher zustimmend mit der Zunge schnalzte und zwinkerte.
»Ganz genau, meine Liebe.«
»Wie dem aber auch sei.« begann Olive leicht theatralisch. »Wir müssen zum Frühstück. Ich habe richtigen Kohldampf und möchte endlich meinen Leckeren Kürbissaft trinken.« meinte sie und hatte einen vergötternden Ton angenommen, als sie über ihren geliebten Kürbissaft sprach.
»Du und dein morgendlicher Kürbissaft.« spottete die Brünette und schüttelte über das Verhalten ihrer Freundin ihr Kopf.
Lachend stand die Blondine auf, trat die Richtung des Ausgangs an, während Beatrice kurz sarkastisch schmunzelte. Sie war zwar ihre beste Freundin und einzige hier, allerdings sah dies nur aus ihrer Perspektive so aus. Denn die Lestrange betrachtete sie nur als eine nervige Klette, die sich feste an ihr ran gehangen hat und nicht vorhatte sich von ihr loszureißen. Da blieben der Brünette keine andere Möglichkeit, als sie zu benutzen. Wenn die Zeit kommt, wird sie ihr bestimmt noch nützlich, auch wenn nur als Schild.
Beatrice folgte ihr und schritt durch die - im Moment - leeren Gänge der Schule. Ihre Schritte hallten durch die Flure. Sie war vertieft in das Buch. Irgendwie schien es sie wieder etwas in einen Bann zu ziehen und sie achtete nicht mehr auf den Weg. So knallte sie gegen die Tür der Großen Halle und ihr Kopf landete hart auf dem festen Holze, als ihre Füße sie aus Instinkt dorthin führten. Sie rieb sich kurz zischend den Kopf, ehe sie hinein schritt und die lauten stimmen ihr sofort die Ohren fast platzen ließen.
Ihre Freundin hatte schon Platz an ihrem Tisch genommen, während die kleine Lestrange jedoch den langen an der ganz linken Seite annahm.
Sie ging durch die Reihe, suchte ihren Stammplatz und ignorierte gekonnt die missachtenden Blicke ihrer Hauskameraden.Beatrice nahm Platz an dem leeren, abgelegeneren Sitzplatz und begann mit dem Frühstück. In Gedanken vertieft, bekam sie die plötzliche Ruhe im Saal nicht ganz mit. Eher nebensächlich hörte sie die Bekanntgabe des neuen Schülers an unserer Schule und aß seelenruhig das beschmierte Brot weiter, während ihr Blick weiterhin starr auf ihr Buch gerichtet war.
»Hey Lestrange? Hast du nichts Besseres zu tun als dein minderwertiges Buch zu lesen?«
Draco Malfoy sah mit einem abfälligen Grinsen schräg zu der Angesprochenen und hatte wohl vor sie zu Ärgern.»Hast du nichts Besseres zu tun, als dich in andere Angelegenheiten einzumischen, Malfoy?« genervt blickte sie auf und hob fragend ihre Brauen, ehe sie allerdings sich ihrem Buch wieder widmete.
Mit einem verächtlichen Ton stand er auf und setzte sich nun vor der Brünette, sah sie aus zusammen gekniffenen Augen an. »Ich werde es nur einmal sagen, Lestrange. Leg dich nicht mit mir an, sonst bist du fällig!« drohte er ihr und verließ sie dann wieder. Doch sein leises Getuschel, welches nach „Schlammblut" klang, überhörte sie keineswegs.
Kränken tut es sie keineswegs. Würde es das nämlich tun, dann hätte sie wohl schon längst unter der Erde verweilen sollen. So oft wie sie am Tage beleidigt werde, hätte sie nicht mal die Geduld um es nachzuzählen. Deshalb ließ sie es auch. Nahm die Beleidigungen in einem Ohr auf und ließ sie im anderen wieder hinaus. Sie war es einfach gewöhnt. Und dazu aber auch, belustigt.
Denn das was sie wusste, wussten die anderen nicht.
Sie wandte sich erneut ihrem Buch, freute sich schon darauf nicht mehr gestört zu werden, doch da irrte sie sich augenscheinlich. Jedoch war es dieses Mal eine kleine Ablenkung ihrerseits, denn das gesagte von Pansy Parkinson und ihren Freundinnen erregte ihre vollste Aufmerksamkeit. »Mattheo Riddle, also... Sein Äußeres ist ja genau so attraktiv, wie sein Name.« schwärmte Daphne Greengrass über den neuen Schüler. Augenblicklich waren bei Beatrice die Ohren gespitzt und nahmen jedes gesagte ihrer Münder auf. Schließlich hatte sie gerade doch den Namen „Riddle" gehört. Da sollte es verständlich sein, warum sie so plötzlich interessiert an Mädchengesprächen war, nicht wahr?
»Er ist der Sohn des Dunklen Lords. Ein Leben mit ihm, wäre wahrhaftig ein Leben voller Macht und Reichtum.«
»Also Reichtum besitzen wir doch schon.«
»Ja, aber das ist was anderes. Viel mehr und besser. Durch ihn würde man wirklich ein Dasein im Himmel führen.«
»Im Himmel?! Oh bitte, er ist der Sohn Voldemorts, da ist es wohl eher die Hölle.« mischte sich Lestrange nun doch sich ein und stand mit einer herablassenden Haltung auf, wobei sie durch die Nennung „Voldemorts" paar entsetzte Blicke einkassierte.
»Wie kannst du es nur wagen?!« Daphne sah die Brünette fassungslos an und brachte es nicht mehr zu Stande, ihren vor Schock geweiteten Mund wieder zu schließen. Aber Beatrice achtete nicht auf sie, sondern wandte sich ihrem Frühstück wieder zu, nicht bemerkend, dass außer den Mädchen noch ein bestimmter Kerl zu ihr blickte.
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THE DEVIL BETWEEN US | mattheo riddle
Fanfiction❞𝕿𝖍𝖊 𝖉𝖊𝖛𝖎𝖑 𝖎𝖘 𝖙𝖍𝖊 𝖊𝖛𝖎𝖑❝ ⏝➶ 𝖍𝖆𝖗𝖗𝖞 𝖕𝖔𝖙𝖙𝖊𝖗 ↝ ᴹᴬᵀᵀᴴᴱᴼ ᴿᴵᴰᴰᴸᴱ ᶠᶠ ═══✡︎༄༶꙳↫⚕︎↬꙳༶༄✡︎═══ 𝘈𝘤𝘩, 𝘥𝘪𝘦 𝘫𝘶𝘯𝘨𝘦 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦... So magisch und teuflisch. 𝘋𝘪𝘦 𝘫𝘶𝘯𝘨𝘦 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦... so naiv und töricht. 𝘋𝘪𝘦 𝘫𝘶...