𝐗𝐈𝐗.

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- 𝖈𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 ↝ 𝖓𝖎𝖓𝖊𝖙𝖊𝖊𝖓 -═══✡︎༄༶꙳↫⚕︎↬꙳༶༄✡︎═══

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- 𝖈𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 ↝ 𝖓𝖎𝖓𝖊𝖙𝖊𝖊𝖓 -
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You disappointed me, Beatrice.

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Stocken kam sie endlich ins Freie. Ihr Herz drückte ihr schon förmlich die Luft aus, je mehr sie sich hinaus kämpfte. Doch diese dicke Luft in diesem Saal konnte sie einfach nicht mehr standhalten. Ihr Gehirn welches sich in diesem kurzen zweisamen Augenblick wieder aktiviert hatte, setzte sie direkt in Panik.
Es fühlt sich im Moment regelrecht so an, als ob ihr logische und ihr Wille sich eine epische Schlacht abliefen, und sie dabei innerlich immer weiter zerstören.

Dicke Tränen begannen aus ihren Augenwinkel zufließen.
Wann hatte sie das letzte Mal richtig geweint? Wahrscheinlich beim Tod ihrer Mutter. Ein guter Grund, jedenfalls besser als ihr jetziger. Nun flennt sie wegen der Liebe, die ihr Herz zerreißt. Die Liebe die zu ihrem Feind geworden ist und den Hass versucht zu unterdrücken. Konnte nicht der Hass stärker als die verfluchte Liebe sein. Diese sollte man einfach verdammen. Sie nützte doch zu nichts, außer für Leid. Das hatte sie an ihrer Mutter gespürt bekommen, jetzt sollte die Liebe die sie für diesen Dämon in menschlicher Gestalt fühlt, noch stärker und intensiver sein. Dabei möchte sie ihm doch einfach die Kehle durchreißen.

»Du schwächelst, Beatrice. Das gefällt mir gar nicht.«
Die Luft blieb in ihrer Lunge stehen, als sie jene Stimme erhörte. Wutentbrannt krallten sich ihre Finger in das Gerüst der Terrasse, während sie mit dem Rücken zu ihm gedreht stand.
»Ich hatte dir die Aufgabe erteilt, deine Liebe dem Riddle Jungen vorzutäuschen, nicht gleich Hals über Kopf seinem Scharm zu verfallen.«

»Ich liebe ihn nicht.«

»Lüge nicht so dreist! Ich habe doch diesen widerlichen Tanz gesehen, mit dem ihr drinnen die gesamte Aufmerksamkeit auf euch gezogen habt.« seine zornige Stimme wendete sich um 180 Grad, als ihm die Erinnerungen der letzten Minuten kamen: »Dank dessen muss ich aber sagen, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, die Hocruxe in Dumbledores Zimmer zu zerstören.«

Ihre Augen weiteten sich, ihr Blick senkte sich. Wie konnte ihr es nicht auffallen? Wie oft musste ihn der Schmerz durchzuckte haben, während ihr verfluchter Erzeuger, seine gespaltete Seele zerstörte. Sie wusste es nicht, nur das es ungeheuerliche Schmerzen für ihn sein mussten.

Zum Teufel... Sie hatte ihn verletzt, sie hatte ihm Leid zugefügt. Sie würde der Grund sein, warum er starb.
Nein! Nein! Nein! Das konnte sie nicht machen!

Allerdings wäre doch das das logischste, oder? Wenn er starb, starb auch ihre Liebe, aber damit würde ihr Tod folgen. Sie würde keine weitere vernichtete Liebe überleben können. Die beiden liebsten Personen wären in ihrem Dasein nicht mehr da.
Das konnte sie nicht er-

»Nein.« ruhig wendete sich die Lestrange, ihre Miene im Schwarzen. Ihre Hände hinter ihrem Rücken im Gerüst gerammt. Fraglich zog der Teufel eine Braue hoch.
»Ich schwächel nicht, Vater. Sondern du. Warum solltest du ansonsten die Kontrolle über mich verloren haben, indessen du Mattheo unter deinen gerissen hast? Warum sollte dieser sonst, so plötzlich zu seinem wahren Wesen wechseln? Mir verboten, mich in ihn zu verlieren.«

»Wage es dir Tochter, mich als Schwach zu bezeichnen und dein Schicksal ist besiegelt.« knurrte der ältere Mann seinem Kind entgegen, blickte sie aus seinen dunklen Augen zornig an.

»Dein Eigenes ist im Moment dem Untergang gewandt. Du zerstörtes die Hocruxe, doch für welchen Preis? Die deiner Macht? Solltest du nicht eher dir sorgen darüber machen, Daddy?« fragte sie aus ihrem spöttischen Ton und sah ihren Vater aus unschuldigen Augen an. Ihre Miene verfiel sofort, als ihr Vater sich wutentbrannt von ihr wendete und anschließend in der Dunkelheit der Nacht verschwand.

»Vergiss nicht. Wenn ich meine Macht verliere, tust du es ebenfalls.«

Erschöpft fiel Beatrice auf ihren Knien. Schweißtropfen rangen ihre Stirn herunter. Sie spürte schon den Mangel ihrer dämonischen Magie und somit den Verlust über die Taten des Riddles. Er war ihr nun gänzlich überlegen, das wusste sie. Schon vorher war seine Kraft schaudernd für sie, doch standhalten dem konnte sie dennoch. Jetzt würde sie sich wahrscheinlich nicht mal in seine Nähe trauen. Diese Macht würde sie langsam aber sicher auffressen.

Sie musste etwas unternehmen. So sehr sie ihren Vater auch hasste, es kam auf sie zurück, was sie auch ihm antat, oder eher was sie nicht für ihn tat.

Sie musste Voldemort umbringen. Sie musste den Mann erledigen, der als der nächste Herr der Hölle gelten soll. Sie durfte nicht schwächer werden. So sehr sie es auch verabscheute, es war die einzige Möglichkeit selbst zu überleben, dem Teufel zu helfen.

Die Kälte ummantelte sie, als die kühle Brise um sie herum flog, ihr nicht nur die Körpertemperatur nahm, sondern auch jeglichen Glauben das alles so sein würde, wie vorher. Es war nicht das beste, aber es war an sich doch angenehmer, als das was nun auf sie zu kommen würde.

Liebe wollte sie nicht. Liebe weigerte sie und vermied es. Dennoch war sie nun verliebt.

Wie ein Schutz umschlossen ihre Arme ihren Körper und augenblicklich begann sie zu zittern.
Sein Anblick hatte ihr innerliches zerfetzt, wie ein verzweifelter Mensch in der Höhle des verhungerten Löwen. Wie er bei jedem vollständigen vernichten seiner Seele aufzuckte, seine Augen unwillkürlich schloss und versuchte sich diesen unvorstellbaren Schmerz unter den hundert Menschen nicht anmerken zulassen, war so höllisch qualvoll anzusehen für ihr verliebten Teenager.

Mattheo war so stark, und sie bewunderte ihn für diese Art der Kraft, die durch ihn hindurch sickerte und ihn in jedem seiner Schritte unterstützte. Sie war so verfallen ihm. So schwächlich verfallen, dass eine Existenz ohne ihn nicht geben konnte.

Und nun hatte sie ihn hintergangen. Zwar gegen ihren Willen, aber doch wegen ihr - das einzige was zählte.
Sie hatte ihn zu einem Ziel gemacht und ihr Vater würde diesen auch treffen, obwohl er es nicht benötigte. Voldemort eliminieren wurde gänzlich reichten, doch dem Teufel natürlich nicht. Er war vom Wahnsinn der König und musste diesem Titel alle Ehre machen, den Wahnsinn in seinen Taten zeigen - die Verrücktheit darauffolgenden, zu Show stellen.
Ja, Lucifer musste das machen.

Lucifer Morgenstern konnte nicht anders, als Leid auf die Wesen Gottes einzubringen.

»Du hast mich enttäuscht, Beatrice!« seine Stimme war so scharf, wie die Klinge des Todesengels höchstpersönlich und zerschnitt die Luft, so leicht wie ein Blattpapier.
Niemals hätte Beatrice geglaubt, dass eine Stimme allein ihr einen so ungeheuren Schauer einjagen konnte. Und dass er erst ihren Namen benutzte - ihr Herz versank in Trauer.

Verzweifelt schloss sie ihre Augen, wünschte sich das sofortige Aufwachen aus diesem Albtraum herbei.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 04, 2022 ⏰

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THE DEVIL BETWEEN US | mattheo riddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt