Deine Perspektive:
Mein Kopf schmerzte und meine Erinerrumgen von gestern waren wir ausgelöscht. Wo war ich?
Ich sah mich um, setzte mich dabei auf und sah aus dem großen Fenster. Nichts als reine Leere, weite Felder mit ein paar Bäumen und Büschen mit wiesen begrüßten mich. Der Himmel war grau, es regnete leicht.
Plötzlich knallte die Tür auf und Hanji stand im Türrahmen. Die Tür prallte leicht gegen das Holz und Hanji kam zu den Bett gestürmt in welchen ich lag.
"Lieber Gott, danke das du am Leben bist!"
Sie nahm meine Hand in ihre und hatte Tränen in den Augen. Naja.. Einem Auge.
"Was ist mit dir passiert?"
Fragte ich sie leise und fuhr mit meinem Zeigefinger das Band von der Augenklappe nach. Hanji sah aber nur verlegen zur Seite.
"Jemand hat mich ins Auge getroffen.. Ich kann nur noch mit einem Auge sehen."
Sie sah wieder zu mir und drückte meine Hände mehr.
"Aber das ist nicht so wichtig! Du bist wichtiger. Ich bin froh das es dir gut geht, (VN)..",
Ich nickte nur. Sie hatte irgendwie recht. Mit hätte auch etwas schlimmeres passieren können.
"Ist noch irgendetwas passiert?"
Hanji nickte und seufzte, ließ von meinen Händen ab und setzte sich mit auf das Bett.
"Sie sind aufeinmal einfach gegangen, haben ein paar Frauen mitgenommen und haben uns Sachen geplündert. Unser Dorf ist eine reine Katastrophe. Zum Glück regnet es.. So verschwindet das Blut."
Sie sah ebenfalls aus dem Fenster.
"Nachdem ich sie alle fertig gemacht hatte, habe ich dich nicht mehr gefunden. Doch nach langen suchen nachdem sie gegangen waren, hatte ich dich bewusstlos im Gras gefunden. Ich habe dich mit hierher genommen und dich untersucht. Du bist nicht verletzt, aber.. ",
Aufeinmal drehte sich ihr Kopf in meine Richtung. Auf ihren Lippen lag dieses grinsen. Es war das selbe was sie auch an dem Abend auf ihren Lippen hatte als sie darüber gesprochen hatte wie-.. Naja.
Meine Wangen erhitzten sich bei diesen Gedanken und ich hörte Hanji weiter zu.
".. Hättest du Kontakt mit einen der Männer?"
Stellte sie mir nun endlich ihre Frage und ich schüttelte mit dem Kopf.
"Eigentlich.. Nicht. Ich kann mich an nichts mehr erinnern."
Gestand ich ihr und musste kurz lachen. Sie stimmte mit ein und war diesmal dijenige die mit dem Kopf schüttelte.
"Du hast stark nach Alpha gerochen. Ich will nicht wissen was nun mit den Frauen passiert die sie mitgenommen haben, aber ich würde gerne wissen was mit meiner besten Freundin passiert ist."
Ich dachte nach, doch so sehr wie ich es wollte, mir kam nichts in den sinn. Ich legte meine Hände auf meine Wangen um mich zu beruhigen. Ich roch nach Alpha..
Meine Augen weitesten sich und ich griff mir Automatisch an den Nacken. Er hatte mich.. Abgeleckt. Wie eine Süßigkeit. Danach hatte er mich fallen gelassen und mir wurde schwarz vor Augen.
"Ich war bei meiner Mutter..",
Tränen sammelten sich in meinen Augen als ich an ihren leblosen Körper dachte.
".. Und dann war er aufeinmal da. Ein Alpha. Ich-.. Ich wollte mich ihn unterwerfen, doch ich habe mich dagegen gewehrt und habe mit ihm gekämpft. Dann.. ",
Ich wollte ihr es nicht erzählen. Es war mir unangenehm.
Doch ich hatte einmal angefangen und wenn ich jetzt aufhören würde, dann würde sie mich den ganzen Tag damit nerven und fragen. Sie wusste genau das ich mich nun daran erinnern konnte und wollte wissen was passiert ist.
Ich holte tief Luft.
".. Dann hatte er mich auf die Knie gezwungen, mich an sich gedrückt und mir über den Nacken geleckt."
Mejne Finger Strichen über mein Nacken und meine Wangen wurden noch heißer als sie vorher schon waren.
Hanji war überrascht, doch sie grinste schließlich und nahm mein Gesicht in ihre Hände.
"Ganz unter uns.. ",
Fing sie mit einer tiefen Stimme an, die ich an ihr noch nie gehört hatte.
".. Hat es dir gefallen?"
Meine Augen wurden groß und ich entfernte verlegen ihre Hände von meinen Wangen und sah zur Seite.
"Mir darf es nicht gefallen."
"Aber es hat dir gefallen?"
".."
Ich blieb still. Mein Omega ich möchte es, aber ich fand es wiederwertig was er getan hat. Ich hatte zwei Persönlichkeiten und ich neige immer wieder zur falschen. Ich darf diesen Fehler nie wieder machen.
"Es war grenzwertig von ihm. Ich bin doch keine Süßigkeit, die er einfach ablecken kann wann er Lust dazu hat! Dieser Bastard!"
Hanji war überrascht über meine Wortwahl. Zum Glück lenkte sie vom Thema ab und ließ das vorherige im Raum stehen.
"Du kommst doch sicherlich mit raus helfen? Wir haben noch viel vor uns und wir könnten deine Hilfe gut gebrauchen."
