Außenministerin gegen Privatleben

Kapitel 12

Am nächsten Morgen wird Annalena vom Geruch frischer Brötchen geweckt. Sie schaut ob Mia noch schläft doch diese lag nicht neben ihr. Sofort springt Annalena auf um sie zu suchen. "Mia Schatz wo bist du ?" "Ich bin hier Mama in der Küche" Annalena atmet beruhig auf und geht in Richtung Küche. Vor ihr ein Robert und eine Mia die fleißig den Tisch gedeckt haben. "Wow ihr habt ja schon Frühstück gemacht" Annalena nimmt Mia auf den Arm. "Für dich Mama" "für mich ? Danke Maus" Annalena gibt ihr einen Kuss und richtet ihren Blick auf Robert und schenkt ihm ein Großes Lächeln. Sofort Verliebt Robert sich in den Anblick von Annalena mit einem Kind auf dem Arm. Er spürt wieder wie sehr er diese Frau liebt und sie nie mehr gehen lassen möchte. Annalena kann seinen Blick sofort deuten. "Mia magst du mir noch mein Wasser Glas aus dem Zimmer holen ?" "Klar Mama". Mia rennt ins Schlafzimmer. "Guten Morgen ihr zwei nah gut geschlafen?" Robert legt eine Hand auf Annalena ihren Bauch und verbindet seine mit ihren Trockenen Lippen. "Wir haben ausgezeichnet geschlafen" Annalena legt ihre Hand auf seine auf ihrem Bauch. Annalena hört Mia ihre Schritte und wendet sich von Robert ab. "Danke mein Schatz" "Gerne Mama". Die drei setzen sich an den gedeckten Tisch und frühstücken zusammen. Plötzlich spürt Annalena das es ihr wieder nicht gut geht. Ihr Kopf versingt in ihren Händen und ein Seufzer verlässt ihren Mund. "Anna alles gut?" "Mhm geht gleich wieder" doch sie springt plötzlich von ihrem Stuhl auf und rennt Richtung Toilette. "Was hat Mama ?" "Alles gut Mia mach dir keine Sorgen wollen wir Mama einen Tee machen da freut sie sich gleich" "au jaa" Annalena sitzt auf dem Boden der Toilette und ihr läuft kalter Schweiß die Stirn herunter. Ihr ist eiskalt und sie fängt an zu Zittern. Sie versucht auf zustehen und klammert sich am Waschbecken fest. Sie lässt sich kaltes Wasser über ihre Pulsadern laufen. Sie schaut in den Spiegel und sieht das ihre Stirn nass geschwitzt ist. "Oh gott reiß sich zusammen Annalena dein Kind sitzt da draußen". Schnell rappelt sie sich wieder auf und verlässt das Bad. Robert kommt ihr im Flur entgegen. "Geht es wieder?" "Ja alles gut das hatte ich bei den anderen beiden auch so mach dir keine Sorgen" er nimmt sie in den Arm. Sie schließt ihre Augen und hört wieder sein Herz pochen. Sie versingt voll und ganz in seinen Armen bis Mia an ihrem Shirt zieht. "Mama was hast du ?" Sie öffnet schnell wieder ihre Augen und geht einen Schritt von Robert weg um sich runter zu bückten. "Ach nichts mein Schatz mir war nur ein bisschen schlecht" "ist das wegen dem neuen Baby?" Annalena schaut schockiert Mia an. "Was sagst du den da Mia ?" "Papa hat gesagt das du ein Baby im Bauch hast stimmt das nicht?" "Papa hat euch das gesagt ?" "Ja bevor du nach hause gekommen bist" "wie kann er nur" jetzt sieht Annalena Robert an und ist unfassbar sauer auf Daniel. Ihr Blick wandert wieder zu Mia. "Doch Mia es stimmt hier in Mama ihrem Bauch ist ein Geschwisterchen" Annalena legt eine Hand auf ihren Bauch. "Wirkich ?" Mia bekommt ein großes Funkeln in ihre Augen. "Darf ich auch mal?" "Aber natürlich!" Mie legt eine Hand auf den Bauch ihrer Mama. "Endlich bin ich dann nicht mehr die kleinste" Annalena muss lachen und zeitgleich läuft ihr auch eine Freunden Träne über ihre Wange. Sie setzten sich wieder gemeinsam an den Tisch und essen zu Ende. "Ich möchte gleich Kurt zu Daniel und Leonie fahren wäre das okay ?" "Natürlich du kannst mein Auto nehmen" "ich würde ungern aleine fahren nach grade eben magst du vielleicht mit fahren ?" "Aber natürlich!" Knapp 1 Stunde später sitzen die drei im Auto und fahren zu Daniel. Annalena ist stink sauer das Daniel den Kindern ohne sie von der Schwangerschaft erzählt hat. Möchte sich aber vor Mia nichts anmerken lassen. Sie steigen aus und Robert holt wieder Mia aus dem Kinder sitz. Annalena läuft schon Richtung Haustür und schließt diese auf. "Daniel seit ihr da ?" "Was machst du den schon wieder hier ?" "Ich glaube wir drei müssen uns jetzt unterhalten sofort!" "Papa" "Hallo meine Große na wie war es bei Mama und Robert ?" "Super Mama hat gesagt da ist wirklich ein Baby in ihrem Bauch" "Mia Schatz Mama muss kurz mit Papa reden magst du kurz hoch gehen ?" Annalena packt Daniel aggressiv aber trotzdem noch vorsichtig am Arm und zieht in in die Küche. " Was fällt dir ein den Kindern zu erzählen das ich schwanger bin ?" "Es ist mir bei meinen Eltern raus gerutscht als ich den Mädels ihre Klamotten gebracht habe und Mia hat es wohl mitbekommen" "du hast es deinen Eltern gesagt?" "Ja ich habe mich gefreut Annalena ich dachte ja auch nicht das ich vielleicht nicht der Vater bin" Rober steht nur im Türrahmen und weiß nicht wie er mit der Situation umgehen soll und sagt lieber nichts bevor der wieder eine von Daniel rüber gezogen bekommt. "Daniel du hättest das mit mir absprechen sollen was wäre den gewesen wenn ich das Kind hätte verloren ? Wie hättest du den Mädchen das erklärt mhm?" "Annalena bitte es tut mir leid ich wusste nicht das Mia im Raum war" "Wenn man Kinder hat passt man dreimal auf was man sagt" "Das hält DU mir jetzt nicht wirklich vor oder su hast mit jemand anderen geschlafen nicht ich Annalena du bist von Jemanden anders schwanger nicht ich !" Das hat gesessen und Annalena ist einfach nur fassungslos Natürlich fühlt sie sich schlecht Daniel betrogen zu haben. Doch sie liebt Robert und hätte es schon viel früher sagen müssen. "Ich Liebe Robert und es war kein Versehen ich wusste ganz genau was ich tuhe und bin froh das ich schwanger geworden bin sonnst wäre ich nämlich noch ewig unglücklich bei dir gewesen!" "Du warst unglücklich?" Jetzt füllen sich Daniel seine Augen mit Tränen und er verlässt den Raum. 'Verdammt was habe ich da gesagt?' "Daniel warte so war das nicht gemeint" Annalena läuft ihm nach. "Glaub mir Annalena ich weiß wie es gemeint war" "Ich denke wir sollten jetzt gehen ich lasse die Kinder bei dir damit sie einen geregelten Schul Alltag haben doch sobald wir eine Größere Wohnung haben werden wir das ändern und 50-50 machen eine Woche du eine Woche ich die Kinder" "Das sehen wir dan" "Robert ich gehe noch hoch hole ein paar Sachen und rede mit den Kindern" "Alles klar" Annalena läuft die Treppe hoch und verschwindet im Flur. Daniel kommt zu Robert gelaufen. "Du hast sie mir genommen du hast mir meine Frau und meine Kinder genommen und du wagst es dich hier aufzutauchen?" Daniel schlägt immer wieder während er diese Worte sagt mit dem Finger gegen Robert seine Brust. "Ich habe dir niemanden genommen Daniel es war ihre Entscheidung!" "Ich schwöre dir kommst du in die Nähe meiner Kinder wart ihr beide ein glückliches Paar" "Daniel du wirst mir das nicht verbieten können Ich liebe Annalena und für sie würde ich Alles tuhen und wenn sie ihre Kinder bei sich haben will dann wird sie sie haben !" "Das werden wir ja sehen" "Daniel warum kannst du es nicht akzeptieren" "weil sie meine Frau ist und du sie mir genommen hast du Arschloch" "Danidl bitte nochmal ich habe sie dir nicht weg genommen" "verlass sofort mein haus oder ich sorge dafür das du es verlässt" Robert dreht sich um und nimmt die Tür in die Hand "Denk an die Kinder Daniel und was für sie das beste ist !" Mit diesem Satz verlässt Robert das Haus. Annalena kommt mit einer großen Tasche runter. "Es tut mir leid wie es gelaufen ist Daniel aber bitte lass es uns für die Kinder hinbekommen" "Annalena ich liebe dich und werde es immer tuhen bitte verlass uns nicht wir sind doch eine Familie" "Daniel jetzt willst du mich wieder das kann doch nicht dein Ernst sein. Selbst wenn ich zu dir zurück kommen würde würde Robert niemals verschwinden Ich liebe ihn und er ist vielleicht der Vater dieses Kindes und wenn er es ist wird er immer ein Teil unserer Familie sein!" Mit diesen Worten nahm Annalena die tür in die Hand "Daniel ich werde dich immer lieben und du warst meine große Liebe doch ich kann das so nicht mehr bitte versteh das" "Ich kann nicht Anna ich kann nicht ohne dich" Sie schauen sich noch für ein Paar Sekunden in die Augen doch dann geht sie und schließt die Tür.