Vergangenheit und Gegenwart

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{Zurück in der Gegenwart}
Annalena kommt mit Leonie auf dem Arm aus dem Hotel gelaufen. Sie schaut sich um und erblickt Robert. Sofort läuft sie auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm. Robert drückt sie fest an sich um ihr Halt zu geben, Sie ist am ganzen Körper am Zittern und ihre Augen glänzen noch immer. Er streicht ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. "Anna Schatz was ist da drin passiert?" Annalena setzt Leonie auf denn Boden, lässt sie aber an der Hand. Sie blickt zu dem Polizeiauto in das Daniel grade gesetzt wird. 
{Rückblick Annalena}
"Daniel komm Schnell!!" Daniel rennt die Treppe hoch. "Anna Schatz was ist denn?" Ich schaue ihn mit großen Augen an. "Sie hat Mama gesagt!" Er setzt sich neben mich auf den Boden. "Nein das glaube ich nicht!" Sagt er und stupst mich von der Seite an. "Doch sie hat es wirklich gesagt! Warte... Leonie sag mal Mmmaaammmmaaa" ich Blicke meiner Tochter mit einem großen Lächeln in ihre wunderschönen Blauen Augen. "Maus sag mal Maaaammmmaaa" "Mama" sagt sie kaum verständlich aber unendlich niedlich. Daniel schaut sie mit großen Augen an und ich merke, dass sein Blick auf mich fällt. "Super meine kleine" ich hebe sie vorsichtig hoch und drücke ihr einen Kuss auf ihre Blonden Härchen. "Mama ist so stolz auf dich!" Ich lege sie in meinen Arm und lehne mich an Daniel. Er flüstert mir ins Ohr: "gib zu, du hast sie bestochen!" Wir lachen beide auf. "Ja es tut mir leid" Er gibt mir einen Kuss auf meinen Haaransatz und ich möchte, dass dieser Moment für immer anhält.
{Rückblick ende}
Eine weitere Träne verlässt Annalena ihre Augen. Diese Gedanken verletzten sie. Sie hat Daniel unendlich geliebt, doch das ist jetzt Vergangenheit, er hat Sie vor ihrer Tochter mit einer Waffe bedroht. Wer macht denn so etwas ? Sie wendet ihren Blick vom Auto ab und schaut Robert in die Augen. "Wo sind Freya und Eylo ?" "Keine Angst Schatz, die beiden sind im Auto und die Polizistin ist bei den beiden geblieben!" Annalena atmet auf. "Können wir fragen ob wir Nach Hause gehen können ?" "Ja natürlich, ich frage eben nach, okay?" Annalena nickt und Robert gibt ihr noch Vorsichtig einen Kuss. Robert geht zu einem Polizisten und fragt, ob sie nach Hause gehen könnten. Er kommt zurück zu Annalena und den Mädchen. "Wir dürfen erstmal nach Hause, allerdings müssen wir morgen nochmal aufs Revier und ihr müsst Aussagen." Sie nickt ihm zu und sie laufen gemeinsam zum Auto. Robert läuft auf die Polizistin zu. "Vielen dank, dass sie aufgepasst haben!" "Das ist doch überhaupt kein Problem, es tut mir wirklich unendlich leid, was hier heute passiert ist! Ich wünsche Ihnen alles gute." "Ich danke Ihnen" Sie nickt freundlich und läuft dann zu Ihren Kollegen. "Kommt Ihr alleine rein?" Mia und Leonie nicken. Annalena setzt sich auf den Beifahrersitz und Robert startet den Motor. Robert legt seine Hand auf Annalena ihren Oberschenkel, diese Schaut bedrückt aus dem Fenster.
{Rückblick Annalena}
"Daniel ich glaube nicht, dass es geklappt hat, ich will nicht wieder einen test machen und danach Traurig sein!" Ich schaue Daniel an, der zu mir kommt. "Anna Schatz, wir brauchen aber doch Gewissheit, ich bin hier und warte auf dich okay?" Ich nicke und mache mich auf den weg ins Bad. Ich hole aus dem Obersten Regal einen noch verpackten Schwangerschafts test. Meine Hände Zittern, Daniel und ich versuchen schon seit 1 Jahr wieder Schwanger zu werden und es will einfach nicht klappen. Ich mache den Test und lege ihn aufs Waschbecken. "Du kannst rein kommen" rufe ich Daniel zu, der jetzt die Tür öffnet. Ich sitze auf dem Badewannen Rand und habe die Hände vor mein Gesicht und male mir schon das schlimmste aus. Daniel setzt sich zu mir und legt sein Arm um mich. "Du darfst dich selber nicht so stressen, okay schatz ? Wir werden noch ein Baby bekommen, vielleicht soll es nicht jetzt sein." Ich lehne mich gegen seine Schulter und Atme tief durch. "Bereit ?" Daniel Nickt. Ich nehme den Test und sehe das Ergebnis. Ich schaue ihn schockiert an. "Es hat geklappt!!!" Ich springe auf und werfe mich in Daniel seine Arme. Daniel steht auch auf und dreht sich mit mir im Arm um seine eigene Achse. "Wir bekommen noch ein Baby!!!" "Jaaa"
{Rückblick ende}
"Anna?" Robert versuchte zum dritten Mal Annalena an zu sprechen. Sie schreckt leicht auf. "Entschuldigung, ich war total in Gedanken." "Ist schon okay..." Seine Hand wandert von Annalena ihrem Oberschenkel zu ihrem Gesicht. "Wenn du möchtest können wir später reden, wenn die Mädchen im Bett sind!" Annalena nickt und nimmt seine Hand in ihre Hand. "Ich bin so froh, dass du da warst und bist!" "Ich werde euch nie mehr alleine lassen! Und ich schwöre dir, wenn ich Daniel noch einmal sehe dann..." Er verkneift sich den Rest weil die Mädchen hinter ihm sitzen. "Robert, Nein lass solche Gedanken, er kann uns nichts mehr." Sie schenkt ihm ein kleines Lächeln und streicht ihm mit ihrem Daumen über seinen Handrücken. "Ich Liebe dich Annalena!" "Ich liebe dich auch!" Sie kommen zu Hause an. Annalena schnappt sich mit der einen Hand Freya ihren Maxi Cousi und mit der anderen Hand hält sie Leonie ihre Hand. Gemeinsam betreten sie das Haus und wie auf Knopfdruck fängt Eylo an zu weinen. "Na das wurde aber auch Zeit" lacht Annalena und nimmt den kleinen aus seinem Maxi Cousi und setzt sich mit ihm aufs Sofa. Leonie und Mia kommen zu ihr und setzen sich neben sie. Robert nimmt die Kleine Freya raus und setzt sich neben Mia. "Können wir ein Film schauen und Pizza bestellen?" Fragt Mia und Schaut abwechselnd zu Annalena und Robert. Annalena nickt "das können wir machen!" Sagt Robert und streichelt Mia über den Kopf. "Aber bevor ihr euch überlegt was ihr essen wollt, müssen Robert und ich mit euch reden!" Annalena schaut Robert an und Tränen sammeln sich in ihren Augen. "Also ihr zwei Mäuse... Ihr wart ja mit Papa im Hotel." Mia nickt, Leonie weiß was jetzt kommt und nimmt die hand ihrer Mama in ihre Hand. "Mia ,Papa geht es momentan nicht gut, er wird eine lange Zeit nicht da sein und du kannst ihn nicht sehen..." Annalena laufen die ersten Tränen über ihre Wangen, Robert versucht ihr diese Vorsichtig aus dem Gesicht zu wischen. "Warum, was ist mit Papa?" Fragt Mia und auch in ihren kleinen Blauen Augen sammeln sich Tränen. "Papa hat ein paar Probleme, die er aber bald wieder hinbekommt, für euch. Papa ist jetzt beim Arzt, der ihm helfen kann und solange bleibt ihr beide erstmal hier." Mia nickt und ihr laufen jetzt auch Tränen über ihre Wangen. "Mein Schatz" Annalena nimmt Eylo Vorsichtig von der Brust, gibt ihm rüber zu Robert und steht auf, um sich neben Mia zu setzen. Sie nimmt ihre kleine Tochter ganz fest in den Arm. "Es tut mir so leid, mein Schatz." Leonie fängt jetzt auch an zu weinen. "Na komm her, Mein Schatz." Sagt Annalena und zieht Leonie mit in die Umarmung. "Ihr dürft nicht vergessen, euer Papa hat euch ganz ganz doll lieb okay?" Beide Mädchen nicken und schauen ihrer Mama in die Augen. Robert legt die Zwillinge in ihre Wiege und setzt sich zu den Mädchen. Robert setzt sich wieder aufs Sofa und merkt, dass ihn jemand umarmt. Leonie hat sich an ihn ran gekuschelt. "Danke, dass du da bist !" Flüstert sie und blickt in seine Augen. "Ich werde immer für euch da sein, meine Mäuse!" "Danke" Annalena blickt rüber und ist unfassbar dankbar für diesen Augenblick. Sie zieht Mia noch ein Stück dichter an sich und gibt ihr einen Kuss auf ihre Haare. "Ich habe euch unendlich lieb, wisst ihr das ?" Sagt sie und schaut alle drei an. "Wir euch auch!" Sagt Leonie und schaut Robert und Annalena beide einen Augenblick lang an. "Ich habe euch auch lieb!" Sagt Robert und auch er bekommt feuchte Augen. Hätte man ihm vor 1 Jahr gesagt, dass er mit Annalena und ihren Kinder auf dem Sofa sitz tund diese Worte sagt, hätte er ihn warscheinlich für verrückt erklärt.

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