Fairness

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Ich trug einen langen, lockeren Rock und ein bauchfreies Top mit weiten Ausschnitt. Ich musste zugeben, dass ich es nur wegen Sidney angezogen hatte. Alles was ich wollte, waren ihre Augen auf meinem Körper zu spüren. Wie sie mich anstarrte, mich laß. Mich kennenlernte. Ich wollte den Ausdruck in ihrem Gesicht beobachten. Ob es ihr gefallen würde? Ich? Ich streifte über meine Hüfte und nahm die Nachtluft in meine Lungen auf. Ich sah über das Geländer nach unten zum Pool, an dem ich Sidney sitzen sah. Ich tapste die Treppe herab und versuchte zu der Frau zu schlendern, doch mein Körper war voller Aufregung. Sie hatte mich geküsst. Ich biss mir auf meine Unterlippe. Tatsächlich geküsst. Sidney schaute zu mir und musterte mich von oben nach unten. Langsam. Ein kleines Lächeln erwachte auf ihren Lippen und entfachte das Feuer in meinem Bauch.

„Du siehst gut aus.", gab sie mir das erhoffte Kompliment. Das Kribbeln jagte durch meinen Bauch. Gott, ich wollte ihr gefallen. „Danke.", ich hielt in meiner Bewegung inne und spürte ganz genau wie die Röte in meinen Wangen sich vermehrte. „Setz dich.", bestimmte sie. Ich setzte mich. Genau neben sie. Ihre Wärme umhüllte mich in Sekunden und entlockte mir ein kleines Lächeln. „Deine Eltern scheinen nett zusein.", Sidney beobachtete mich. Meine Reaktion auf sie und auf ihre Worte. „Ja vermutlich. Aber seitdem mein Vater meine Mum betrügt läuft es in der Familie nicht mehr", ich zuckte mit meinen Schultern als wäre mir egal was ich da sagte, aber so war das nicht. Das Thema ging nur nahe und ich redete wirklich nicht gern darüber. Sie war die Erste, der ich das mit den betrügen erzählte. „Lass und bitte nicht jetzt darüber reden.", ich schenkte ihr ein erschüttertes Lächeln. „Okay.", einverstanden nickte Sidney.

„Ich habe darum gebeten den Pool-", sie stoppte und in ihrer Stimmlage veränderte sich etwas. Verführung. Meine Mitte zog sich zusammen. „Zu heizen.", ihre Augen musterte mein Gesicht. Ein heißes Grinsen nahm ihre Lippen ein und mit einem Funkeln sah sie mir entgegen. Sidney umfasste den Saum ihres T-Shirts, um es sanft über ihren Kopf zu ziehen. Meine Augen schnellten tu ihrem schwarzen BH. Ich schluckte. Ihre gerundeten Brüste versteckten sich in den Spitzen Bh und verhinderten mir eine komplette, freie Sicht. Es sah so verlockend aus. „Es ist nicht kalt.", mein Blick huschte wieder nach oben. Sie wusste was in mir abging. Womit meine Gedanken zu kämpfen hatten. Sidney erhob sich langsam und streifte sich die Jeans von ihren langsam, schneeweißen Beinen. Mein Atem stockte und meine Augen glitten über ihren schwarzen, hauchdünnen String, direkt zu ihrem Po. Passierte das gerade wirklich?

„Ich habe aber keinen Bh an.", protestierte ich als ich mich erhob. „Na und?", ein kleines Grinsen legte sich auf ihre Lippen, weil sie wusste worauf ich hinaus wollte. „Das ist unfair.", hauchte ich leise. Sidney grinste und legte ihren Kopf leicht schief. „Du machst sogar schon Kompromisse.", raunte sie und verschaffte mir dabei eine dicke Gänsehaut. „Könntest du ihn mir dann öffnen?", sie drehte sich um und präsentierte mir ihre schöne Rückseite. Meine Augen schauten über ihre langen, hellen Beine und betrachteten dann ihren runden Po. Ich biss mir auf meine Unterlippe und streifte mit meinen Händen leicht über ihren weichen Rücken. Ich wollte ihren Bh aufmachen, doch meine Finger streiften nur langsam über ihren Rücken. Verlockend.

An ihrem Verschluss stoppte ich. Ich umkreiste den Verschluss und öffnete ihn dann langsam. Der Bh fiel zu Boden. Sidney drehte sich um. Ich versuchte nicht wie eine Notgeile Teenagerin zu wirken, doch genau so verhielt ich mich. Ich konnte nicht anders. Ich schaute auf ihre Brüste. Ihre kleinen Nippel, die sich wegen der Kälte aufgestellt hatten waren eine pure Verlockung. Ich wollte sie. Sie ignorierte meinen Blick bewusst und stieg langsam hinab in den Pool. Gott sah sie schön aus. Es sah so aus als würde das Wasser ihr Platz machen. Es richtete sich nach Sidney. Ich benetzte meine Lippen und streifte mir einen Rock von meinen Beinen. Sidney lehnte sich an den Rand und schaute mir intensiv beim ausziehen zu. Sie starrte.

Und mir gefiel es. Ihr Blick. Diese Aufforderung. Dieses Verlangen. Ich umfasste mein Top und streifte es über meinen Kopf. Langsam, weil ich ihr eine Show bieten wollte. Sidney machte etwas mit mir. Ich fühlte mich anders in ihrer Nähe. Vollkommener. Ich umfasste mein Top und streifte es über meinen Kopf. Da stand ich vor einer vollkommen fremden Frau. Entblößt. Fast nackt. Und doch war es berauschend.

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