Chapter 5.5

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Mittlerweile ist es Winter und wir sind draußen, wo wir ein Lagerfeuer machen

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Mittlerweile ist es Winter und wir sind draußen, wo wir ein Lagerfeuer machen. Benjamin lässt das Holz brennen und ich blicke gebannt in die Flammen.

,,Vor dem Kampf am Lagerfeuer sitzen. Sich alte Kriegsgeschichten erzählen...oder einfach dastehen, wie verdammte Statuen.", kommt es von Jacob, was mich kurz lachen lässt.

Garret taucht am Lagerfeuer auf und wir blicken zu ihm.

,,Nenn mir irgendeine amerikanische Schlacht, ich war dort.", fordert er.

,,Die am Little Bighorn.", entgegnet Jake.

,,Ich war so nah dran Custer zu beißen, aber die Indiana haben ihn vor mir gekriegt.", erzählt der Vampir und Kate taucht ebenfalls auf, die sich auf Garrets Schoß setzt.

,,Versuch es mal mit Olex's Angriff auf Konstantinopel. Den hat er nicht alleine gewonnen.", schmunzelt sie.

,,Ja, und nicht zu vergessen, der elfjährige Krieg.", kommt es von einem der Iren.

,,Niemand führt einen Aufstand wie die Iren."

,,Ihr habt den elfjährigen Krieg verloren.", merkt Garret an.

,,Aye, aber war ein verdammt guter Aufstand."

,,Wo sollen wir beginnen?", schmunzle ich und tausche mit meiner Schwester Blicke aus.

,,Anscheinend hat sich niemand gefragt, wer den feindlichen Soldaten die Herzen rausgerissen hat.", meint Rebekah.

Die anderen setzen sich ebenfalls zu uns und Vladimir und Stefan erzählen ebenfalls etwas von ihrem Leben.

,,Als wir regierten, kamen alle freiwillig. Die Beute, Diplomaten, Politiker mit Gefälligkeiten. So mächtig waren wir. Aber wir haben nie so getan als wären wir rechtsschaffend und uns als Heilige dargestellt.", erzählt Vladimir.

,,Wir waren ehrlich und haben nie etwas vorgetäuscht. Wir haben uns sehr lange ruhig verhalten und merkten nicht, dass wir langsam versteinerten."

,,Vielleicht haben uns die Volturi einen Gefallen getan als sie unsere Schlösser niederbrannten. Wir warten schon 1500 Jahre darauf, diesen Gefallen zu erwidern.", sagt Stefan.

,,Ich helfe euch gerne.", entgegne ich.

,,Wie war euer Leben in New Orleans?", fragt Jacob mich und meine Schwester, worauf uns alle neugierig ansehen.

,,Im 17. Jahrhundert kamen wir dort an. Da war es noch eine Kolonie von Piraten und anderen dreckigen Menschen. Wir bauten sie auf und wir begannen mit dem French Quarter.", beginne ich zu erzählen und ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen.

,,Es wurde unser Zuhause und wir schafften es auch einigermaßen Frieden zu schließen zwischen all den übernatürlichen Kreaturen. Feinde haben wir aus dem Weg geschafft und wir waren sehr angesehen. Bei Absprachen wurden wir immer dazu gezogen. Aber das wichtigste war, dass wir uns 200 Jahre nicht vor unseren Vater fürchten mussten."

New Town Old LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt