Chapter 3

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Der Polizist verabschiedet sich und ich wische mir meine Tränen weg.

Der Polizist verabschiedet sich und ich wische mir meine Tränen weg

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Die Tage vergehen schnell und ehe ich mich versehe ist es Freitag. Letzter Schultag vor dem Wochenende und heute Abend ist die Party. Ich trinke gerade einen Glas Blut, als es an der Tür klingelt. Schnell stelle ich das Glas weg und gehe zum Eingangsbereich. Als ich die Tür öffne, bildet sich ein Lächeln auf meine Lippen.

„Hat jemand den hübscheren Doppelgänger gerufen?"

Ich umarme Kat und lasse sie dann rein.

„Wie gerne ich jetzt mit dir einen trinken würde, aber ich muss zur Schule."

„Ich fahre dich, dann können wir reden."

Gesagt getan. Wir setzen uns in ihr Auto und fahren los.

„Wie läuft dein kleines Spielchen so?", fragt mich meine beste Freundin.

„Habe noch niemanden aus ihrer Familie getroffen. War anscheinend zu sonnig. Was läuft bei dir so? Irgendeinen hübschen Typen an der Angel?"

Ich merke wie sie nervös auf dem Lenkrad herumtippt.

„Wer ist es?", frage ich interessiert.

„Elijah.", antwortet sie zögernd.

Mit hochgezogener Augenbraue sehe ich zu ihr.

„Es ist sein Leben. Ich mische mich da nicht ein.", meine ich nur emotionslos.

„Du kommst so rüber, als hättest du deinen Schalter umgelegt."

„Woher weißt du, dass ich es nicht habe?"

„Dafür sind zu wenig Menschen gestorben."

Ich lache leicht. Bei der Schule angekommen, nehme ich meine Tasche und steige aus.

„Ich hol dich später wieder ab."

„Danke."

Während ich über den Parkplatz gehe, fallen mir die Personen auf, bei denen Bella steht. Ihre Haut wirkt wie Porzellan und sie starren mich an. Ich wette um meinen ganzen Bourbon, dass das die Cullens sind. Von ihren Blicken lasse ich mich nicht beirren und winke Bella lächelnd zu.

In der Mittagspause fange ich sie dann nochmal ab.

„Hey Bella. Du kommst doch heute?", frage ich nach.

„Ich weiß nicht.", meint sie zögernd.

„Bitte Liebes."

Ich sehe sie mit meinen besten Hundeblick an.

„Okay."

Fröhlich lächle ich sie an.

„Gut! Die Cullens können natürlich auch kommen."

Bevor sie was sagen kann, drehe ich mich um und setze mich zu den anderen zurück. Während dem Essen blicken plötzlich alle zur Tür der Cafeteria, wo ein Mädchen steht. Sie hat tiefe Augenringe, die durch ihre blasse Haut noch mehr hervorstechen, ihre Haare sind in einen unordentlichen Dutt gebunden und in ihren Augen kann ich Trauer erkennen.

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