In the afternoon

13

Ich war wohl eingeschlafen, denn als ich das nächste mal die Augen öffnete und auf die Uhr schaute war es bereits 17:43 Uhr. Fuck in 17 Minuten beginnt meine Schicht in der Bar und ich liege noch nackt auf der Couch! In den Armen von Alex. Unter mir regte sich der größere und brummte kurz auf, bevor er die Augen auf machte und in mein besorgtes Gesicht schaut. „Was ist denn Baby?" meine Finger spielten mit seinen Haaren und ich sah ihm in die Augen. „Ich muss noch zur Arbeit." er zog mich näher an sich ran und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge.

Alex atmete tief meinen Duft ein, bevor er mir wieder in die Augen sah. „Meld dich krank, wenn du denkst ich lasse dich heute noch arbeiten dann denkst du falsch Baby. Besser wäre es natürlich du würdest gleich kündigen." verwirrt schaute ich ihn an „und wie soll ich dann Miete zahlen?" ich legte meinen Kopf leicht schief als Alex anfing zu grinsen. „Zieh bei mir ein." überrascht sah ich ihm in die Augen.

Hatte er mir gerade angeboten bei ihm einzuziehen? „Und was sagst du?" ich wusste nicht ob ich ja sagen sollte. Ich weiß ja nicht mal wo genau er wohnt, aber er hat ja gesagt das er abseits wohnt. Würde ich dann überhaupt noch zu meiner Uni kommen? Könnte ich mich trotzdem noch mit meinen Freunden treffen oder wäre das zu weit weg? Ich würde ihn jeden Tag sehen. Ob er das will? Ich hätte nichts dagegen. Was wäre mit meinen Sachen und- „Baby zerbrich dir nicht dein schönes Köpfchen. Du kannst auch erst mal probeweise eine Woche bei mir einziehen und dann schauen wir weiter." er gab mir einen Kuss auf meine Nase und ich nickte zögerlich.

Das hört sich doch gut an? „O-ok" ein Grinsen machte sich auf Alex Lippen breit und er gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. Zu kurz für mich, weshalb ich ihn am Nacken wieder zu mir zog und meine Lippen wieder auf seine drückte. Schmunzelnd erwiderte Alex und seine Hände wanderten zu meinem hintern. Diesen fing er an zu kneten, weshalb ich aufkeuchte und er sofort seine Zunge in meinen Mund gleiten lies.

Wegen Luftmangel mussten wir uns lösen und Alex sah mir gierig in die Augen. Ich schmunzelte bloß und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. „Wann fahren wir dann zu dir?" „Am besten jetzt gleich, dann kann ich dir mein Bett zeigen~" er hatte wieder dieses dreckige grinsen im Gesicht und ich wusste genau worauf das hinaus laufen würde. „Okay ich packe noch schnell meine Sachen Daddy." und schon sprang ich auf und lief in mein Schlafzimmer, wo ich mir eine Sporttasche aus meinem Schrank holte und mir alles wichtige einparkte.