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Leise geht die Tür wieder auf und ich sehe von meinem Handy, auf dem ich gerade ein tolles Buch auf Wattpad gelesen hab, auf. Alex kommt rein und bleibt vor dem Bett stehen. Fragend sehe ich zu ihm auf. „Hast du heute noch was vor Baby?" fragt er mich dann, während er sich neben mich aufs Bett setzt. „Naja eigentlich müsste ich ja noch zur Arbeit." gebe ich ihm dann die Antwort auf seine Frage. „Okay gut bis wann musst du da sein? Ich fahre dich." ich hätte gedacht er sagt ich solle hier bleiben und mit ihm ficken aber seine Frage überrascht mich. „Eh meine Schicht geht von 18-24 Uhr." Entsetzt sah Daddy mich an.

„Nagut aber ich werde auf dich warten. Mir gefällt dein Nebenjob ehrlich gesagt nicht! Zu viele Menschen die dich angrabschen könnten, vor allem weil die alle Alkohol intus haben." seine Stimme klang nicht gerade erfreut und ich senkte darauf meinen Kopf. War er etwa besorgt um mich oder bilde ich mir das nur ein?

„Als Student muss man eben nehmen was man kriegen kann. Vor allem weil meine Eltern mir nicht mit der Miete oder so helfen. Ich hätte ihnen auch alles wieder zurück gezahlt, aber sie verabscheuen mich einfach und dann muss ich halt schauen wie ich über die Runden komme. Tut mir lei-" Ich wurde von Alex Lippen unterbrochen, die sich auf meine pressten.

Genüsslich schloss ich meine Augen und streckte mich ihm entgegen. Diese Lippen sind einfach wie Drogen für mich. Viel zu kurz war allerdings dieser wundervoll zärtliche Kuss und als wir uns lösten sah mir Alex tief in die Augen. Seine rechte Hand platzierte er auf meiner Wange und strich leicht über diese. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, bevor folgende Worte seinen Mund verließen: „Wenn du willst kann ich dir einen Job bei mir anbieten."

In the afternoon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt