Chapter 1

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• JUNGKOOK

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JUNGKOOK

"Was sitzt du den hier schon wieder herum? geh doch mal raus" seufzte mein Vater, und sieht mich von Türrahmen aus an. "Ich kenne hier doch niemanden auf Hawaii" antwortete ich, und warf mich zurück ins Kissen. Es war ja schön und gut das mein Appa meint Urlaub machen zu müssen, als meine Mutter nach zwei Jahren Kampf gegen den Krebs verloren hatte. Sie war wirklich  verdammt stark und hatte jede Menge Therapien hinter sich gehabt, doch Schluss endlich hatte sie den Kampf verloren als sie sich mit einer Lungenentzündung angesteckt hatte.

Sie fehlte mir, seit diesen gesagten Tag ging ich auch nicht mehr vor der Tür, ich hatte mich sogar von Jimin meinen besten Freund ferngehalten, ich war einfach ein wenig eifersüchtig weil er seine Mutter behalten konnte, während ich meine verloren hatte. "Na meinst du ich kenne hier jemanden? trotzdem gehe ich raus, weiß du was? ich gebe dir deine anziehsachen und du gehst etwas am Strand spazieren ich lasse nicht zu das mein einziger Sohn, irgendwann in starker Depressionen verfällt" murrte mein Vater, und tatsächlich verließ er mein Hotelzimmer und kam kurzer Zeit später mit meinen Sneakers wieder um sie mir auf dem Bauch zu legen.

Genervt richtete ich mich schließlich auf, und zog mir die Schuhe an, obwohl ich gar keine Lust hatte raus zu gehen, erst recht weil es in zwei Stunden bereits dunkel sein würde. "Mach dir einen schönen Tag, du kannst mich jederzeit anrufen wenn dich jemand belästigt okay?" Ich nickte meinen Vater einfach nur zu, als ich mein Handy aus dem Ladekabel zog, und das Hotel schließlich mit etwas Geld verließ, das mir mein Vater gegeben hatte.

Tatsächlich tat ich das was mein Appa gesagt hatte, ich ging ein wenig am Strand spazieren, sah mir den Strand genauer an, steckte mir ein paar Muscheln in den Hosentaschen und hielt mich aber von den meisten Urlaubern fern.

Doch mittlerweile ging mir das warten an diesen kleinen Imbiss wirklich auf die nerven, die kleine Familie vor mir wollte sich einfach nicht entscheiden was sie essen wollten. Seufzend verschränkte ich ein wenig ungeduldig die arme vor der Brust.

"Möchtest du Pizza liebes?" Fragte der ältere Mann, der wohl der Vater der kleinen sein musste. Doch schüttelte die kleine mal wieder zum fünften Mal heftig den Kopf. "Ich will Eis!" Jammerte sie laut stark, während ich mir genervt auf die Lippen biss. Warum waren kleine Kinder nur so nervig? "Aber Schätzchen sie haben hier kein Eis" versuchte die junge Frau ihrer Tochter zu erklären, und auf einmal war meine Laune und meine Geduld echt hin.

"Ich möchte nicht unhöflich klingen, aber ich würde gerne heute noch einen Hamburger mit Pommes bestellen, also dürfte ich?" Fragte ich stattdessen höflich und mit ei en aufgesetzten Lächeln, obwohl meine Geduld langsam echt am Ende war. Zum Glück wirkte die Frau echt verständnisvoll, schließlich nahm sie ihre kleine Tochter und ich konnte am ihnen vorbei gehen.

Erleichternd lehnte ich mich über die Theke. "Ich hätte gerne einen Hamburger mit Pommes" dabei stellte ich mich etwas auf zehenspitzen um mich zu den Verkäufer vorzubeugen. Der meines Erachtens sehr jung wirkte, und wirklich gut aussehend noch dazu. "Mit Mayonnaise, oder Ketchup oder Senf?" Fragte mich der Junge Mann und schenkte mir ein charmantes Lächeln. "Kriege ich vielleicht Ketchup und Mayo zusammen?" Dabei versuchte ich sogar zu lächeln.

"Klar, für so einen hübschen jungen wie du es bist, erfülle ich alles..." meinte dieser grinsend, und drehte mir dan den Rücken zu, während ich den Verkäufer ein wenig fassungslos ansah. Hatte er gerade wirklich mit mir geflirtet? Sind alle hier auf Hawaii so kontaktfreudig?

Peinlich berührt strich ich mir ein wenig über meine rot angelaufenen Wangen, ich will doch gar nicht bei lockeren anmachungen so rot werden. Schmollend stellte ich mich nun wieder normal hin und biss mir dabei konzentriert auf die Unterlippe...





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