Chapter 11

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• JUNGKOOK

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JUNGKOOK

"Ich muss aber gehen, meine Mutter weiß nicht mal das ich fort bin..." meinte er nur. Und irgendwie fühlte ich mich doch ein wenig ausgenutzt, warum hatte er es denn auf einmal so eilig?

"Okay.." seufzte ich, während V mir meine Sachen in den Händen drückte. "Du solltest Duschen und dann schlafen.." hauchte V mir sanft zu. "Wartest du wenigstens bis ich fertig bin?" Fragte ich schließlich, während V nickte, und ich schließlich doch mit meinen Sachen von der Couch aufstand.

"Ich bin gleich fertig, dann kannst du mir sicher noch etwas über dich erzählen?" Schlug ich vor, kurz konnte ich in V's Augen ein wenig, Misstrauen feststellen, das ich jedoch nicht schlecht deutete, immerhin wollte ich V einfach nur etwas besser kennenlernen.

In Badezimmer nahm ich mir schnell eine Dusche und schäumte mich regelrecht überall mit Shampoo ein während ich dies alles abwusch, und mich schnell abtrocknete um zurück in das Zimmer zu gehen.

Doch von V war nichts mehr zu sehen, er hatte wohl in derzeit aufgeräumt gehabt, aber in Hotel war nichts mehr von ihm zu sehen.

Als wäre er einfach nur hier gewesen, um mit mir zu schlafen. Bedrückt weil mein erstes mal so schön war, und doch so traurig, legte ich mich auf der Couch, und starrte stumm zur Decke.

Ignorierte dabei jedoch die leichten Schmerzen an meinen Hintern, irgendwann schlief ich jedenfalls ein, als eine leichte Träne meine Wange hinunter rollte.

Wach wurde ich erst wieder als die Sonne bereits am Himmel stand, jemand schien wohl eine Decke über mich gelegt zu haben, das wohl mein Vater gewesen sein muss.

Zumindest saß mein Vater hell wach auf der Couch und packte bereits unsere Koffer. "Ist es schon so weit abzufliegen?" Fragte ich, immerhin hatten wir doch noch zwei Tage.

"Wir haben einen kleinen Notfall in der Firma, deswegen fliegen wir früher ab, tut mir leid Kookie" seufzte mein Vater ein wenig enttäuscht. Doch schüttelte ich nur den Kopf.

Irgendwie war es gut, das wir abflogen, so musste ich nicht mehr an meinen one night stand denken, dessen Namen ich nicht einmal wusste.

"Schon okay, ich hab dafür Verständnis, Appa" meinte ich verständnisvoll und stand schließlich von der Couch auf, während ich gut meinen Vater humpelte, zwar tat mein Hintern nicht mehr so weh aber die leere in meinen Hintern war derzeit einfach nicht angenehm, und doch half ich meinen Vater einfach beim packen.

"Du hättest einfach nicht auf der Couch schlafen dürfen, ich habe es dir doch gesagt das sie furchtbar unbequem ist" lachte mein Vater, weil er wohl dachte das ich deswegen so humpelte.

"Ja, ich weiß, ich war aber gestern nur so furchtbar müde, also bin ich unbewusst dort eingeschlafen" meinte ich, und drückte den Koffer ein wenig nach unten damit Papa denn Koffer schließlich, schließen konnte.

"Zieh dir etwas bequemes an, kookie, sonst wird es unbequem im Flieger" somit nickte ich, und nahm meinen Vater meine Jogginghose ab die ich in Flieger tragen würde, immerhin trugen mein Vater und ich immer Jogginghosen im Flugzeug, damit es in einer Jeans nicht so unbequem war.

Schließlich nahm mein Vater die Koffer und stellte sie an der Wand, als ich meine Jogginghose im Bad angezogen hatte. "Du Kookie, ich hatte doch hier gestern noch eine Whiskey Flasche weiß du wo sie hin ist?" Fragte er mich schließlich, und in diesen paar Sekunden rutschte mir das Herz förmlich in der Hose, während ich mir eine kleine ausrede aus dachte.

"Ich hab sie gestern denn Zimmer Mädchen mitgegeben, weil ich dachte du brauchst sie nicht mehr" meinte ich, während mein Vater jedoch schmunzelnd den Kopf schüttelte. "Naja egal, die Flasche war eh fast leer.."

Erleichternd seufzte ich auf, und zog mir schließlich auch meine Schuhe an, immerhin konnte ich es doch kaum erwarten nachhause zu kommen...

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