Casanova

Kapitel 22

• JUNGKOOK

Ich habe einen jungen nie mehr gehasst als Taehyung, was fiel diesen penner eigentlich ein mich gestern Abend so derbe zu beleidigen? Nur weil sein ach so hetero sexuelles Leben toll sein soll, Gott der Kerl muss einsehen das er stock schwul ist, oder zumindest Bisexuell, anstatt mich herunter zu machen. 

Genervt schlug ich die Decke beiseite, die Übelkeit hatte zum Glück nachgelassen und heute fühlte ich mich ausnahmsweise mal fit, das seid langen nicht mehr der Fall war, somit wollte ich die Treppe hinunter gehen, doch hielt ich inne als ich ein viel zu übertriebenes stöhnen aus Taehyungs Zimmer hören konnte. 

Bitte sag mir nicht das er irgendein Weib in sein Zimmer am frühen Morgen flachlegte. Angewidert verzog ich das Gesicht und schleppte mich immer noch etwas müde die Treppen hinunter um mir unten in der Küche Cornflakes zu machen.  Mein Vater und Yunai würden erst morgen wiederkommen, zumindest hatten sie laut einer WhatsApp Nachrichten jeden von uns geschrieben das sie wohl doch länger bleiben würden.

Natürlich wünschte ich ihnen viel spaß weil ich es mein Vater nach langer Zeit endlich einmal mal wieder gönnte glücklich zu sein, auch wenn ich es wegen Taehyung nicht war, aber es ging nicht um mich sondern um ihn und sein Glück also würde ich es schon ertragen können mit einen Homophoben arsch zusammen zu wohnen. 

Mit einer vollen Schüssel Cornflakes setzte ich mich an der Küche Theke und fing mit dem Essen an, woraufhin Namjoon in der Küche trat.  "Guten Morgen, ich hoffe die Party war nicht ganz so laut, ich habe Taehyung gebeten es etwas leiser zu machen, aber wenn er feiert dann geht es drunter und drüber" erklärte er mir, ich zuckte regelrecht mit denn Schultern, wenn wir Ärger bekommen würden dann würde ich diesen arsch die Schuld geben. 

"Schon okay, du kannst ja nichts dafür das Dein Bruder so unerzogen ist und kein respekt beigebracht bekommen hat" meinte ich und aß dann schließlich meine Cornflakes ohne dabei Namjoon anzusehen, ich weiß das er keine Schuld hatte, aber dennoch war ich auch ein bisschen sauer auf ihn.

"Ist etwas vorgefallen? Du hörst dich so an als wärst du ein bisschen wütend" seufzte Namjoon und setzte sich mir gegenüber.  "Keine Sorge es ist nichts vorgefallen.." log ich und lächelte ihn an.  "Irgendwie bin ich froh nun einen zweiten Bruder bekommen zu haben, nach der Trennung von Taehyungs und mein Vater ging alles zuhause drüber und drunter und Taehyung fing an mit unendlichen Weibern zu schlafen, ab und zu prügelt er sich sogar, so daß ich manchmal nicht mehr weiß was ich tun soll" murmelte Nmajoon leicht überfordert. 

Woraufhin meine Wut natürlich ihn gegenüber verflog. "Ich versuche dir ein guter Bruder zu sein, Namjoon, wenn Taehyung es schon nicht tut" meinte ich und löffelte nun weiter die Cornflakes aus der Schüssel.  "Was macht eigentlich deine Übelkeit ist sie weg?" erkundigte er sich.  "So gut wie, zumindest hab ich jetzt gerade keine, vielleicht war es wirklich eine Magen Verstimmung" belächelte ich die ganze Sache. 

Schließlich hatte ich fast aufgegessen als irgendein Mädchen in der Küche trat, sie begrüßte uns nicht einmal sondern öffnete denn Kühlschrank.  Ich konnte sofort erahnen das sie ein Shirt von Tae trug das ihr knapp über denn Hintern ging. Und ehe ich mich versah bediente sie sich einfach an meiner Bananenmilch. 

"What the fuck!" zischte ich.  "Das ist meine" knurrte ich und richtete mich auf um ihr die Bananenmilch aus der Hand zu reißen, doch ehe ich danach greifen konnte, griff auch schon jemand anderes nach ihr Handgelenk,  Taehyung riss ihr die Bananenmilch aus der Hand und reichte sie mir.  "Hab ich dir erlaubt in der Küche zu gehen?" raunte er dunkel in ihren Ohren.

"Ich hatte Hunger, willst du mich etwa hungern lassen?", fragte sie ihn mehr als nur respektlos.  "Du hättest mch fragen können..." zischte Taehyung und verdrehte dabei seine Augen. Wahrscheinlich regte er sich innerlich darüber auf, dass das Mädchen einfach das tat was es will. 

"Ich denke du solltest gehen..." antwortete Taehyung kühl ehe er sie auch schon aus der Küche zog und ich ihn bloß mit offenen Mund an starrte.  Erst fickte er sie dann warf er sie raus.

Die Arme laut ihren Gesichtsausdruck hatte sie mehr von Taehyung erwartet.