Chapter 17

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• JUNGKOOK

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JUNGKOOK

"Ich sollte mich in ihren Büro melden, Sir" murmelte ich leise, als ich an der Tür des Schuldirektors klopfte und er mir erlaubte in seinen Büro zu treten.

"Ah guten morgen Mister Jeon" begrüßte mich der ältere Mann, der sein Bart sicher seit einiger Zeit nicht mehr rasiert hatte. "Setzen sie sich doch" verlangte er höflich, langsam näherte ich mich diesen Stuhl und setzte mich hin. Wo er so gleich eine Uniform vor mir auf dem Tisch legte.

"Wie sie bereits wissen sind wir eine sehr traditionelle und Religiöse Schule, es werden die Uniformen von Dienstag bis Freitag getragen, Montag, also heute  werden sie ausnahmsweise nicht getragen" Ich nickte, obwohl es mich sehr wunderte, das diese Schule so bewusst an Gott und all denn mist glaubte, ich hatte mich längst abgeschworen als ich merkte das ich Schwul war, weil ich eh wusste das mein Schwul sein eine große Sünde ist.

"Sind sie Religiös Mister Jeon?" Fragte er mich, sofort schüttelte ich denn Kopf, und presste meine Lippen zusammen. "Dann sollten sie das vielleicht wieder in Betracht ziehen, dennoch dulde ich in dieser Schule, keine Schwärmerei gegenüber anderen Mädchen, genau so wenig will ich sie mit irgendjemandem auf dem Schulflur Küssen sehen"

"Sir, ich bin Schwul Sir" murmelte ich leise und machte mich ein wenig kleiner in denn Stuhl, besonders als sich der Direktor von seinen Schreibtisch Stuhl erhebte, um mich anzusehen.

"Schwul?" Wiederholte er meine Worte, unsicher nickte ich heftig mit dem Kopf. "Sie sollten sich diese Gedanken aus dem Kopf schlagen Jeon, wenn ich sehe das sie irgendwie hier mit einen Schüler intim werden, werfe ich sie von der Schule, und nun gehen sie in der dritten Etage die Tür links dort ist dein Klassenzimmer" sprach er streng und setzte sich wieder zurück.

Während ich unsicher schluckte. Auf welche Schule hatte mich mein Vater denn bitte gesteckt? Zwar wusste er nicht das ich schwul bin, aber er müsste doch wissen das sie Schule die reinste Kirche ist.

Langsam richtete ich mich auf und nahm die Uniform ehe ich mich vor ihm verbeugte.

"Warten sie nochmal kurz Mister Jeon" verlangte er als ich meine Hand auf die Türklinke legte, aber doch nochmals innehielt. "Am besten erzählen sie niemanden das sie schwul sind Jeon, das erleichtert ihren Schulalltag" und somit ließ er mich nun gehen, sprachlos trat ich in den Korridor, der nun leer war, es war kein einziger Schüler mehr zu sehen.

War Taehyung deswegen so homophobe zu mir?

Wahrscheinlich weiß man nicht einmal  das er schwul ist, oder Bisexuell, ich kannte seine Sexualitäten ja nicht. Trotzdem musste ich mit meinen Vater nach der Schule sprechen, ich fühlte mich in dieser Schule so fehl am Platz, das ich am liebsten einfach abhauen würde, und nie wieder kommen würde.

Aber ich musste wenn ich einen Abschluss haben will, stumm ging ich die Treppen  hoch bis in der dritten Etage wo ich sogleich eine Glastür öffnete.

Oben im Korridor wurde ich direkt von einer dicken überschrift begrüßt

"Gelobe Gott, für diese wunderbare Schule"

Von wegen, wer glaubt denn bitte an diesen mist? murrend lief ich bis zu der gesahten Tür die mir der Direktor genannt hatte, leise klopfte ich an der Tür und wurde von einer weiblichen Frauenstimme hinein gebeten.

keiner der Schüler wandten sich von den Aufgaben ab, jeder schien immer noch reichlich konzentriert zu sein, desto mehr ich in der Klasse trat, desto schüchterner und unwohler fühlte ich mich, selbst in der Klasse hing ein Kreuz, und wirklich jeder schien respektvoll zu sein, aber auch irgendwie Ignorant, immerhin interessierte sich niemand für mich.

Kaum näherte ich mich der Lehrerin legte sie so gleich ihre Hand auf meiner Schulter.

"Darf ich vorstellen, das ist Jeon Jungkook, euer neuer Mitschüler" und ehe ich noch etwas hinzufügen konnte, erhoben sich die Schüler von ihren Platz und verbeugten sich vor mir.

"Möge Gott dich schützen, Jungkook" begrüßten sie mich, so das ich doch nur unzufrieden das Gesicht verzog.

Ich war wirklich nicht gläubig und das hier war mehr als nur cringe, hoffentlich werde ich diese Schuljahre überstehen.

Casanova Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt