Casanova

Chapter 5

• JUNGKOOK

"Erwartest du besuch, oder warum Deckst du den Tisch?" Fragte mein Vater verwundert, als er die zwei Teller auf dem Tisch stehen sah.

Leider hatte man hier keine Küche im Hotelzimmer weshalb ich, für mich und V etwas bestellt hatte, aber das mein Vater nun fragen würde, damit rechnete ich natürlich nicht, und somit schüttelte ich ohne lang zu überlegen mit dem Kopf.

Würde er wissen das ich Jungen besuch  erwartete, würde mein Vater wahrscheinlich heute nicht einmal rausgeben. "Nicht? und warum stellst du zwei Teller auf dem Tisch?" Hakte mein Vater weiter nach.

"Ich hab mir zwei mal etwas bestellt, ich wollte etwas anderes probieren, und das wollte ich dann auf zwei verschiedene Teller stellen" log ich, somit nickte mein Vater misstrauisch, und zog sich die Schuhe nun weiter an, so das ich doch ein wenig erleichtert war, immerhin wäre es mehr als schlecht wenn mein Vater hier bleiben würde.

Zwar hab ich nichts dreckiges mit V vor, aber ich habe eben ungern mein Vater hier, wenn ich jemanden mitbrachte, V könnte immerhin am Ende denken, das ich total das vatersöhnchen bin und nichts ohne mein Vater geregelt bekomme.

"Ich hoffe du belügst mich nicht, Kooks, du weiß wie sehr ich es hasse, wenn du es tust.." meinte mein Vater als er sich die Haare am Spiegel richtete. Überhaupt fragte ich mich die ganze Zeit über, warum mein Vater so auf seinen aussehen heute Abend achtete.

"Mach dir doch nicht immer soviele Sorgen, Appa, wenn du wieder kommst, bin ich hier, hier im Hotelzimmer, ich bin langsam Sechzehn, also vertrau mir doch ein einziges Mal..." brummte ich ein wenig enttäuscht, ich verstand nicht warum mein Vater mir nicht vertraute, dabei kam es eher selten vor das ich ihn belog, und das heute tat ich nur, weil ich diesen gewissen V näher kennenlernen will, er interessiert mich eben.

Und das tat ein Typ davor niemals! Und V scheint recht interessant zu sein. "Okay, wenn du das sagst, pass auf dich auf, und gehe rechtzeitig ins Bett okay?" Ich nickte mein Vater zu, als er mir noch ein Kuss auf die Wange gab und schließlich das Hotelzimmer verließ.

Ich hoffe mein Vater findet nie heraus, das ich mich einfach mit einen wildfremden traf, den normalerweise tat ich sowas dummes niemals, aber irgendwie bin ich V noch etwas schuldig oder nicht?

Ich wusste nicht genau wie lang ich wartete, aber als es Zeit war das V kommen würde, wurde ich immer nervöser und nervöser, ich ging immer mal wieder durch das ganze Hotelzimmer, hatte mich davor für ein dünnes Hemd und einer kurzen Jogginghose entschieden, aber irgendwie war ich schon nervös weil ich halt denkee das V vielleicht nicht auftauchen könnte.

Doch grad als ich damit rechnete, klopfte es an der Tür, während mein Herz wie wild in meiner Brust pochte. Doch verschwand mein Lächeln augenblicklich aus meinen Gesicht. Als es sich bloß um dem Fahrer für sie Lieferung des Essens handelte.

"Sie sind doch Jeon Jungkook, oder?" Fragte mich der Mann verwirrt, der wohl meine Mimik bemerkt haben musste. "Ja der bin ich, warten sie bitte einen Moment, ich hole das Geld" Gott wie konnte ich nur so vergesslich sein? in dieser Eile hatte ich doch tatsächlich vergessen das ich etwas bestellt hatte.

Somit nahm ich das Portmonee das auf dem Schrank lag, und nahm auch etwas mehr hinaus als das ich hätte zahlen müssen. Mein Vater oder mir würde das sicher nicht fehlen. Somit ging ich wieder zur Tür und nahm den Mann die Bestellungen hab als ich ihn das Geld in den Händen drückte.

"Aber, Mister jeon das ist sicher mehr als die Hälfte die sie hätten zahlen müssen" seufzend sah ich den Lieferanten an, warum hinterfragte man das ganze den überhaupt?

"Nehmen sie doch einfach das Geld so hin, immerhin sitzen sie sicher mehr als nur länger am Herd also wird das größere Geld eures Imbissbude sicher nicht schaden Mhm?"

Sofort nickte der Lieferant und wünschte mir dann schließlich doch einen schönen Abend als er schließlich ging.

Seufzend wollte ich die Tür schließen, immerhin hatte V fast eine halbe Stunde Verspätung, doch grad als ich sie zu machen wollte, stellte jemand sein Fuß dazwischen, perplext öffnete ich die Tür, während V tatsächlich vor dieser stand.

Ich bekam einfach kein Ton aus meinen Mund, auch nicht als er eine Hand an meiner Taille legte und schließlich in das Hotelzimmer trat.

"Krass, ich frag mich echt wie viel Geld du besitzen muss, um so zu leben..." waren V's erste Worte, anstatt er mich freundlich begrüßt, als spielt Geld überhaupt eine wichtige Rolle....