• JUNGKOOK
Überaus in meinen Gedanken versunken stocherte ich in meinen essen herum, während ich versuchte Taehyung einfach nicht anzusehen, ich hatte es immer noch nicht verdaut das er mein one night stand auf Hawaii war, und wie sich herausstellte ein ziemlicher Arsch war.
Hatte ich etwas falsch gemacht? oder erkannte er mich vielleicht nicht einmal? Seufzend schob ich mir schließlich die kleine Erbse in denn Mund die ich mit der Gabel auf gepiekst hatte, dabei trafen meine Augen doch ungewollt auf die von Taehyung.
Der mich im selben Moment genau so ansah, wie ich ihn. Natürlich erkannte er mich, vielleicht schockierte ihn auch einfach der fakt das ich von nun an sein Stiefbruder sein würde?
Erneut nahm ich etwas Erbsen auf der Gabel und schob sie mir in denn Mund, während meine Augen dabei immer noch auf Taehyung lagen, im selben Augenblick ließ Taehyung jedoch seine Gabel klirrend auf dem Teller fallen, während sein Blick mir gegenüber etwas kühler wurde.
und ich dadurch doch unwohl schluckte. Ich sollte echt aufhören ihn anzusehen, somit senkte ich sofort ein wenig eingeschüchtert meinen Kopf um einfach schweigend das Abendbrot zu essen das Yunai extra für meinen Vater und mich vorbereitet hatte.
"Bist du satt?" Fragte mich mein Vater, als er nach einer Weile merkte das ich aufgegessen hatte, schweigend nickte ich, und hoffte das ich im Zimmer gehen könnte. "Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wo finde ich mein Zimmer?" Fragte ich Yunai, ein wenig zu vorsichtig, immerhin wollte ich nicht das sie dachte, das ich einfach nur flüchten wollte und das vor Taehyung, doch Yunau schien es mir nicht einmal böse zu nehmen, und wollte gerade ansetzen zum reden, als sie von Taehyung auch schon mit einen Räuspern unterbrochen wurde.
"Ich könnte ihn das Zimmer zeigen.." meinte Taehyung und richtete sich so gleich von seinen Stuhl auf, während ich wieder unweigerlich schluckte, meine Hände auf dem Tisch legte und mich langsam aufrichtete. "Das ist eine klasse Idee, vielleicht könnt ihr euch so schon mal besser kennenlernen" meinte Yunai sofort begeistert.
Doch Taehyung sah alles andere als begeistert aus, als Antwort verdrehte Tae jedoch nur die Augen und ging auch schon voraus. Unsicher folgte ich Taehyung schließlich Richtung Treppe.
Fast oben angekommen versuchte ich irgendwie doch nochmals ein Gespräch zu beginnen. "Ich wusste nicht das du-" fing ich an, doch unterbrach mich Taehyung mit ein schnaubend. "Das auf Hawaii ist nie passiert, und ich warne dich..-" fing er plötzlich an mir halb zu drohen, wobei er mich am Kragen packte und mich zu sich zog. "Verlierst du darüber auch nur ein Wort, wirst du das bitter bereuen.." meinte er knurrend, schluckend senkte ich schließlich denn Kopf und versuchte mich zu befreien, doch Taehyung ließ mich bereits schon wieder los.
Ich verstand einfach nicht warum er so gemein zu mir war, was hatte ich denn getan? war ich schrecklich? hatte ich ihn irgendwie beleidigt?
"Hier ist das Zimmer.." meinte Taehyung und klopfte mit seiner flachen Hand auf der Holz Tür, in der hinter der Tür mein Zimmer lag. "Tae, ich wollte mich wirklich nicht aufdrängen aber-" erschrocken keuchte ich, als er mich erneut am Kragen packte und mich gegen meiner Zimmer Tür drückte, und mir dabei wütend in denn Augen sah.
"Jetzt hör mir mal zu du Bastard, das auf Hawaii wirst du einfach vergessen, denn hier spielen meine Regeln und treib es nicht zu weit mit mir, du Schwuchtel" warf er mir an denn Kopf, während ich ihn einfach nur fassungslos ansah.
Hatte er mich grad ernsthaft schwuchtel genannt? war er nicht der jenige der angefangen hatte mich auf Hawaii anzugraben? Mit ein wut verzerrten Gesicht wandte ich mein Kopf von Taehyung ab als ich diesen zur Seite drehte, und als er mich los ließ, stürmte ich so gleich in meinem Zimmer und knallte die Tür laut zu...
DU LIEST GERADE
Casanova
FanficAuf einer Urlaubsreise auf Hawaii trifft Kim Taehyung auf Jeon Jungkook zum erstenmal, doch leider endet dieses erste Treffen in einen one night stand, wie immer lässt Kim Taehyung nichts da, nicht einmal eine Nummer oder seinen Namen. somit versuc...