Auf einer Urlaubsreise auf Hawaii trifft Kim Taehyung auf Jeon Jungkook zum erstenmal, doch leider endet dieses erste Treffen in einen one night stand, wie immer lässt Kim Taehyung nichts da, nicht einmal eine Nummer oder seinen Namen. somit versuc...
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• JUNGKOOK
"Weinst du etwa, kleiner?" Fragte mich der Junge Mann, der komischerweise immer noch nicht gegangen war, er war immer noch hier, und ließ mich nicht einfach sitzen.
Schniefend hob ich meinen Kopf, senkte ihn aber direkt wieder, denn kaum als ich ihn angesehen hatte, bildete sich ein ziemlicher rotschimmer auf meinen Wangen, die sich auch noch sehr heiß an meinen Wangen anfühlten.
"Tut mir leid, falls ich zu laut geworden war, Jungen wie dich, würde man hier in Hawaii sicher benutzen, ich mache mir immer ein wenig Sorgen, weiß du?" erklärte er mir, während ich einfach nur nickte, und versuchte nicht an diesen Mann zu denken, der sich vorhin an mir vergreifen wollte.
"Wo kommst du denn her? sicherlich nicht aus Hawaii oder?" Fragte er mich wieder, während ich sofort mit dem Kopf schüttelte. "Ich bin mit meinen Appa, hier, wir wollten ein wenig Urlaub machen, er hat mich ein wenig raus geschickt." Erklärte ich den älteren, und kaute dann wieder auf meiner Unterlippe herum.
Warum sprach er den so höflich mit mir? Gefiel ich ihn? findet er mich genau so attraktiv wie ich ihn? wieder malte ich mir irgendwelche Szenarios aus, die es sicher nicht geben würde.
"Sehr unschlau von deinen Appa, aber jetzt bin ich ja hier, ich werde schon auf dich aufpassen, dir wird nichts geschehen" lächelte er, und genau dieses Lächeln brachte mein Herz irgendwie zum Rasen.
Fast als würde ich mich in seinen lächeln verlieren, ich hatte noch nie ein so wunderschönes Lächeln gesehen, dieser Mann war einfach Perfektion, er war dieser Typ Mann denn ich wirklich schon immer haben wollte.
"Wie heißt du denn?" Fragte er mich schließlich interessiert, wahrscheinlich wollte er einfach die Stille zum platzen bringen. "Jungkook, und du?" sicher hat er auch einen wunderschönen Namen. "Kannst mich 'V' nennen, so nennt mich jeder hier auf Hawaii, wo liegt denn euer Hotel?" Fragte er schließlich, sofort zeigte ich mit dem Finger auf das Gebäude das zwei Häuser hinter uns lag.
"Krass, du machst wirklich Urlaub in diesen fünf Sterne Hotel?" Fragte er mich unglaubwürdig, und somit wurden meine Wangen erneut knallrot, warum brachte mich dieser Mann nur so sehr in Verlegenheit?
"Ja, mein appa verdient eben gut" meinte ich relativ locker, obwohl er derzeit freigestellt worden war, wegen den tot meiner Mutter, damit mein Vater es verdauen konnte, und für mich da sein konnte.
"Krass, ich hab mich immer mal gefragt wie es in diesen Hotel aussieht, besonders die Zimmer" schmunzelte V und lächelte mich wieder mit seinen wunderschönen Lächeln an.
"Wenn du willst, kann ich dir morgen mein Zimmer zeigen, und das meines Appas, er ist morgen sowieso nicht da" schlug ich vor, es war dumm einen wildfremden einzuladen, aber V konnte ich vertrauen, er kam mir nicht so vor als wäre er so ein Mann, der sich sogleich an mir vergreifen würde.
Mit funkelnden Augen sah mich V an, also schien die Idee nicht absurd für ihn zu sein? "Ich werde die Einladung garantiert annehmen! wie viel Uhr passt es dir den morgen, Kookie?"
Perplext blinzelte ich, hatte ich mich verhört, oder hatte er mir gerade einen Spitznamen gegeben? "Kookie?" Kam es mir schließlich über die Lippen, somit kam er mir plötzlich mit seiner Hand näher und kitzelte mich mit drei seinen Fingern unter meinen Kinn. "Du bist süß, eben genau so wie ein Kookie, deswegen Kookie" argumentierte er, während er seine Hand wieder wegnahm und ich nur noch rötlicher wurde.
"Also Kookie, welche Uhrzeit passt dir denn Morgen?" Fragte er mich, während er sich nun langsam von der Bank aufrichtete. "Passt bei dir 16 uhr?" Fragte ich nun vorsichtig. "Gehst du schon?" Platzte es so plötzlich aus mir heraus, während V anfing zu lachen.
"Die Sonne geht langsam unter, aber wenn du willst kann ich dich gerne zum Hotel bringen, damit dir nicht wieder etwas passiert, was hältst du davon?" schließlich hielt er mir noch seine Hand hin, während ich sie zögernd nahm.
Normalerweise ließ ich mich nicht von anderen nachhause bringen, oder lud sie zu mir ein, aber V, kam mir so herüber, als könnte ich diesen Jungen vertrauen...
