Chapter 4

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• JUNGKOOK

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• JUNGKOOK

"Du bist schon zurück?" Fragte mich mein Vater verwirrt, als ich mir die Schuhe von den Füßen zog. "Ja bin ich, und weiß du warum?" brummte ich, und stellte die Schuhe ordentlich an der Wand. Denn leider hatte das Hotel vergessen, hier einen Schuhschrank hinzustellen, weshalb auch immer, sie das wichtigste vergessen hatten.

"Ist etwas vorgefallen?" Fragte mein Vater schließlich etwas besorgte. "Indirekt, ja, aber man hat mich gerettet, ein älterer Mann hatte vor sich mit mir zu amüsieren, aber nicht nur vor mir Hawaii zu zeigen, er wollte mit mir schlafen..." erzählte ich meinen Vater fassungslos, der mich einfach nur sprachlos ansah.

"Hast du das der Polizei gemeldet?" Fragte mein Vater sofort, und sofort war er dieser besorgter Vater, der sich sorgen um seinen sechzehn jährigen Sohn machte.

"Nö, die würden mir als Ausländer eh nicht glauben, der Mann kam eh nicht viel Vater als seine dreckige Hand auf meinen Oberschenkel zu legen, aber du brauchst dir keine Sorgen machen, mir geht's gut, und du kannst dich morgen Abend ruhig amüsieren Papa"

Immerhin hatte ich wirklich Lust, V, zu mir einzuladen, obwohl ich nicht glaube das es sein richtiger Name ist, aber er hat sicher seine Gründe warum er mir nicht sein wahren Name verriet.

Ich war ihn auch gar nicht böse, immerhin hatte er mich gerettet, wer weiß was mit mir passiert wäre, wäre er nicht gewesen.

"Ich denke das ich dich auf Hawaii erst einmal nicht rausgehen lasse, deswegen wirst du morgen wenn ich nicht da bin, Zuhause bleiben, du wirst nicht raus gehen verstanden?" Sprach mein Vater sofort strenger, während ich heftig nickte, und mein Handy aus meiner Hosentasche zog um mich auf das viel zu große Bett zu setzen.

Einige Minuten antwortete ich meine Freunde auf WhatsApp, bis ich Instagram öffnete, und V in der Suchleiste von Instagram eingab. Doch zeigte mir Instagram nicht diese Person die ich erwartet hatte, sondern nur welche, die ich selbst nicht kannte.

Somit warf ich mich seufzend ins Bett und starrte zur Decke. Hoffentlich kann ich V vertrauen, hoffentlich war er genau so nett wie heute. Aber ich glaube das wird er, er kam mir nicht so vor wie einer der größten Arschlöcher.

"Hast du Hunger, Kookie? ich hab uns vorhin etwas bestellt, es dir aber vergessen zu sagen" meinte mein Vater und stellte den pizzakarton auf dem Bett. "Was ist das wie eine Pizza?" Fragte ich sofort und setzte mich auf.

"Brokkoli Pizza, die, die du immer isst" meinte mein Vater und somit hellte sich mein Gesicht hell auf, während ich denn Deckel der Pizza gierig öffnete und den Geruch der leckeren Pizza in meiner Nase ziehen ließ, so das sich das Wasser förmlich in meinen Mund sammelte.

Denn leider hatte ich mein Essen vorhin fallen lassen, und desto mehr hatte ich deswegen Hunger.

Somit nahm ich mir hungrig ein Stück aus dem Karton sie war noch lauwarm so das sie immer noch perfekt schmeckte.

während mich mein Vater nachdenklich ansah, als würde er mir etwas sagen wollen, sich aber dann doch dagegen entschied und seine Hand auf meinen Kopf legte, und mir sanft durch die Haare wuschelte.

Ich war froh mein Vater zu haben, er hatte selbst nach den tot meiner Mutter mich immer noch liebevoll behandelt, ich würde ihn dadurch nicht zur Last, er meint immer das ich sehr viel Ähnlichkeiten mit meiner Mutter hatte, und er sehr glücklich darüber war das sie mich bekommen hatte, meine Eltern waren zwar noch jung aber unendlich glücklich, als sie mit mir schwanger wurde.

Ich hatte die perfekten Eltern, und eigentlich die perfekte Familie gehabt die ich immer haben wollte, obwohl man mir meine Mutte nahm, und ich anfing sowas wie Eifersucht für meinen besten Freund empfand, der sich am Ende nicht mal von mir verabschiedete als er vor einen Jahr fortgezogen war, aber vielleicht war es auch besser so, so musste ich mir nicht anhören wie perfekt seine Familie doch war.

Schnell schüttelte ich den Gedanken aus meinen Kopf, Jimin ist mir egal, ich sollte mir nicht soviele Gedanken um den älteren machen...

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