• JUNGKOOK
Während des Unterrichts hatte ich nicht einmal Zeit mich richtig umzuschauen, um meine neuen Mitschüler besser kennenzulernen.
Denn Frau Choi die mir ihren Namen verraten hatte, beginnte sofort wieder mit dem Unterricht, es war schwer für mich mich richtig zu konzentrieren, immerhin war ich neu und war einfach viel zu aufgeregt.
Somit war ich einer der letzten der seine Utensilien in der Tasche verstaute, um danach die Klasse zu verlassen, doch als ich grad meine Tasche schloss, sah ich wie sich zwei Hände auf meinen Tisch abstützen, unsicher sah ich dabei in denn mir viel zu bekannten braunen Augen, besonders das Gesicht, er lächelte mich an und ich lächelte ihn an.
"Jimin?" Hauchte ich leise, es überraschte mich ihn hier zu sehen, somit wollte ich meine Hand auf seiner Schulter legen, doch Griff er nach meiner Hand und drückte sie sanft.
"Jungkook" flüsterte er eben so leise, ich konnte nicht anders als meine arme dabei um den Körper des älteren zu legen, der damals ohne ein Wort gegangen war.
Die Tränen zurückhaltend schlug ich
ihn schließlich leicht auf dem Rücken. "Du bist so ein verfluchter Arsch, Park Jimin! Warum bist du einfach gegangen ohne dich zu verabschieden" meckerte ich, und erhob mich schließlich von meinen Stuhl.Jimin wich mir dabei kichernd aus, bis er sich schützend die Hände vor das Gesicht hielt. "Hätte ich gewusst das mein bester Freund in diesen Jahren so gut aussehen würde, hätte ich mir das umziehen nochmals erspart" grinste er,
und doch ließen seine Worte meine Wangen sichtlich erröten.Wir beide hatten uns mit dreizehn geoutet, immerhin waren wir die besten Freunde, wir haben aus unserer Sexualität nie ein Geheimnis drum gemacht.
Immer noch glücklich darüber das er hier ist, Griff ich nach seiner Hand und zog ihn aus der Klasse, doch kaum traten wir aus dem Türrahmen riss er seine Hand hastig aus meiner
und ließ sie dabei in seiner Hosentasche verschwinden.Seufzend musterte ich mein besten Freund, während mir die Worte des Direktors wie ein Echo durch denn Kopf ging.
War die Schule gegenüber Homosexuellen wirklich so feindlich? wie soll ich das denn aushalten, ich habe es doch geliebt mit Jimin zusammen die Ärsche anderer Jungs zu benoten, und hier konnte ich das ernsthaft nicht?
Schmollend presste ich dabei meine Unterlippe zusammen, um Jimin zu folgen, gleich hätten wir Sport, aber erst einmal müssten wir in der Kantine, doch desto näher wir uns zu dieser hinbegaben desto langsamer wurde Jimin,ab und zu hörte ich ihn sogar unwohl schlucken.
"Ist alles okay? hast du keinen Hunger?" Fragte ich, doch hob Jimin die Hand und blieb kurz vor de Kantine stehen, während uns ein paar Schüler ansahen und leise tuschelten.
"Ich denke du solltest alleine reingehen, ich bin nicht sonderlich beliebt" flüsterte er leise. Doch ich dachte gar nicht erst daran, jimin allein zu lassen, stattdessen legte ich meine Hand liebevoll auf seiner Schulter.
So das er verwirrt seinen Kopf hob und mich ansah. "Sie werden dich hassen, wenn du bei mir bleibst" stammelte Jimin, als will er gar nicht das andere mich verletzten.
"Du warst und bist mein bester Freund, also werde ich, auch hier in der Schule an deiner Seite sein hörst du? Mir egal was andere darüber denken" murrte ich und zog Jimin an seinen Ärmel in der Kantine.
Ein paar hoben sogar ihre Köpfe die andere Hälfte schenkte uns keinerlei Aufmerksamkeit.
Ich setzte mich mit Jimin an einen der freien Plätze, jimin wirkte dennoch immernoch furchtbar nervös und auch ein wenig ängstlich, so das ich ihn beruhigend anlächelte.
"Sieh nur mich an, Chim, sieh nur deinen besten Freund an, lass nicht zu das sie dich für einen Angsthasen halten okay?" Flüsterte ich leise, und wollte auch grad nach seiner Hand greifen, als sich jemand hinter mir ziemlich laut räusperte.
"Hier haben sich wohl zwei schwuchteln gefunden was?" Grinste der Kerl hinter mir so ekelhaft, zu dem ich mich umgedreht hatte. "Spielst du dich immer so auf?" Fragte ich überaus gelangweilt, während ein paar Schüler in der Kantine stark die Luft anhielten, es war so unfassbar still, das ich in diesen Moment wusste das ich mich grad so ziemlich in die scheiße rein geritten hatte.
"Was hast du grad gesagt?" Fauchte er und kam ziemlich wütend auf mich zu, ehe er mich am Kragen packte und mich gegen denn Tisch drückte, und Jimin sich in selben Moment aufrichtete. "Du hast mich schon gehört!" Zischte ich, kassierte von diesen Kerl doch tatsächlich eine schallende Ohrfeige, so das mein Kopf zur Seite flog und meine Wange brannte von diesen schlag, geschockt legte ich dabei meine Hand auf meiner Wange und starrte denn Kerl vor mir wütend an, der mich ebenso wütend ansah.
"Regelst du alles mit Schläge?" Knurrte ich, und versuchte mich aus seinen Griff zu wehren, doch stattdessen wollte er mit seiner Faust ausholen, doch umpackte jemand die Faust des Kerls hinter mir.
"Lass es sie sind es nicht wert" meinte Taehyung, so das mir mein Mund sprachlos aufklappte, zuerst vögelte er mich, nahm mir mein erstes mal,
und sagt ich sei es nicht wert?Ich spürte in diesen Moment wie meine Augen anfingen zu brennen ich diese aber zurückhielt, seit einigen Wochen war ich so empfindlich geworden das ich mir alles sofort zu Herzen nahm.
Der Kerl schien es wohl genau so zu empfinden denn er ließ mich los,
und starrte mir immer noch verachtend in denn Augen."Wir sehen uns noch!" Drohte er mir, ehe Taehyung seinen Arm um die Schulter des anderen legte um ihn von mir fort zu zerren.
DU LIEST GERADE
Casanova
FanfictionAuf einer Urlaubsreise auf Hawaii trifft Kim Taehyung auf Jeon Jungkook zum erstenmal, doch leider endet dieses erste Treffen in einen one night stand, wie immer lässt Kim Taehyung nichts da, nicht einmal eine Nummer oder seinen Namen. somit versuc...