Mehr als nur ein One Night Stand -Wincent Weiss FF

Kapitel 17

Ich starrte an die Wand und sagte nichts

Nach einer Stunde, in dem Frau Müller versuchte in mich einzureden, damit ich ihr alles erzähle, ging ich raus und ging zum Auto von Papa.
"Und wie war es große?" fragte er mich.
"War okay, jetzt Haare färben" sagte ich.
"Wusste nicht welche Farbe du willst" sagte Papa.
"Es ist soch egal welche Hauptsache eine andere. Blond oder so" sagte ich.
"Fahren wir jetzt kaufen" sagte er und ich nickte.
"Darf ich Telefonieren?" fragte ich Papa.
Da er zustimmte rief ich Wincent an.
^gib mir 10 Minuten bin auf Klo😅^ schrieb er mir
^Schoki gegessen?^ schrieb ich darauf.
^Ehm ja😅 Schokolade ist aber auch lecker!^ schrieb er.
Ich verdrehte lächelnd meine Augen.
"Ich dafhte du willst Telefonieren" sagte Papa aus dem nichts.
"Er ist noch auf Klo, du musst wissen er hat Laktose und isst trotzdem gefühlt Tonnenweise Schokolade" erzählte ich.
"Oh man." sagte er nur und ich nickte.
Papa parkte am DM und ich ging die Farbe holen, dazu noch einen Red Bull.
Nachdem ich bezahlt hatte, ging ich zu Papa ans Auto und setzte mich rein.
Ich sah aufs Handy, super 3 verpasste anrufe von Wincent.
Grad als ich zurück rufen wollte rief er wieder an, also ging ich dran.
"Ich war im DM sorry" entschuldigte ich mich und schnallte mich an.
"Alles gut, wie geht es dir den mein Schatz?" sagte er.
"Außer das ich dich unnormal vermisse eigentlich gut dir?, wie laufen die Aufnahmen?" fragte ich ihn.
"Mir geht es genauso wie dir. Die Aufnahmen laufen ganz okay, wie war die Schule?"
Grad als ich Wincent antworten wollte schrie Kevin, "Wincent! Kommst du jetzt wir machen weiter!"
"Schule war gut, jetzt ab mit dir der Kevin wartet, viel spaß dir, ich liebe dich!" sagte ich.
"Wir telefonieren später oder morgen sonst schreiben wir okay, weil Kevin rumstresst. Ich liebe dich noch viel mehr" sagte er
"Machen wir, ich liebe dich noch mehr" sagte ich und legte schnell auf, bevor er was sagen konnte.
Ich machte das Radio lauter.
Genau kurz bevor wir zuhause waren lief Wincent mit 'Wer wenn nicht wir', ich sang mit und fühlte es, währenddessen machte ich ein Bild davon für die Instastory.
^Wenn dein Lieblingsmensch im Radio ist @ wincentweiss ❤👀^
Papa parkte und lies mich das Lied noch zuende hören, eh wir ausstiegen und direkt richtung Bad liefen.
Papa begrüßte jedoch erst die anderen.

Als Papa dann auch mal ins Bad kam, färbten wir meine Harre von Dunkel zu Hell. Für den Notfall hab ich nochmal dunkle Farbe mitgenommen.
Nach einer Zeit, wusch ich meine Haare aus.
Ich sah in den Spiegel und begann erstmal zulachen.
"Papa ich kann so nicht rum laufen, echt nicht" sagte ich.
"Wasch es mal mit Silber Shampoo aus" meinte er, weshalb ich es tat, das Ergebnis danach ging danach echt klar.
"Danke" nuschelte ich und lächelte ihn an.
"Immer wieder gerne kleines" sagte er.
Ohne groß weiteres Zusagen umarmte ich ihn.
Er erwiederte.
"So jetzt Essen!" beschloss er.
"Dann guten Appetit" meinte ich.
"Du auch junge Dame" sagte er.
"Du weißt das ich nach Frau Müller nie esse!" sagte ich genervt.
"Und du versucht es jetzt, neue Haarfarbe, neuer Lebensabschnitt" sagte er.
Ich sah ihn nur genervt an.
"Für mich" fügte er hinzu.
Genervt ging ich runter und er folgte mir.
"Finn deckst du bitte den Tisch?" fragte Papa.
"warum ich? Warum nicht Chiara?" fragte er genervt.
"Weil ich dich jetzt darum bitte" sagte Papa genervt.
"Chiara deckst du den Tisch?" fragte Oma provokant.
"Papa hat doch grade Finn gefragt." sagte ich leicht genervt.
"Und ich habs dir gesagt. Du bist die Frau, du hast doch einen Freund oder? Dann musst du auch für ihn Sorgen!" sagte sie und wurde laut.
"Mein Freund, ist alt genug Oma. Wir unterstützen uns bei allem, jeder wird etwas machen. Zudem weißt garnichts über ihn!" schrie ich sie an und ging einfach ins Zimmer.

Von unten hörte ich Papa und Oma streiten.
Ich bin es mal wieder Schuld und das darf ich mir dann gleich natürlich auch von Oma anhören.
Meine Tür öffnete sich, weshalb ich mich unter der Decke verstekte.
Ich hatte Angst, dass es meine Oma ist.
"Chiara, kleines" hörte ich Papas beruhigende Stimme und sah ihn an.
"Mhm" antwortete ich nur.
"Du weißt doch wie Oma ist" sagte er und setzte sich zum mir.
"Ich halt das ganze nicht mehr aus. Sie hasst mich, dass hat sie schon immer seitdem Finn da ist noch mehr, ihr könntet ihn ja wegen mir vernachlässigen, er ist ja ihr leiblicher Enkel, für sie Zähl ich gar nicht dazu, ich bin das Dienstmädchen was hier wohnt. Sie will das aus mir machen was ich nicht bin. Es gibt 2 Personen hier die mich so nehmen wie ich bin, das bist einmal du und Opa.
Seitdem Finn da ist, hab ich das Gefühl das Mama mich garnicht mag, dass sie mich am liebsten zurückschicken will. Sobald irgendwas passiert bin ich es Schuld." erzählte ich Papa und schüttelte ihm mein Herz aus, er nahm mich darauf hin in den Arm.
"Wie wäre es wenn wir mal alle zusammen sprechen." Schlug er vor.
"Papa, es wird nichts bringen. Wie gesagt die einzigen die mich akzeptieren und unterstützen sind Opa und du okay und Wincent aber er ist jetzt nicht hier."
Es klingelte und ich zog meine Decke wieder über den Kopf.

"Chiara! Besuch für dich!" schrie Finn von unten.
Ich erwarte jedoch niemanden, vielleicht ist es ja meine Richtige Mama oder-
"Na los geh schon zur Tür" riss mich Papa aus den Gedanken.
Ich stand auf und ging richtung Tür.
Als ich sah wer da Stand erstarrte ich.