Kapitel 5

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Danach sah ich aufs Handy und konnte mir mein lächeln nicht verkneifen.

Es war ein Snap von Wincent da wir bevor ich ihm meine Nummer gab schon snapnamen ausgetauscht hatten.
Er saß in der Bahn und lehnte seinen Kopf gegen die Scheibe. Er summte an sein Gesicht ran.
Hamburg gestern, war das letzte Konzert der Tour.
"Wer ist es?" fragte Jannik mein Nachbar.
"Geht dich doch nichts an oder?" sagte ich genervt.
"So redest du nicht mit unsrem Besuch!" sagte Oma und ich sah Opa an.
"Da muss ich ihr recht geben kleines." sagte Opa.
Ich schickte Wincent ein snap und fragte ihn wo es überhaupt hingeht.
"Handy weg jetzt kleines" sagte Opa und ich nickte und machte es weg.
Danach machte ich meinen Teller voll und aß das Essen.
Ich wusste das Oma was sagen will doch Opa stoppte sie durch seinen Blick.
"Opa kannst du mir später ein Herz aufmalen? Würde mir das gerne tätowieren lassen" sagte ich und er nickte lächelnd.
"Kommst du mit zum Tätowierer?" fragte ich ihn nach dem essen und er nickte.
Nachdem er das Herz gemalt hatte, fuhren wir zusammen zum Tätowierer.
Dieser machte mir das Tattoo.
Danach bezahlte ich das und wir gingen zum Auto.
Dort angekommen sah ich einen neuen Snap von Wincent
^Nach Berlin^ schrieb er zum Bild.
^Oh man" schrieb ich und schickte ihm ein Bild aus dem Auto.

Zuhause angekommen, kam Oma auf uns zugerannt.
"Willst du mir das erklären?!" begrüsste sie uns und wedelte mit etwas vor meiner Nase rum.
Es ist vielleicht wichtig zu erwähnen, unsre Nachbarn sind immernoch, also auch der 20 Jährigte Jannik und der 19 Jährge Luca.
Bei Luca ist mir ja allea recht egal, den kann ich leiden, aber ich hasse Jannik, bei dem isz mir das nicht egal.
Zudem sitzen die Eltern von denen da!
"Oma was willst du von mir?" fragte ich sie verwirrt.
"Du hast nur Dessous und Tangas im Schrank!" sagte sie.
"Warte was?! Du hast nicht ernsthaft in meiner Unterwäsche gewühlt!" schrie ich sie an.
Oma zeigte nun meinen Tanga und den dazu passenden BH.
Ich merkte direkt das grinsen von Jannik und selbst das von Luca. Typisch.
"Oma was soll das?!" schrie ich sie an und nahm ihr meine Unterwäsche aus der Hand.
"Es ist doch meine Sache was ich trage! Ich finde es halt schön und bequem!" sagte ich.
"Meine Enkelin wird Prostituierte!" sagte sie empört.
"Also ich würde zahlen!" sagte Jannik und grinste.
"Boah Jannik halt deine Klappe okay?! Für kein Geld der welt würde ich was mit dir haben!" sagte ich.
"Oma es reicht, bis Mama wieder da ist bin ich weg!" schrie ich sie an und ging in mein Zimmer.

Ich rufte Emilia an, die direkt ran ging.
"Kann ich 2 wochen bei dir Schlafen?" fragte ich sie.
"Ich bin doch bei Mama und bleibe da 2 Wochen" sagte sie.
"Scheiße stimmt da war ja was." murmelte ich.
"Was ist passiert?" fragte sie und ich erzählte ihr alles.
'Sag deiner Mutter bescheid, sowas geht garnicht!" sagte Emilia.
Meine Mutter ist wie meine Oma, man merkt eine Familie.
Finn ist der Junge der eigentlich machen darf was er will.
Ich bin das Mädchen was zuhören hat, ordentlich kleiden, am besten nur Kleider. Deshalb bin ich eher Opa und Papakind.

"Genieß die Zeit bei deiner Mutter ja? Hab dich Lieb" sagte ich und legte auf.
Ich atmete durch und rief Wincent an.
Eine andere Wahl hatte ich nicht.
Nach kurzem warten ging er ran.

Mehr als nur ein One Night Stand -Wincent Weiss FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt