Ich spüre die Blicke der Bewohner, als ich neben Luisa stehe und mich mit ihrer Familie lachend unterhalte. Diesen Moment genieß ich, ihre Familie ist herzlich, auch wenn das Grinsen und die Blicke der Familie mich immer wieder irritieren, ignoriere ich es so gut ich kann. Dolores lacht etwas auf „ach y/n sie sind wundervoll. Machen sie sich keine Sorge ihrer Mamá, geht es gut, ihr Herz schlägt regelmäßig und meine Tante so wie der Arzt kümmern sich gut um Sie."
Ein wenig ist es unheimlich, dass diese Frau alles hören kann, ehe ich ihr danken zu lächle „Wie wäre es mit einem Getränk?" Ein Schauder über kommt mich als Luisa ihre Hand auf den unteren Teil meines Rücken legt, ich lege meinen Kopf etwas in den Nacken um zu ihr auf zu schauen „Das wäre sehr nett." Die größere Frau lächelt mir zu und verschwindet. Ich stolpere als man mich etwas in die Seite stupst verwirrt schaue ich in die grinsenden Gesichter der Madrigals „Ihr passt sehr gut zusammen." Mirabel lässt ihre Augenbrauen ein paarmal hoch und runter wandern und grinst breit.
„Das stimmt. Ihr wärt ein hübsches Paar." Meine Wangen brennen als ich nun auch mit großen Augen zu Alma schaue die zart lächelt ehe ihr Blick in die Richtung geht wo Luisa verschwunden ist. Kurz schaue auch ich in diese Richtung und beobachte nur einen Moment die Frau die mein Herz zum Rasen bringt, langsam drehe ich mich wieder zu der Familie um und lächle schwach „Danke aber das wird nichts." Mirabel lacht auf „Meine Schwester mag dich wirklich y/n." Kurz nimmt sie meine Hände in ihre und lächelt breit „Ich mag Luisa auch wirklich. Aber." Ich seufze und beobachte wie Luisa langsam mit zwei Gläsern zu uns kommt. Sie schlängelt sich durch die Menschenmasse und ihr Blick ist starr in unserer Richtung.
„Ich werde nicht bleiben. Ich will ihr nicht das Herz brechen." Kurz blicken sich die Familien Mitglieder an ehe Luisa neben mir steht und das Glas in meine Hand drückt „Danke Luisa." Kurz drücke ich als dank, meine Hand auf ihren unter arm ehe ich einen kleinen Schluck nehme „Was ist los? Warum schaut ihr alle so komisch?" Luisa hebt eine Augenbraue hoch und schaut fragend jeden an doch ehe jemand richtig antworten kann reist Dolores ihre Augen auf und schaut mich panisch an. Mein Herz sinkt und ich lasse vor Schreck mein Glas fallen kurz schaue ich zu Luisa hoch die junge frau lächelt mir aufmuntern zu, nickt und schon renne ich los so schnell meine Beine es zulassen.
Dolores blick sagt mir, dass es nichts Gutes bedeutet. Meine Beine brennen, als ich mein Haus betrete, der Doktor und Julieta schauen mich erschrocken an „Y/n!" Mein Blick wandert zwischen den beiden panisch „Sie lebt keine Angst." Julieta legt ihre Hand auf meine Schulter der Arzt nickt ihr zu und sie verabschiedet sich. Einen Moment bin ich enttäuscht, ehe ich den Arzt auf Forderung anschaue er seufzt „Adele wird vielleicht noch ein zwei Tagen schaffen." Er lächelt ehe er sich langsam erhebt „Es tut mir leid y/n." Mit Tränen in den Augen nicke ich und schon bin ich allein. Ohne es zu merken sitze ich irgendwann am Bett meiner Mamá und halte ihre Hand.
Ich lausche ihren Atem, mein Herz schmerzt „Mamá, es tut mir so leid. Ich hätte nie gehen sollen, wir hätten vier Jahre noch zusammen gehabt. Aber ich bin einfach gegangen. Wie ein Feigling." Meine Tränen Fliesen über meine Wange und fallen laut los auf dem Boden. Ich lasse mich die nächsten zwei Tage nicht blicken zwinge mich wach zu bleiben und meine Augen bleiben nur auf meiner Mamá. Ich bekomme nichts von meiner Umgebung mit. Erschrocken reise ich meinen Kopf in die Höhe als das Bellen eines Hundes mich aus meinen Schlaf reist einen Moment schaue ich mich irritiert um ehe mein Blick bei meiner Mamá landet. Meine Hände zittern als ich sie dort liegen sehe. Bleich, bewegungslos. Kein Brustkorb der sich bewegt keine Atemgeräusche in der Stille.
Ich schlucke schwer, als ich meine Hand langsam an ihren Hals lege kein Puls. Erschrocken springe ich auf und gehe zwei Schritte zurück und falle über den Stuhl. Kaum sitze ich auf dem Boden, fangen wieder die Tränen an, über meine Wange zu fliesen. Mein Blick bleibt auf meiner Mamá liegen und ich ziehe meine Beine an meine Brust, ehe ich laut anfange zu weinen. Ich fühle mich so schwach, als sich Arme um mich legen. Starke Arme, ein Körper der Hitze aus strahlt „Alles gut y/n. Ich bin da, du bist nicht alleine." Ich sehe nur verschwommen Luisas Gesicht als ich hochschaue. Ohne es zu wollen werfe ich mich gegen ihren Oberkörper und Presse mich so nah an sie dran wie es unsere Körper es zulassen. Ich spüre wie sie mich enger an sich zieht und irgendwann schlafe ich wieder ein. Mein Körper ist zu erschöpft.
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In Love Encento
Fiksi PenggemarNach ganzen vier Jahren kehrst du zurück in deine Heimat. Die Magische Familie Madrigal ist immer noch mächtig und hilft allen. Luisa Madrigal verzaubert dich, ihre Stärke begeistert dich doch genau so ihre zarten und weiblichen Seiten. Y/n Story.