Nervös warte ich nur darauf das, dass essen endlich ein Ende nimmt immer wieder schaue ich zu Bruno, der mich schon fragend anschaut. Meine Finger, Trommeln auf dem Tisch und ich bemerke Luisas besorgen Blick, doch ich kann meiner Freundin gerade keine Aufmerksamkeit schenken, kaum hat Alma das Essen als beendet erklärt, springe ich auf, schnappe mir Brunos Umhang und zerre ihn mit mir. Der ältere Mann kreischt kurz auf bevor er mir hinter her stolpert. Kaum haben wir die Küche hinter uns und ich bin sicher, wir sind weit genug von den anderen entfernt drücke ich ihn gegen die Wand
„Deine Vision! Sie hat mich gezeigt. Da war diese Türe Lichter und ich habe einen roten Faden gesehen, aber nicht lange, er war da aber dann weg und ich glaube, ich werde verrückt." Mit großen Augen schaue ich ihn an. Bruno zwinkert einige Male „Ok." Kurz schließe ich meine Augen ehe ich meine Finger gegen meine Stirn drücke „Ok? Das ist alles was du dazu sagst? Bruno, was ist hier los?" Verzweifelt schnappe ich seinen Kragen und schüttel ihn „Ich möchte nicht verantwortlich sein das hier alles wieder zerbricht." Ich schreie schon fast. Bruno nimmt meine Hände von seinem Kragen und lächelt
„Keine Sorge y/n ich glaube nicht, das du was kaputtmachst. Ich bin aber begeistert, das Casita dir eine Gabe gibt." Er lächelt mich so breit an das es fast unheimlich ist „Bruno. Was bedeuten diese Fäden? Warum ich? Was ist mit der Vision dem Faden der zerreißt und der Casita die zerbricht?" Ich spüre wie mir wieder mal Tränen in die Augen steigen. „Wir werden es sehen. Mich interessiert es mehr warum deine Türe nicht immer da ist. Vielleicht sollten wir Mirabel fragen?" Sofort schüttel ich meinen Kopf „niemals das sollte keiner entfahren Luisa denkt eh das Casita mir nur einen Streich spielt." Er zieht seine Stirn in Falten „Vielleicht tut Casita das wirklich? Immer hin wäre deine Türe sonst immer da."
Er zuckt mit seinen Schultern, ehe er mir auf die Schulter klopft „Das wird schon y/n. Wir werden warten." Ich seufze bevor er verschwindet und ich mit gesenkten Schultern die Treppen hochgehe und in Luisas Zimmer verschwinde. Die Besitzerin des Zimmers trainiert gerade und hebt Gewichte einen Moment beobachte ich sie dabei wie ihre Muskeln arbeiten „Ist wieder alles gut?" Kurz zucke ich zusammen ehe ich merke das Luisa mich beobachtet. Sie legt ihre Hantel zur Seite und kommt auf mich zu. Langsam nicke ich „Ja. Ich glaube schon." Ich lächel zu ihr hoch „Dann ist gut y/n wenn was ist du kannst mit mir reden." Wieder nicke ich „Werde ich Luisa. Ich bin nur etwas durcheinander."
Erschöpft schlinge ich meine Arme um ihren Körper und lege meinen Kopf an ihre Schulter. Sofort erwidert sie die Umarmung und legt ihren Kopf auf meinen ab „Es wird alles gut y/n." Ich brumme als Antwort und genieße einige Momente noch den Körper Kontakt ehe ich mich von ihr entferne „Du wirst recht haben. Luisa? Wenn das Haus fertig ist." Ich schlucke schwer und sehe das Luisas Gesicht von Trauer gezeichnet ist „Ehm ich wollte fragen ob ich trotzdem ab und zu bei dir schlafen darf oder du bei mir? Ich mag es neben dir im Bett zu liegen." Meine Wangen kribbeln. Luisa lacht etwas auf, sie hebt mich einfach hoch und lässt mich einmal drehen „Jeder Zeit. Ich kann es mir kaum vorstellen wieder ohne dich zu schlafen."
Sachte legt sie ihre Lippen auf meine. Doch bevor wir den Kuss überhaupt vertiefen, drücke ich sie etwas weg und tippe gegen ihre Schulter „Ne ne. Wir bleiben brav, meine Muskeln meckern noch, es bleibt alles harmlos." Kurz verziehe sie ihr Gesicht zu einen Schmollmund doch dann nickt sie „Was immer du willst." Zufrieden nicke ich.
Kopfschmerzen lassen mich langsam aus meinen Schlaf auf wachen. Genervt reibe ich mir meine Stirn. Kurz seufze ich auf und zucke zusammen, als das Pochen stärker wird. Leichter Schwindel begleitet mich, als ich versuche mich auf zu setzen, stöhne ich auf, als dazu eine Übelkeit kommt. Sofort schlage ich meine Hand vor meinem Mund und unterdrücke den Würgereiz. Mein Körper erzittert, als noch eine schmerzen Welle durch meinen Kopf wandert. Meine Sicht ist verschwommen und Tränen schimmern in meinen Augen „Luisa?" Ich flüstere es und doch fühlt es sich an als hätte ich es geschrien wieder schmerzt mein Kopf und wieder wächst die Übelkeit.
Ich Kralle meine Finger in die Matratze und versuche tief ein zu atmen, die Übelkeit und die Schmerzen weg zu atmen. Meine Füße berühren den Boden und der Raum dreht sich „Luisa." Noch ein Versuch doch meine Freundin schläft tief und fest. Ich spüre wie mir Tropfen von Schweiß an meiner Stirn herunter rollen wieder drücke ich meine Hand gegen meinen Mund versuche die Übelkeit zu unterdrücken als ich mich langsam hinstelle. Einen Moment schwanke ich, der Raum hört sich nicht auf zu drehen und als ich einen Schritt nach vorne machen möchte falle ich.
Mein Körper berührt den Boden und plötzlich greifen Hände nach mir und helfen mich in eine sitzende Position „y/n was ist los? Du glühst." Luisas Stimme hallt in meinen Kopf und ich kralle mich etwas in ihr Oberteil „schlecht Toilette." Luisa versteht mich und trägt mich schnell zu der Toilette. Kaum sitze ich vor dieser erleichtert sich mein Magen. Meine Freundin hält meine Haare aus meinem Gesicht und streichelt mir über den Rücken „alles wird gut." Noch einmal erbreche ich ehe ich mich erschöpft gegen die Wand lehne. Mit leicht geöffneter Augen blicke ich zu Luisa und drücke meine Hand gegen die Stirn „Hast du Kopfschmerzen y/n?"
Sachte nicke ich. Wieder überkommt mich diese Übelkeit, lege meine Hand erneut über meinen Mund, ehe ich mich doch über die Toilette beuge. Mein Hals brennt und ich merke, wie ich etwas weine „y/n ich hole Mom sie wird dir helfen, ich bin sofort wieder da." Besorgt blickt sie mich an und ich nicke ganz langsam schließe meine Augen und versuche ruhig zu atmen. Trotz das sie geschlossen sind spüre ich wie sich der Raum dreht. Das Pochen in meinen Kopf ist unerträglich genau wie diese Übelkeit. Mein Oberteil klebt unbequem an meiner Haut. Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an ehe Julieta und Luisa wieder bei mir sind. Die Ältere der beiden legt ihre Hand an meine Stirn
„Du glühst. Was ist den passiert?" Nur einen Moment öffne ich meine Augen und schließe sie sofort wieder als mich wieder diese Übelkeit über kommt „Mom sie ist wach geworden und plötzlich zusammen gebrochen. Erbricht sich und hält sich die ganze Zeit den Kopf. Helf ihr bitte." Luisas Stimme klingt zerbrochen und Julieta hebt meinen Kopf etwas an „y/n öffne deinen Mund du musst ein Stück davon essen." Sie hält mir ein Stück Gebäck gegen die Lippen und nur langsam öffne ich meine Lippen. Drei mal kaue ich ehe ich es runterschlucke ich erleichtert auf Atmen. Erschrocken reise ich meine Augen auf und erbreche mich wieder. Die beiden Blicken mich besorgt an ich merke das mein Körper einfach schlapp wird.
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In Love Encento
FanficNach ganzen vier Jahren kehrst du zurück in deine Heimat. Die Magische Familie Madrigal ist immer noch mächtig und hilft allen. Luisa Madrigal verzaubert dich, ihre Stärke begeistert dich doch genau so ihre zarten und weiblichen Seiten. Y/n Story.