Neues Oberteil und Geknutscht

311 14 6
                                    


Meine Augen wandern im Zimmer hin und her und ich kann es noch nicht richtig glauben, das ich nun eine Woche hier bleibe kurz seufze auf, ehe zu Luisa blicke, die am Tisch sitzt und eine Tasse in ihren Händen hält. Sie pustet kurz ehe sie einen Schluck nimmt mit vorsichtigen Schritten gehe ich zu ihr und setze mich auf den freien Stuhl. Ihre Augen beobachten mich und ich sehe ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht

„Weißt du. Ich sage dir immer wieder, dass du auch mal Schwäche zeigen darfst und doch musst du immer wieder stark bleiben wegen mir. Weil immer etwas ist. Entweder hau ich ab, weil alles zu viel ist, ich brauche Ruhe oder mein Haus fällt auseinander." Verzweifelt lasse ich meinen Kopf auf den Tisch fallen und spüre wie Luisa ganz sanft meine Hand in ihre nimmt „Y/n. Keine Sorge ich bin deine Freundin also bin ich bei dir wenn du jemanden brauchst. Ich weiß genau sollte ich deine Hilfe brauchen wirst du die starke von uns sein."

Ich drehe meinen Kopf, so das ich zu ihr schauen kann. Meine Augen brennen „Womit habe ich dich verdient?" Kurz lacht meine Freundin auf ehe sie mir einen Kuss auf meine Hand gibt „Womit habe ich dich verdient? Du bist eine der wenigen die nie erwartet das ich stark sein muss." Einen Moment schließe ich meine Augen ehe ich mich wieder richtig hinsetze und den Kontakt zwischen uns genieß. Mein Daumen streicht immer wieder über ihre Handinnenfläche und ich beobachte wie entspannt Luisas Gesicht ist „Du bist so wunderschön." Ich flüstere es in den Raum hinein und sehe wie sie lächelt ehe sie ihre Augen öffnet „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben."

Kurz wird der Druck ihrer Hand stärker, ehe diese wieder ganz entspannt in meiner liegt. Kaum hat sie ihre Tasse leer, wirkt Luisa etwas nervös und ich muss grinsen „Luisa? Bist du nervös, das ich heute Nacht neben dir schlafe?" Ich hebe grinsend eine Augenbraue in die Höhe und sehe wie sich ihre Wangen verfärben „Ach was wir schlafen ja nur miteinander." Kaum hat sie den Satz gesagt reist sie ihre Augen auf und öffnet ihren Mund „Ehm so habe ich es nicht gemeint. Ehm verdammt du musst denken ich bin ein Idiot." Sie legt ihren Kopf in ihre Hände und ich kicher leise ehe aufstehe und mich hinter die Stelle. Sanft lege ich meine Hände auf ihren Schultern und fange an sie leicht zu massieren

„Alles gut, ich weiß, wie du das gemeint hast. Für das andere Schlafen sind wir beide noch nicht so weit." Kurz gebe ich ihrer Schläfe einen Kuss ehe ich sehe wie sie ihre Hände entfernt und ihren Kopf in den Nacken legt. Ihre Augen wandern über mein Gesicht und ich kann nicht anders als mich runter zu beugen und unsere Lippen sich treffen zu lassen. Lächelnd entferne ich mich von ihr „Na komm lass uns umziehen und dann gehen wir schlafen der Tag war lang." Luisa nickt und erhebt sich. Mit schnellen Schritten geht sie zu dem Schrank und kramt kurz darin herum ehe sie zu mir schaut „Einen Schlafanzug hast du nicht. Reicht dir ein Shirt von mir?"

Sofort nicke ich ihr zu und sie hält mir ein grünes Oberteil hin. Sachte nehme ich es ihr ab, ehe ich mich fragend um drehe „Ehm wo soll ich mich umziehen?" Kaum habe ich die Frage gestellt erstarre als ich sehe wie Luisa sich einfach vor meinen Augen ihr Oberteil aussieht und mich fragen anschaut ehe sie lächelt „Du kannst dich einfach hier um ziehen." Meine Augen scannen ihren Oberkörper an und ich muss schlucken. Meine Finger Krallen sich in den Stoff und ich muss blinzeln um mich von dem Anblick zu lösen. Kurz räuspere ich mich ehe ich ihr meinen Rücken zu drehe und auch mein Oberteil entfernt.

Meine Wangen brennen, als ich endlich Luisas Shirt anhabe, das mir knapp bis zu meinen Knien geht. Zögernd ziehe ich auch meinen Rock aus, ehe ich mich wieder umdrehe. Luisa steht angelehnt am Schrank und ihr Blick liegt auf mir, ihre Wangen leuchten in einem leichten Rot. Mein Herz schlägt kräftig in meiner Brust, als sie sich vom Schrank ab drückt und auf mich zukommt „Luisa? Alles gut?" Ihre Augen wandern über meinen Körper und mich überkommt eine Gänsehaut als sie vor mir steht und ihre Hand über meinen Arm nach oben wandern lässt ehe diese in meinem Nacken landet.

Nur sanft drückt sie zu und ich schaue mit großen Augen zu ihr auf. Ihre Lippen sind leicht geöffnet, als sie sich zu mir runter beugt und diese auf meine legt. Erschrocken zucke ich zusammen, ehe ich meine Augen schließe und ihrer Zunge den Eintritt gewähre. Ihre zweite Hand legt sie auf meinen unteren Rücken und zieht mich dadurch noch näher an sich. Meine eigenen Hände kralle ich an ihre Seite. Ich spüre, wie meine Beine anfangen zu zittern, als ihre Finger etwas in meine Haut drücken. Außer Atem entfernt sie sich kurz von mir, ihr Blick wandert erneut über mein Gesicht, ich bin erstaunt, wie geweitet ihrer Pupillen sind und schon liegen ihre Lippen wieder auf meinen.

Mein Körper kribbelt und ich versuche etwas Abstand zu ihr zu bekommen. Plötzlich knallt mein Rücken gegen eine Wand und ich stöhne kurz auf. Luisas Lippen entfernen sich kurz ehe sie diese auf meinen Hals legt „Luisa." Ich stöhne leise auf als sie mir sanft in den Hals Beißt ehe sie ihre Zunge über die Stelle gleiten lässt. Verzweifelt krallte ich meine Finger mehr in ihre Seite. Mein Körper möchte mehr, so viel mehr doch mein Verstand schreitet endlich ein und ich drücke sie mit aller Kraft weg.

Doch sie bewegt sich nicht wieder, saugt sie an meinen Hals und ich beiße mir auf die Lippen, mein Atem ist abgehakt „Luisa Stopp." Mit einem Ruck ist sie plötzlich einige Schritte entfernt von mir und schaut mich mit großen Augen an. Ihr Brustkorb hebt sich rasend und sie schluckt ehe sie sich durch ihr wischt „Entschuldigung ich weiß nicht was plötzlich los war." Kurz lege ich meine Hand an die Stelle wo Luisa zu gebissen hat ehe ich lachen muss.

„Es ist in Ordnung." Lächelnd gehe ich auf sie zu und küsse sie sanft auf die Wange „Es hat mir auch gefallen aber ich glaube etwas sollten wir noch warten." Kurz nickt sie ehe wir uns ins Bett legen. Ich bin enttäuscht das sie ihren Rücken zu mir gedreht hat „Luisa es ist wirklich in Ordnung."

Ich sehe, wie sie nickt, doch sie bleibt mit dem Rücken zu mir. Kurz hadere ich mit mir selber, ehe ich den Mut zusammen habe und mich an ihren Rücken schmiegte, meine Arme um ihren Bauch lege und zufrieden seufze „Ist das so in Ordnung? Ich würde dich gerne halten?" Ich spüre wie ihre Muskeln sich etwas entspannen ehe sie sich endlich dreht und auch ihre Arme um meinen Körper legt „Ja es fühlt sich gut an." Ich nicke ehe ich spüre wie ich in die Traumwelt verschwinde.

In Love EncentoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt