Mein Kopf pocht, als ich die ganzen bunten Fäden sehe. Fast das ganze Dorf steht vor Alma und mir, ich höre das Getuschel, sehe die Menschen, sehe die vielen Fäden und einen Moment bin ich überfordert mit Al dem. Nur einen Moment wünsche ich mir nie wieder hier her zurückgekommen zu sein. Seit drei Tagen werde ich immer und immer wieder von allen angesprochen gebeten, ihnen zu zeigen, wer zu wen gehört, wer welche Beziehung hat und ich bin einfach überfordert. Ich spüre, wie Luisa mich erneut besorgt beobachtet und ich wünsche mir, sie lässt es. Einen Moment halte ich meine Hände vor meinen Augen verdränge die Fäden den Lärm. Zucke zusammen, als Alma ihre Hand auf meine Schulter legt „Na komm die Nächsten sind dran.
"Ich hole tief Luft, bevor ich zu den zwei Menschen schaue ein leicht roter Faden schwebt zwischen den beiden „Ihr gehört zusammen." Die beiden Lächeln breit ehe sie sich einen Kuss geben und gehen. Wieder pocht mein Kopf als ich den nächsten Faden vor mir schweben sehe schwarz. Verwirrt blicke ich zwischen den beiden Hin und Her hebe meine Hand und berühre den Faden Angst über kommt mich als ich diese Dunkelheit spüre zittern springe ich auf und werfe meinen Stuhl dabei um. Mit großen Augen schaue ich zu dem Mann der mich finster an blickt und erkenne erst jetzt das ängstliche Gesicht der Frau. Der schwarze Faden pulsiert vor meinen Augen und ich sehe wie er sich spaltet ein Schauer über kommt mich, als dieser auf mich zu kommt mich einnimmt.
Er legt sich um meinen Hals und mir bleibt die Luft zum Atmen fern. Zitternd werde ich weggezogen in starke Arme umschlungen „was ist los y/n?" Luisas Stimme klingt besorgt und ich versuche krampfhaft Luft zu holen greife mit meinen Händen nach dem schwarzen Faden um meinen Hals und versuche ihn von mir wegzuziehen doch er bleibt. Luisas große Hände umschlungen meine „y/n! Was hast du gesehen?" Panisch blicke ich in ihre Augen „Schwarz. Er hat mich. Was bedeutet es?" Irritiert schaut sie mich an legt ihre Hände auf meine Wange und legt ihre Stirn an meine „was hat dich?" Ich spüre immer noch den Druck an meinem Hals „schwarzer Faden." Und plötzlich fehlt mir komplett die Luft und ich spüre wie ich mein Bewusstsein verliere.
Nur schwerfällig öffne ich meine Augen und bin erleichtert, nur die Lichter über Luisas Bett zu sehen. Kaum erinnernich mich daran, was passiert ist, erzittert mein Körper erneut und ich umschlinge meine Beine. Ich bin verwirrt, noch nie habe ich einen schwarzen Faden gesehen und so viel Angst gefühlt verzweifelt schließe ich meine Augen, als ich das Gefühl bekomme, den Faden wieder um meinen Hals zu spüren.
Erschrocken zucke ich zusammen, als sich die Zimmer Türe öffnet und ich brauche einen Moment, ehe ich mich wieder entspanne, als Luisa auf mich zu kommt ganz sanft lächelt sie „Hey, du bist wieder wach. Wie geht es dir?" Sachte legt sie eine Hand an meine Wange und ich schmiege mein Gesicht direkt dort hinein „ich weiß nicht. Ich bin etwas verwirrt." Ganz langsam setzt sie sich neben mich und legt ihren Arm um meine Schulter ehe sie meinen Körper an ihren drückt.
Ihre Wärme lässt mich nun komplett entspannen „Dusagte du hast einen schwarzen Faden gesehen? Ich will dir jetzt keine Panik machen y/n. Ich mache mir nur Sorgen." Ich lege meine Arme um ihre Mitte und drücke mein Gesicht gegen ihre starke Schulter „ich habe keine Ahnung. Er hat mir nur panische Angst gemacht. Bleib bloß von dem Kerl weg. Ich möchte nicht das dir was passiert." Mit Sorge schaue ich zu ihr hoch. Warte bis sie nickt ehe ich mich erleichtert wieder an sie schmiege.
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Es tut mir wirklich leid, dass ihr im Moment so lange auf ein neues Kapitel warten müsst. Doch Corona hat mich einfach weggehauen und ich bin immer noch stark dabei, wieder richtig Fit zu werden.
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In Love Encento
FanfictionNach ganzen vier Jahren kehrst du zurück in deine Heimat. Die Magische Familie Madrigal ist immer noch mächtig und hilft allen. Luisa Madrigal verzaubert dich, ihre Stärke begeistert dich doch genau so ihre zarten und weiblichen Seiten. Y/n Story.