Nervös stehe ich im Tür Rahmen von meiner Mama Julieta sitzt am Bett von ihr und unterhält sich neben bei mit dem Arzt von Encanto. Doch mein Blick liegt bei meiner Mamá, ich beobachte die Schweißperlen, die von ihrer Stirn tropfen. Das verzogene Gesicht, was vor Schmerz schreit und ich spüre wie sich mein Herz zusammen zieht. Eigentlich wollte ich vor einer halben Stunde losgehen zu Luisa, doch als ich Mamá dort so liegen sah, konnte ich nicht zu dem Geburtstagskind gehen. Nervös knabbernich an meinen Fingernägeln und sehe, wie die beiden auf stehen.
„y/n. Alles gut, es wird ihr gleich besser gehen. Du kannst ruhig gehen, wir passen auf." Julieta legt ihre Hand auf meine Schulter und lächelt mich voller Wärme an. Ich fühle mich gespalten die eine Hälfte möchte hierbleiben bei meiner Mamá doch die andere möchte zu Luisa. Mein Blick geht noch einmal zum Bett und ich entspanne mich ein wenig als ich sehe das ihr Gesicht sich nicht mehr vor Schmerzen verzieht. Ich seufze „Ich bin nicht lange weg." Der Doktor und Julieta Lächeln „Hab Spaß y/n." Noch einmal nicke ich ehe ich mit schweren Schritten das Haus verlasse. Es dauert bis ich vor dem Haus der Madrigals stehe die Türe ist offen und ich mir kommt direkt Musik und Gelächter entgegen.
Erstaunt schaue ich mich um, überall sind Bewohner der Stadt und es blühen die schönsten Blumen, die ich je gesehen habe. Meine Augen wandern um her, ich entdecke Mirabel bei ihrer ältesten Schwester Isabela, die gerade wieder eine Blume wachsen lässt. Einen Moment bestaune ich die Magie, ehe mein Blick weiter wandert Alma unterhält sich mit Bruno den Mann, der die Zukunft sehen kann, daneben steht Dolores ,sehe wie ihr Ohr etwas zuckt und erschrecke, als sie sich zu mir um dreht. Ihr Blick liegt auf mir und plötzlich lächelt sie so breit, dass ich einen Schritt zurückgehe. Sie dreht sich um und sagt etwas und auf einmal drehen sich die Madrigals alle zu mir und Lächeln.
Ein Schauer überkommt mich, die älteste der Familie winkt mich zu sich und mit langsamen Schritten gehe ich zu ihnen. Irgendwas hat diese Familie geplant, doch bevor ich die Situation richtig einschätzen kann, stehe ich auch schon umzingelt von der Familie vor Alma „Guten Tag y/n. Es freut mich, dass du auch zum Geburtstag meiner Enkelin gekommen bist." Die ältere Frau strahlt „Danke ehm wo ist den Luisa?" Kurz schaue ich mich um und sehe wie die Familie sich einige Blicke zu werfen „Sie kommt gleich keine Sorge." Die Anführerin legt ihre Hand auf meinen Arm und zieht mich etwas weg von ihrer Familie fragend schaue ich über meine Schulter doch sehe nur die anderen grinsen. Alma führt mich etwas durch die Menschen „Erzähl doch y/n. Wie sieht es aus?"
Etwas verwirrt schaue ich zu Alma „schau nicht so verwirrt Kind. Ich würde gerne wissen, ob irgendwo auf der Welt jemand auf dich wartet? Du hast doch sicher jemand kennengelernt?" Ich blinzle einige Male ehe ich meinen Kopf schütten „Nein niemand wartet auf mich. Außer Mamá hat noch nie jemand auf mich gewartet und was bringt es sie stirbt." Almas Hand drückt leicht auf meinen Unterarm „Ach Kind. Eine Mutter wartet für immer auf ihr Kind. Aber du hast niemanden Besonderes kennengelernt?" Ich seufze schwer „ich habe viele Menschen kennengelernt aber niemanden wie sie meinen." Ich lächle nur kurz ehe mich etwas ablenkt. Ich spüre wie die Steine unter meinen Füßen sich bewegen und meinen Körper dazu zwingen mich um zu drehen verwirrt und erschrocken schaue ich zu Alma die lächelnd in eine Richtung blickt.
Langsam drehe ich meinen Kopf, oben an den Treppen steht Luisa. Ich schlucke schwer, als ich sehe, wie wunderschön sie ist. Sie trägt ein weises Kleid, was kleine Muster hat, wodurch etwas Farbe in diesem Kleid ist. Es ist das erste Mal, das ich sie mit offenen Haare sehe ihre braunen Locken fallen in Wellen über ihre Schultern. Das Kichern neben mir lässt mich erschrocken zusammen Zucken, meine Augen verlassen Luisa und ich schaue zu Alma, die lächelt „sie sieht gut aus oder?" Wieder geht mein Blick zu Luisa und ich beobachte sie wie sie die Treppen runtergeht abwesend nicke ich
„Sie ist wunderschön." Almas Hand tätschelt meinen Unterarm und ich sehe wie Luisa mit sicheren Schritten auf uns zu kommt ihr Blick brennt sich auf meine Haut und ich erschauder. Taumelnd gehe ich ihr entgegen als Alma mir einen leichten Schubs gibt und schon stehen wir voreinander „Alles Gute zum Geburtstag Luisa." Ich schlinge meine Arme um ihren Hals und stelle mich etwas auf die Zehen spitzen ehe ich merke das sie sich runter beugt ihre starke Arme um meine Hüfte legt und die Umarmung erwidert „Danke y/n." Einen Moment schließ ich meine Augen als ich ihre Stimme so nah an meinem Ohr wahrnehme ehe ich langsam mich von ihr löse. Sie lächelt mich so breit an dass ich nicht anders kann als es zu erwidern.
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In Love Encento
FanficNach ganzen vier Jahren kehrst du zurück in deine Heimat. Die Magische Familie Madrigal ist immer noch mächtig und hilft allen. Luisa Madrigal verzaubert dich, ihre Stärke begeistert dich doch genau so ihre zarten und weiblichen Seiten. Y/n Story.