2 Monate später:
Lena Pov:
Inzwischen waren wir schon 2 Monate zusammen. Es war eine lockere Sache und bis jetzt wusste auch noch niemand bescheid. Naja niemand mit Ausnahme von Bella. Sie war nunmal ein großer Teil meines Lebens und es ihr zu verheimlichen wäre ziemlich schwer gewesen. Zwischen Mark und mir könnte es nicht besser laufen. Es ist einfach ein tolles Gefühl jemanden an seiner Seite zu haben, der einen zu 100% versteht.An einem Donnerstagmorgen wachte ich dann schließlich relativ spät auf. An diesem Tag stand für mich nichts an, weshalb ich das Ausschlafen mal richtig genießen konnte. Mark war nun seit zwei Tagen auch schon bei mir in der Wohnung. Einen Grund für ihn zu gehen, gab es erst gegen Nachmittag. Dann sollte er nämlich zu einem wichtigen Termin mit Nitti. Nachdem ich bemerkte, dass niemand mehr neben mir lag, verspürte ich einen wunderbar duftenden Geruch aus der Küche. Verschlafen stand ich auf und machte mich auf den Weg dorthin. „Guten Morgen", sagte Mark und küsste mich zärtlich. „Morgen", antwortete ich ihm.
Wir frühstückten zusammen und anschließend machte ich meine Wäche, während er am Laptop noch ein wenig arbeitete. Als ein paar Stunden vergingen und es bereits Nachmittag war ging ich zu Mark hinüber. Er saß gerade auf der Couch, während ich meine Arme von hinten über ihn herüber schlung und mein Kopf an seinen Schultern ablegte. Ich drückte ihm einen Kuss in die Halsbeuge. „Fertig?" „Wofür?", fragte er mich daraufhin. „Ich hab mir gedacht wir gucken noch einen Film bevor du gehst." „Das klingt überaus toll. Solange ich bestimme welcher", befiehl er. Ich lachte und willigte dennoch ein.
Gerade machten wir es und auf der Couch gemütlich und ich umklammerte seine Brust. Dieses unbeschreibliche Gefühl, dass er in mir auslöste faszinierte mich immer wieder. Ich war mir mittlerweile mehr als sicher, dass ich die Entscheidung mit ihm zusammen zu sein so schnell nicht bereuen würde. Als der Film nach mittlerweile 90 Minuten vorbei war, schaltete Mark den Fernseher aus und hauchte mir noch einen letzten Kuss auf den Scheitel bevor er aufstand. Während er die letzten Sachen, wie seine Schlüssel, seinen Laptop und sein Handy zusammenkramte klingelte es an der Tür. Ich ging eilig rüber zur Tür und öffnete diese, wobei ich meinen Augen nicht glauben konnte.
Es war Max. Max, welchen ich mittlerweile seit 3 1/2 Monaten als Ex-Freund bezeichnen konnte, stand vor mir hinter der Türschwelle. Meine Fassungslosigkeit konnte man mir deutlich anmerken. Kein Wunder. Immerhin nahm unsere Beziehung kein allzu gutes Ende. Ein unsicheres „Hey", vernahm ich von ihm. Er schien selbst noch nervös zu sein, was meinen Zustand nicht gerade erleichterte. Eigentlich sollte ich ihm für das was er getan hatte die Tür vor der Nase zuschlagen. Doch ich konnte es nicht. „Können wir vielleicht reden?", fragte er mich vorsichtig, woraufhin ein stilles Schweigen meinerseits folgte.
„Lena? Wer war das an der Tür...", sprach Mark als er gerade den Flur betrat und Max erblickte. „Was will er hier?", wollte er von mir wissen. Maxs verwunderte aber auch schuldbewusste Blicke fielen mir ins Auge. Somit sagte ich ihm, er solle einen Moment warten. Ich ging zu Mark und zog ihn am Ärmel ins Wohnzimmer. „Lena, Was macht er hier?" Langsam stieg die Wut in Marks Stimme. Da er wusste, was mit Max damals vorgefallen ist, fiel es ihm auch nicht einfach diese Wut zu verbergen. „Ich weiß es nicht. Er sagte, er wolle mit mir reden." „Das hast du doch nicht ernsthaft vor. Nach allem was er dir angetan hat." „Doch. Ich möchte hören was er zu sagen hat. Du wolltest doch sowieso gerade gehen". wollte ich ihn dazu bringen zu gehen, da ich wusste, dass es kein gutes Ende nehmen würde, wenn beide hier bleiben würden. „Jetzt ganz sicher nicht mehr", erwiderte er allerdings. „Marek bitte. Ich weiß was ich tue. Lass mich mit ihm reden. Und du gehst ins Studio. Okay?" Wiederwillig akzeptierte er meine Forderung und sagte: „Wenn irgendwas ist, ruf mich an." Ich nickte und drängte ihn in Richtung Tür.
Als er an Max vorbei ging, gab er ihm noch einen letzten zornigen Blick, welchen ich offensichtlich bemerkte. „Okay lass und reden", sprach ich zu Max und ließ ihn in die Wohnung.
Hey. Als erstes wollte ich mich noch ein letztes mal für meine Inaktivität entschuldigen. Ich wollte das neue Jahr einfach keineswegs mit Stress oder ähnliches beginnen. Und das tat mir auch ehrlich sehr gut. Allerdings habe ich jetzt wieder die Zeit und die Lust ein paar Kapitel und neue Gedchichten hochzuladen.
Euch noch ein frohes Neues Jahr und einen Guten Rutsch an alle🤍
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My Favorite Mistake
FanfictionSchon seit einiger Zeit geht Lenas Beziehung in die falsche Richtung und sie weiß nicht, ob sie es noch wert ist. Einige Freunde stehen ihr dabei die ganze Zeit zu zur Seite- einer ganz besonders. Wird er es auch, wenn etwas passiert, was niemand he...