Sasuke vs Naruto

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Info:
Menschengedanken: '...'
Bijugedanken: '...'
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Gaara POV
Kankuro, Temari und ich warteten aufbruchbereit auf den Führer aus Konoha. 'Da ist jemand aus Konoha' (Shukaku) Als die Gestalt näher kam, erkannte ich ein Mädchen mit weißen Haaren und schwarzen Augen. 'Das ist doch Yui' 'Hat sich mein Jinchuuriki etwa verliebt?' 'Quatsch. Sie ist doch nur eine Freundin' 'Ich mein' ja nur' In meinem Kopf hörte ich ein belustigt es Schnauben. 'Du bist heute echt gesprächig, Shukaku. Und jetzt halt die Klappe.'
Das Mädchen stellte sich tatsächlich als Yui heraus, die gerade vor uns stehen blieb. "Neuer Rekord!", jubelte sie keuchend und stützte sich mit auf ihren Oberschenkeln ab. Der König, der gerade neben uns wache hielt, sagte ernst:"Gut, dass du da bist" Yui keuchte noch ein bisschen und streckte einen Daumen hoch, sah aber nicht mehr so fertig aus. "Okay, es kann weitergehen" An uns gewandt fügte sie hinzu:"Ihr seid die Verstärkung?" Temari nickte und umarmte die Weißhaarige. Kankuro lächelte und wir rannten los Richtung Grenze von Konoha. In der Wüste sagte keiner ein Wort. Am Wald angekommen, tranken wir kurz etwas, dann sprangen wir von Baum zu Baum. Etwas später fragte Temari Yui:"Ich habe gehört dass du mit noch jemandem Chunin geworden bist." "Ja" "Wer ist denn der andere?" "Shikamaru" Überrascht riss Temari die Augen auf. Dem restlichen Gespräch hörte ich nicht mehr zu.

Irgendwann sprang sprangen wir auf dem Boden. Yui machte Fingerzeichen und legte ihre Hand auf dem Boden. Kurz verharrte sie so in der Position, dann stand sie wieder auf und drehte sich zu uns. "Ich kann das Chakra von Kiba und von einem von anderen spüren" Yui wand ihren Kopf Kankuro zu. "Du wirst ihm helfen, Kankuro" Der Angesprochene nickte und Yui redete weiter:"Kiba müsste ungefähr 200m westlich sein." Dabei zeigt sie in die angegebene Richtung und Kankuro verschwand. Temari, Yui und ich rannten weiter und kurze Zeit später meldete sich Yui wieder. "Das ist Shikamaru. Temari, er ist ca. 100m östlich von hier." Temari nickte und sagte bevor sie verschwand:"Ihr beeilt euch, ja?" Ich nickte ohne etwas zu sagen und Yui und ich setzten unseren Weg fort. Bald kamen wir am Waldrand an und sahen zwei Gestalten gegeneinander kämpfen. "Der in dem grünen Anzug ist Rock Lee." Ich hatte ihn aber bereits erkannt. Mich überrascht es, dass Yui so gelassen wirkte. Der Gegner schien mit Knochen zu kämpfen außerdem hatte er extrem viel Chakra und bewegte sich gut.

Kimimaro POV
'Der Junge ist gut in Taijutsu, das muss man ihm lassen' Er wurde von mir durch einen Tritt nach hinten geschleudert, aber bevor er auf dem Boden aufkam, wurde er von Sand aufgefangen. Ich sah einen rothaarigen Jungen mit einem Gefäß auf dem Rücken und nebendran eine weißhaarige Chunin. Der Sand legte mein Gegner hinter den beiden ab. Den Gefäßträger kannte ich.
"Sabukuno Gaara,", spottete ich, "der Sanddämon aus Sunagakure." Kalt und ohne Emotionen im Gesicht schaute mich Gaara mit vor der Brust verschränkten Armen an.

Yui POV
Ich beugte mich zu Gaara und flüsterte:"Ich gehe vor, kümmerst du dich um den Typen hier?" Als Antwort kriegte ich nur ein Nicken. Seufzend wand ich mich an Lee und tat einen auf ahnungslos. "Wo sind denn Naruto und Sasuke lang gelaufen?" Nachdem er mir die Richtung gezeigt hatte, musste ich natürlich erst an Kimimaro vorbei. Ich setzte mich in Bewegung und wollte direkt an ihm vorbei, doch er versuchte mich aufzuhalten und griff mit Taijutsu an. Mit Mühe wich ich seinen Angriffen aus. 'Mist!' Kimimaro's Knochen striff mich und fluchend sprang ich zu Lee und Gaara zurück. "So komm' ich nicht an ihm vorbei." Währendessen chossen kleine Mini-Knochen aus Kimis Fingerkuppen auf uns zu, aber ich kümmerte mich nicht drum und überlegte weiter, während Gaara's Sand die Geschosse aufhielt. Da kam mir eine Idee. Mit meiner linken Hand fasste ich in meine Waffentasche und fühlte, was alles drin war: 2 leere und eine beschriftete schriftrolle/-n, 10 Rauchbomben, 15 Briefbomben, ein Drahtseil, 24 Shuriken, 21 normale Kunai und 10 Kunai mit Teleportationsformel dran. Ich schnappte mir so eins und fragte an Gaara gewandt:"Kannst du bitte dieses Kunai da hinten hinbringen?" Dabei zeigte ich an den Waldrand hinter Kimimaro. Unschlüssig blickte Gaara von mir zum Wald, dann zu dem Kunai in der Hand. Schließlich seufzte er und der Sand name es mir ab. Kurze Zeit später, wo Gaara noch ein paar Angriffe von Kimi abwgewehrt hatte, sagte er:"So, das Kunai ist an einem Baum dahinten.  Kurz machte er eine Pause, seufzte und schaute mir direkt in die Augen. "Ich weiß zwar nicht, was du vorhast, aber ich vertraue dir" Ich versuchte eine Fangirl-Attacke zu unterdrücken und zwinkerte beiden zu, bevor ich mich hiraishinierte (teleportierte) und tauchte neben einem Baum auf. Kimi stand mit dem Rücken zu mir und schaute misstrauisch um sich. Ich drehte mich um, packte das Kunai wieder ein, schauten noch kurz über die Schulter, dann bewegte ich mich schnell von Ast zu Ast springend fort. Schon nach kurzer Zeit landete ich auf Stein und befand mich auf einem steinernen Kopf. "Hi Madara!", rief ich und lächelte der anderen Steinfigur zu. Ich selbst stand auf Hashirama Senju. 'Ok, reicht jetzt auch wieder. Naruto sollte irgendwo da unten sein' Während ich suchte, merkte ich nicht, wie sich jemand hinter mich stellte. Erst als ich von einer Umarmung von hinten fast zerdrückt wurde, bemerkt ich ihn. "Sasuke... brauche... Luft!", röchelte ich. Sasuke ließ mich los und ich drehte mich um. Dann zog ich ihn meinerseits in eine Umarmung. Längere Zeit blieben wir so, bis ich Chakra wahrnahm. "Du musst gehen", sagte ich zu ihm und er sprang auf Madara und dann in den Wald.  Es regnete. Haare und Kleidung wurden nass, doch ich kümmerte mich nicht drum und sprang von Hashirama runter. Nach einem längeren Fall, den ich ohne Kratzer überstand, landete ich auf dem Boden und sah sofort Naruto. Neben ihm kniend heilte ich seine schlimmsten Wunden, bis Kakashi und ein paar Medizin-Ninja auftauchten. Sofort kak Kakashi zu uns. Zu den Medis sagte ich:"Die schlimmsten Wunden habe ich behandelt, aber er ist noch instabil." Einer nickte mir zu und ich legte meinen Kopf in den Nacken. Mit geschlossenen Augen fühlte ich das kühle Nass auf auf der Haut runterfließen. "Kommst du?" Leicht öffnete ich die Augen wieder und sah Kakashi, der Naruto auf seinen Rücken gelegt hatte. Die Medis warteten etwas abseits. Ich zögerte, denn ich spürte immer noch schwach Sasuke's Chakra. Stumm sah ich in den Wald. Nun verschwand es ganz.

Im Krankenhaus von Konoha half ich Naruto zu versorgen, dann setzte ich mich neben sein Bett auf einen Stuhl und seufzte. Ich strich mir durch die Haare, dann streckte mich ausgiebig. Plötzlich stürmte Shizune herein. Ich erschrak und fiel fast vom Stuhl. Schon zog sie mich hektisch hinter ihr den Gang entlang. Mehrmals stolperte ich und fragte dann endlich:"Shizune, was ist los?!" "Tsunade will dich sehen ob sie muss ein Gegengift für Chouji Akimichi herstellen und braucht dich!" Vor einer Tür blieb Shizune stehen und öffnete sie ohne zu Klopfen. Im Raum lag Chouji mit vielen Apparaten verbunden. An einem Tisch vor ihm saß Tsunade und studierte verschiedene Kräuter. Als die Tür mit einem lauten Krachen zuviel, zuckte Tsunade zusammen und drehte sich um. Ihr Gesicht hellte sich auf und sie winkte mich zu ihr. Langsam lief ich neben sie und sah die verschiedensten Kräuter. Tsunade tippte mich an. "Hm, ja?" "Ich habe dich eben gefragt, ob du eine Idee hast, welche Kräuter wir nehmen müssen, da du ja sehr viel von unserer Welt weißt" Unschuldig schaute ich in Tsunades wütendes Gesicht, dann überlegte ich:"Diese Pillen, die Chouji genommen hat, waren doch speziell vom Akimichi-Clan hergestellt, oder?" Erwartungsvoll sah ich mit meinen Onyx-Augen von Tsunade zu Shizune. Mein (ehemaliger) Sensei nickte meine und ich sagte:"Dann müsste Chouji's Vater doch ein Buch oder so haben, wo alles über die Pillen drin steht, oder?" Tsunade forderte mit ihrem Befehlston:"Shizune, erkundige dich sofort darüber. Wenn es eine Aufzeichnung gibt, bring sie mit" Eilig verließ Shizune den Raum und ich stellte mich mit Tsunade neben den bewusstlosen Chouji und aktivierte mein Sharingan. Drei Tomoe blitzten auf. 'Der Chakrafluss ist instabil. Wir müssen uns echt beeilen' Die Tür wurde aufgeschmissen und Tsunade und ich zuckten erschrocken zusammen. Ich deaktivierte das Bluterbe wieder. Shizune legte das Buch auf den Tisch und schlug eine Seite auf. "Hier! Hier steht alles über die Pillen drin, auch die Zutaten." Anerkennend nickte Tsunade ihrer Beraterin zu und machte sich dran, das Gegengift zu mischen.

Spät am Abend verabschiedete ich mich und lief in Richtung Ichiraku. Mein Blick blieb bei der untergehenden Sonne hängen, weshalb ich beinahe beim Nudelshop vorbeigelaufen wäre. Ich machte auf dem Absatz kehrt und begrüßte Teuchi und seine Tochter, setzte mich hin und bestellte:"Einmal den Spezialramen bitte!" Schon stand der Spezialramen vor mir und ich genoss jedes Stück. Nach zwei weiteren Portionen bezahlte ich und sprang auf ein Dach. Dort blieb ich stehen und sah mir die ganzen Lichter an. 'Schade, dass das Uchiha-Viertel abseits vom Dorf liegt' Schnell ging ich zum Uchiha-Viertel und schloss die Haustür auf. Nachdem ich sie wieder verschlossen hatte, klatschte ich mir gegen die Stirn. 'Mann, bin ich blöd! Ich hätte doch einfach das Hiraishin-no-Jutsu anwenden können!' Grummelnd machte ich mich fürs Bett fertig. Ich zog mir meine Schlafsachen an, öffnete mein Zopf und legte mich ins Bett. Schon fing ich auch schon zu träumen:

Traum:
Ich stand auf einer Lichtung, der Himmel schimmerte bedrohlich rot. Langsam und mit vor Schock geweiteten Augen sah ich mich um. Überall lagen Leichen. Leblose Körper von Menschen. Viele hatten die Augen angstvoll geweitet, anderen fehlte ein Körperteil oder waren zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Angewidert machte ich einen Schritt nach dem anderen, irgendwo musste diese Hölle dich enden!
Plötzlich spürte ich etwas weiches unter meinem Fuß. Erschrocken hob ich ihn wieder hoch, schaute drunter und sprang angeekelt weg. 'Ein Herz! Ich bin auf ein Herz getreten!' Schnell lief ich weiter, mitten durch diese Leichensammlung. Ich hörte ein Geräusch und blieb stehen. Schon wieder. Es klang nach Kampf. Vorsichtig näherte ich mich der Quelle und schaute hinter einem Hügel von Leichen hervor. Bei diesem Anblick blieb mir fast das Herz stehen.

Auf einer großen Fläche waren hunderte von Shinobi, die ein großes Tier angriffen, das etwa die Größe vom Jubi hatte. Nach längerem Hinsehen, bei dem viele von den Ungetüm getötet worden waren, erkannte ich es: Ein schwarzer Wolf  brüllte und schlug mit seinen elf Schwänzen um sich. Erstarrt stand ich da, als sich unsere Augen trafen. Sie hatten eine schwarze Iris und rote Pupillen, die mich stark an die Ghoule aus Tokyo Ghoul erinnerten. Dad große Tier fixierte mich und aus irgendeinem Grund war ich fasziniert von dem Wesen, das nun auf mich zu kam und sich auf mich stürzte.
Traum Ende

Ich glaub ich träume! (Überarbeitung) (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt