Ich glaub ich träume! (Überarbeitung) (1)

Itachi's Abschied

Itachi POV
Erstaunt hörte ich mir die Geschichte an, die Yui schnell erzählte, dann schwieg ich geschockt. "Also nochmal von vorne: Im Traum bist du den Bijus begegnet und sie haben dir ihr Chakra gegeben?!" Lachend nickte Yui und ich schüttelte fassungslos den Kopf. "Deswegen also die Aufruhr eben" Ich sprang vom Baum runter und ging zurück ins Versteck. In dem Zimmer angekommen, das ich mir mit Kisame teilte, nahm ich mir ein Buch und ging in den Gemeinschaftsraum. Dort gab es schon eine heftige Diskussion. Kisame, Hidan, Tobi und Deidara diskutierten gerade mit Pain, anscheinend ging es um das fremde Chakra. "Wenn ich es dir doch sage!" Unbeteiligt lief ich an ihnen vorbei und setzte mich mit dem Rücken zu den Streithähnen in einen Sessel. Plötzlich kam Yui reingestürmt, ihr Gesicht war zornig. Sofort wandten sich alle zu ihr und sahen zu, wie Konan in den Raum kam. "Entschuldige Pain, ich habe es ihr gesagt, aber..." Weiter kam sie nicht. "Pain!" Wütend aktivierte Yui den Bijumodus und schwarzes Chakra umfing sie.

Erzähler POV
Sofort wichen alle zurück, nur der schwarzhaarige Uchiha blieb ruhig in seinem Sessel sitzen und beobachtete monoton die Szene. Der Mann mit orangenen Haaren und Piercings im Gesicht rieb sich genervt den Nasenrücken. "Pain!" Mit schwarz-roten Augen kam die Weißhaarige langsam auf den Rin'neganträger zu, der etwas genervt drein blickte. "Wieso darf ich nicht raus? Konan hat mir gesagt, dass ich Höhlenarrest habe! Stimmt das?" "Ja" Schon wollte Yui auf Pain losstürmen, aber der hob beschwichtigend die Hände. "Mir hat dein Verhalten vor drei Tagen nicht gefallen. Du darfst zwei aus der Höhle raus, aber nur im begrenzten Maße und darfst bei keiner Mission mitmachen" "JASHIN NOCHMAL!", schrie Yui und plötzlich war sie verschwunden. "Ha! Jashin, der einzig wahre Gott!", schrie Hidan und rannte aus dem Raum.

Yui POV
"Jutsu der Schattendoppelgänger!" 'Schlau. So bemerkt niemand, dass du weggehst' (Keiko) 'Es wäre schön, Shukaku wiederzusehen' (Saiken) Schnell zog ich mir unauffällige Sachen an und schlich mich dann aus der Höhle.

Nach eineinhalb Tagen sah ich die Umrisse der Stadt Sunagakure. Schnell machte ich das Jutsu der Verwandlung und hatte braune Haare und lilane Augen. Ich atmete tief ein und ging weiter, ins Sichtfeld der Torwachen. 'Hm, sie haben die Wachen verstärkt. Bei meinem letzten Besuch waren es noch zwei, jetzt sind es fünf' "Halt, wer bist du?", rief einer der Wachen. Mit aufgesetztem Lächeln zog ich ein Blatt Papier hervor. "Ich habe einen Termin beim Kazekagen", meinte ich freundlich. 'Gaara hat mir bei meinem Besuch einen Zettel für einen Termin gegeben, damit ich ungehindert zu ihm kann' 'Gute Idee.' (Keiko) 'Tja, er ist nicht umsonst Kazekage geworden' "Gut, komm bitte mit" Der Mann, der sich die Formulare angeschaut hatte, winkte mir zu und ich folgte ihm. Kurz liefen wir durch Suna, bis wir in ein Gebäude traten und viele Gänge entlang liefen, bis ich nicht mehr wusste, wo wir eigentlich waren. Urplötzlich blieb der Shinobi stehen und ich wäre beinahe in ihn hinein gelaufen, konnte mich aber gerade noch halten. Er klopfte. "Herein" Die Tür wurde aufgemacht und wir traten ein. "Kazekage-sama, eine gewisse Rin Itō hat wohl einen Termin bei ihnen" Gaara nickte und die Wache verschwand beruhigt wieder. "Du kannst deine Verwandlung aufheben" Grinsend tat ich, was er sagte und meine Haare und Augen wurden wieder normal. "Schön dich zu sehen", sagte ich und umarmte den ehemaligen Jinchuuriki. Er erwiderte diese, dann lösten wir uns und ich sah ihn prüfend an. "Hast du ihnen von mir erzählt?" Gaara schüttelte den Kopf. "Danke" Der Rothaarige ging zur Tür. "Komm mit. Ich kenne einen ruhigeren Ort." Schnell folgte ich ihm und wenig später waren wir in einer Höhle außerhalb des Dorfes. "Hier sind wir ungestört" Ich holte eine Schriftrolle heraus und nahm die Kugel, in der das Chakra von Shukaku war, heraus. "Bereit?" Gaara nickte und ich machte seinen Rücken frei und schloss Fingerzeichen. Dann legte ich die Kugel in meiner rechten Hand auf seinen Rücken. Gaara keuchte schmerzvoll auf. Ich biss die Zähne zusammen und drückte das Chakra nach und nach in ihn hinein. Danach aktivierte ich mein Sharingan und war schon im Unterbewusstsein von Gaara. Langsam erschien erst ein Umriss, dann der ganze Körper von Shukaku. "Du hast dein Versprechen also gehalten", grummelte dieser. Er streckte mir seine Faust hin und ich erwiderte sie. Sofort spürte ich Shukakus Chakra, das durch mich floss. "So", meinte ich lachend. "viel Spaß mit Gaara" Ich öffnete meine Augen wieder und fand mich in der Höhle wieder. Gaara stand einige Schritte vor mir und schaute rauf zur Decke. Als er bemerkte, dass ich wach war, drehte er sich zu mir und half mir hoch. "Danke" 'Du solltest wieder gehen. wir kommen hier wieder alleine zurecht. Und ich will keine Zärtlichkeiten bei euch sehen' (Shukaku) "Halt die Klappe!" Fragend sah Gaara mich an und ich bemerkte, dass ich meinen Gedanken laut ausgesprochen hatte.