^1^

416 26 41
                                    

Die Vorbereitungen des Feuerkönigreiches

Dreams Hand zitterte als ich die Türe nach draußen aufmachte. Er sah wie Ranboo sein Pferd aufsattelte, weil der sturre Hengst nur ihn an sich dran läst. Sonst würde es einer der Diener machen.
Als er seinen Blick weiter schweifen ließ sah er Offizier Sapnap und Karl, einer der Soldaten.
Dream wusste schon lange, das sie was füreinander empfinden doch so sah er sie noch nie. Er könnte Wetten, über was sie gerade redeten.


>>Bitte Karl. Bleib hier und passe auf das Schloss auf. Ich würde mir es nie verzeihen, würdest du sterben.<< meinte der etwas kleinere und legte seine Hand auf Karls Wange.
Karl sah ihn an und antwortete darauf:
>>Und ich würde es mir nie verzeihen wenn du stirbst und ich es als letztes mitbekomme, und dich nicht schützen konnte. Sapnap, lass Aurora oder Marcel hier bleiben, sie haben am wenigsten Erfahrung und würden als erstes draufgehen. Bitte Sapy, lass mich mit.<< langsam stiegen Karl die Tränen in die Augen.
Sapnap wischte diese Tränen weg und nickte ergeben.
>>Nagut, aber verspreche mir, bleib bei mir.<< Karl nickte: >>Aber versprich mir auch eins. Bleibe am Leben.<<
Sapnap lächelte leicht und nickte.


>>Prinz?<< sagte Tubbo und lächelte den größeren an.
>>Tubbo wie oft soll ich dir noch sagen das du mich Ranboo nennen sollst. Also, ja?<<
>>Sorry Pri...Ranboo. Ich, uhm, bin zwar kein Soldat aber ich...Ich würde gerne mitkommen. Ich habe auch trainiert, wie du weißt.<<
Ranboo säufste als er in die süßen Augen von Tubbo schaute.
Er konnte eh nicht Nein sagen.
>>Ja du darfst. Aber bleib immer bei mir!<<
Tubbo nickte dankbar lächelnd und ging in den Stall um sein Pferd zu holen.
>>Ranboo?<< Ranboo zuckte zusammen als jemand eine Hand auf seine Schulter legte.
>>Ja Vater?<< fragte er als er bemerkte wer es war.
>>Bist du dir sicher, dass er mitkommen soll, ich wette, wenn du ihn verlieren würdest...<< Doch Dream unterbrach sich selbst.
>>Ich würde es mir nicht verzeihen, ich weiß Vater, ich weiß. Aber man muss Opfer bringen, um Krieg zu gewinnen...<<
Ranboo säufste, er war stark, sehr stark sogar. Er konnte seine Gefühle prima unterdrücken, das hatte er von Dream geerbt.
>>Und Vater, bist du sicher das wir in unseren Land bleiben sollen?<< fragte Ranboo vorsichtshalber nochmal nach.
>>Ja, 100 Prozent. An allen Seiten werden Wachen stehen. Das Naturkönigreich wird zu uns kommen, selbst wenn wir woanders sind.<<
meinte Dream und klopfte Ranboo auf die Schulter. Dann drehte er sich um und lief wieder zum Schlosseingang.
Doch bevor er rein ging rief er über die Schulter: >>Ach, und übrigens, ich werde nicht mit kommen, ich habe...noch Sachen zu erledigen.<<
Dann ging er rein.






Der Kampf der vier LegendenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt