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Stars

Dream starrte in den Sternenhimmel und zählte die Sterne. Er lächelte, als er bei deinen Lieblingssternenbild angekommen war.

-Flashback-

Dream war damals 7 Jahre alt. Er teleportierte sich wieder zu George.
Bei diesen war es bereits dunkel.
Wie vereinbart saß George schon im Gras auf einer Lichtung im Wald.
>>Hii Dream!<< begrüßte George Dream fröhlich, sprang auf und schmiss sich Dream an den Hals. Dessen Herz fing an zu schlagen wie verrückt doch George ignorierte es gekonnt.
>>Hii Gogy. Kannst du mir wieder die Sternenbilder?Bittööö. << fragte Dream.
>>Aber klar Dreamy. Komm lege dich neben mich.<< George legte sich hin und Dream legte sich dicht neben ihn.
>>Also, da ist das Einhorn. Siehst du es? Und da, da ist der kleine Hund. Und da ist der große Hund. Da unter dem Einhorn. Und im Sternenbild großer Hund ist ein Stern namens Sirius. Der Stern der ganz hell leuchtet. Sirius ist mein Lieblingsstern. Daher ist der große Hund auch mein Lieblingssternenbild. Und da hinten ist das Hinten Deck, glaub ich jedenfalls. Und neben dran ist der Kompass. Und da oben, da ist Orion. Dann da ist Zwillinge. Hmm, ahh, und da ist Krebs. Mehr sehe ich gerade nicht.<< George hat ganz langsam erklärt, so das Dream hoffte es sich merken zu können. >>Weißt du was, George.<< sagte Dream und lächelte, >>Großer Hund ist jetzt auch mein Lieblingssternenbild.<<
George lächelte und kuschelte sich an Dream.

-Flaschback Ende-

>>An was denkst du?<< fragte George Dream. Er hatte sich neben den nachdenkenden Blonden gesetzt.
>>An das zweite Mal als du mir die Sternenbilder erklärt hast. Sirius, hast du mir damals erklärt, willst du das dein Sohn heißt, wenn du mal einen haben solltest. Und wenn es ein Mädchen ist soll es Rana heißt, weil es im Sternenbild Eridanus ist. Und Eridanus ist das Lieblingssternenbild deiner Schwester die ein Jahr bevor du mir das erzählt hast, gestorben ist.<< Dream starrte immer noch in den Sternenhimmel, so das er nicht bemerkte, wie George näher an ihn rutschte und sich auch hinlegte. Er griff vorsichtig und etwas schüchtern Dreams Hand und sie verschränkten ihre Finger miteinander.
>>Die Kindheit war so unbeschwert, nicht war?<< fragte George leise, doch durch die Stille der Nacht hörte Dream ihn gut.
>>Ja. Jetzt liegen wir hier, auf dem Schlachtfeld und haben einen Krieg angeführt. Hätte uns das jemand gesagt als wir 7 waren. Ich meine, sind wir nicht eigentlich zu jung für das ganze hier? Sollten wir nicht durch Bars streifen und betrunken irgendwelche Girls anbagern?<< fragte Dream und lachte leicht auf bei der Vorstellung. Ihm war ja klar, er hätte das nie gemacht. Er liebe George seid er 6 war, doch hatte es erst viel zu spät bemerkt.
>>Wahrscheinlich. Aber wir sind halt wie nicht war? Ich meine gucke Tommy an. Er hat einen festen Freund hier im Krieg gefunden. Jemand, der nicht mal ansatzweise so böse war wie wir alle anfangs dachten. Der Krieg hat nicht nur schlechtes an sich.<< Dream legte seine andere Hand um George und George kuschelte sich an Dreams Brust. Er schloss die Augen.
>>Schlaf weiter, Dream.<< sagte er zwischen zwei Gähnern, bevor er langsam ins Traumland abtriftete. Auch Dreams Augen blieben nicht lange offen...

Der Kampf der vier LegendenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt