Kapitel 33

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Jungkook

Seine Worte hatten mich berührt. Wir denken gleich was das alles hier angeht und das ist auch gut so. Sein blasses Gesicht verfärbte sich leicht rot. Ich beugte mich runter um mich an seinen Hals fest saugen zu können. Er gab ein genüssliches Geräusch von sich. Ich streifte ihm sein Shirt vom Oberkörper und verteilte darauf ebenfalls Küsse. Meine Zunge wanderte die Mitte seines Bauches entlang. Ich hörte wie Yoongi scharf die Luft einzog.

Ich blickte wieder hoch und seine Augen zeigten auf den Bund seiner Hose. Ich verstand und öffnete diese. Zuerst den Gürtel, dann den Knopf und zuletzt der Reißverschluss. "K-kannst du mich dort berühren Jungkook?", fragte er stoßatmig. Schüchtern nickte ich und zog die Hose runter. Man konnte schon eine deutliche Erregung erkennen. Ich werde in wenigen Minuten alles von Min Yoongi sehen. Noch ein Mal schaute ich ihn an. "Nur wenn du bereit bist", keuchte er. Ich atmetete tief durch und entfernte dann auch seine Unterhose.

"Du musst es nicht machen." "Ich will aber", entkam es mir und berührte ihn. Mir wurde heiß als ich ihn spürte. Meine Hand fuhr auf und ab. Seine Hände krallten sich in mein Bettlaken. Ohne weiter nach zu denken, umschlossen meine Lippen seinen Penis. "J-jungkook", es klang überraschend. Mein Name so von ihm zu hören war unvergleichlich. Meine Zunge spürte jedes Pochen. Auf ein mal wurden zwei Hände auf meine Haare gelegt. Yoongi krallte sich fast daran. "J-jetzt", stöhnte er und ich erhob mich. Sein Spermer spritzte auf mein Shirt ab und Yoongi lag schweratmend auf meinem Bett.

"Das war unglaublich." Er setzte sich auf und gab mir einen langen Kuss. Danach ging ich von ihm runter und wechselte das Shirt. Auch Yoongi zog sich an. "Darf ich heute Nacht hier bleiben?" "Ja", antwortete ich lächelnd. Ich ging zurück zu ihm und kuschelte mich an ihn. Wenig später schloss ich meine Augen.

Irgendwann wurde ich durch Stimmen geweckt. Ich gähnte und machte müde die Augen auf. Neben mir war es leer. War Yoongi nicht noch eben da? Ich zog mir meine Schlappen an und tapste immer noch schläfrig die Treppe hinunter. "Yoongi das ist wirklich nett. Wie ist es denn bei dir zuhause?" "Also... Nicht ganz so schön wie hier. Ich bin echt dankbar dass ich Jungkook kennengelernt habe und das Sie mich auch mögen." "Aber natürlich, Du bist hier immer Willkommen."

"Hey", sagte ich verlegen. "Na? Endlich wach?" Yoongi grinste mich an. "Hab nur ein Nickerchen gemacht", nuschelte ich. "Du hast 3 Stunden lang ein Nickerchen gemacht", lachte er. Stimmt, es war schon 19 Uhr. Yoongi setzte sich neben mich auf das Sofa und flüsterte:" Du siehst echt süß aus wenn du schläfst." Ich wurde rot.
"So, dann wollen wir mal essen nicht?"

Yoongi rieb sich schon begeistert die Hände.

Nachdem Abendessen machten wir uns wieder nach oben. "Ich könnte direkt wieder schlafen", seufzte ich. "Dann lass uns hinlegen." Ich nickte und wir kuschelten uns ein. Mein Kopf legte ich auf seine Brust, sodass ich sein Herz regelmäßig schlagen hörte. Sein Atem ließen meine Haare leicht bewegen. "Wie ist dein Vater?", wollte ich dann wissen. "Ein Arsch mehr brauchst du nicht erfahren. Ich bin froh wenn ich da endlich weg kann weißt du." Er drückte mir einen Kuss auf meine Stirn. Gerade fühlte es sich so an, als wären wir in einer Beziehung. Zumindest stellte ich mir so eine vor. Doch das waren wir nicht. Vielleicht waren wir Freunde mit gewissen Vorzügen?

Egal was wir waren, ich mochte dieses Gefühl. Ich mochte ihn.

The boy next door |YoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt