Kapitel 45

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Jungkook

Heute ist alles mehr als komisch. Zuerst ist Yoongi wie vom Erdboden verschluckt, meint dann was für unsere Präsentation zu haben und redet dann mit Jimin über Liebe? War das letzte nur so gemeint?  Jimins Antworten waren die ganze Zeit im Kopf. Wie eine Dauerschleife. Ja, ich mochte es mit ihm zusammen zu sein, ja es fühlte sich gut an, verdammt gut und ja, ich denke an ihn. Viel zu oft. Vielleicht sollte ich genau jetzt Schluss machen. Ehe es... Mehr wird? Oder war es das schon? "Na los Jeon!" Überrascht sah ich hoch und bemerkte, dass alle Mitschüler schon aus dem Raum waren. Herr Kim wartete nur noch auf mich. Ich nickte und stand schnell auf.

Wir alle gingen zur Aula, die Yoongi und ich geputzt hatten. Dann rempelte mich jemand an. Nicht der schon wieder. Er setzte sich neben mich. Yoongis Kopf drehte sich kurz zu uns. "Na Schwuchtel." Ich schloss kurz die Augen und fragte dann:" Was willst du." Er legte einen Arm um mich. "Ihr sollt ja ganz schön harmonisch zusammen sein. Du und Yoongi." Ich versuchte nicht panisch zu reagieren und zuckte die Schultern. "Du bist fertig wenn da was dran ist." Endlich nahm er sein ekligen Arm von mir. Herr Kim klatschte ihn die Hände. "Ruhe da! Also, heute stellt ihr alle eure Präsentation vor. Zuerst Jungkook und Yoongi." Wir beide standen auf.

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Ich starrte auf die Fotos die nun auf der Leinwand angezeigt wurden

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Ich starrte auf die Fotos die nun auf der Leinwand angezeigt wurden. Wann hatte er das bitte gemacht? "Wir haben uns so genannte Lost Places angeschaut, da die Atmosphäre sehr gut war. Jungkook hat dann die Bilder gemacht." Nun schaute Herr Kim mich an. "J-Ja, genau. Ich fand die verschiedenen Blickwinkel sehr gut. Sie geben die Atmosphäre wie Yoongi schon gesagt hat wieder. Verlassen aber doch lebendig, da sich die Natur wieder ihren Weg zurück kämpft." Die Schüler klatschten und Herr Kim nickte anerkennend.

Nach dem die Schule vorbei war, lief ich fast nachhause." Na Jungkook wie-" Ich stürmte an meiner Mutter vorbei und stieß meine Zimmertür auf. Wir waren so dumm gewesen. Es war doch klar dass es jemand sehen musste. Wer weiß ob es wahr ist oder nicht. Das Ausprobieren war jetzt definitiv vorbei.

Meine Klamotten flogen in den Koffer, als sei ich auf der Flucht. Vielleicht war ich das ja auch. Dann hörte ich Schritte. "Was-" Yoongi kam in mein Zimmer und sah mich an. "Ich fahre zu Namjoon." Erst jetzt bemerkte ich, dass ich kurz vor dem weinen war. Yoongi machte die Tür zu und legte seine Hände auf meine Schultern. Sofort ging ich ein Schritt zurück. "Jungkook was ist los??" "W-wir sollten das beenden, das Ausprobieren ist vorbei." Damit machte ich den Koffer zu. "WAS!? Jungkook kläre mich doch bitte mal auf. Wieso sagst du das aus dem Nichts!???" "Ich... Ich kann das nicht länger verantworten. Mach es gut."

Kurz vor der Haustür stoppte mich meine Mutter. "Wow, wow Freundchen. Was wird das wenn es fertig ist?" "Ich bin mit Namjoon verabredet." "Und wieso weinst du?" "Lass mich doch einfach durch! Bitte!" "So wirst du in keinen Zug steigen." "Doch werde ich!" Sie stand immer noch vor der Tür. "Argumentiere nicht wie ein Kleinkind Jungkook. Sag was los ist." "Was los ist? Das wir hier hergezogen sind ist los! Meinst du ich bin damit durch nur weil ich hier einige Male fröhlich bin? NEIN!" "Ich dachte... Du hättest dich daran gewöhnt.. Und du hast doch auch Yoongi als neuen Freund gewonnen oder nicht?" "Den würde ich nicht vermissen." "So etwas sagt man nicht!", zischte meine Mutter und sah an mir vorbei. Lass es ihn nicht gehört haben. Bitte. Doch als ich beim Umdrehen sein Gesichtsausdruck erkannte, war es mehr als deutlich.

"Entschuldigung ich... Ich glaub dass hier ist eine Familienangelegenheit. Ich sollte gehen." Seine Stimme war ganz leise. Wortlos ging er an uns vorbei.

Dann erwachte ich aus meiner Starre und lief ihm hinterher.

The boy next door |YoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt