Kapitel 2

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Madara's Sicht

Der Uchiha-Clan, hoch angesehen in der Oberschicht, der Schönen und Reichen und gefürchtet im Untergrund, der Kriminellen und Verbrecher.
Unantastbar für jeden.
Jede Kreatur auf dieser Erde, mit klarem Verstand, egal ob Mensch oder Tier, niemand würde sich einen Uchiha in den Weg stellen.
Und ich ~ Madara Uchiha ~ war ein Teil dieser Familie, dieses Clans, der Älteste.
Kaltblütig und eiskalt, war die Nachrede anderer zwielichtiger Leute und damit hatten sie nicht ganz Unrecht, denn alle meine Aufträge erledigte ich gefühllos und ohne Reue.
Emotionen und Gefühle standen einen nur im Weg und waren im meinem Job fehl am Platz.
Sie würden alles nur noch schwieriger machen, wenn meine Aufträge vor mir zusammen gekauert, weinend auf den Boden lagen.
Pure Angst in ihren Augen und einige flehten um ihr Leben.
Mit Gefühlen könnte man sie nicht beseitigen.

Und dies tat ich auch, denn Gefühle waren für mich ein Fremdwort.

Ich beseitigte nicht nur Leute, die versuchten unseren Clan zu hintergehen, sondern nahm Aufträge von anderen Familien, Clans oder aber auch von unbedeutenden Personen an.
Das Geld musste nur stimmen und ich kümmerte mich um alles weitere.

Unser großes Anwesen, finanzierten wir hauptsächlich mit unser eigenen gegründeten Firma.
Die anderen trugen ebenfalls ihr Teil dazu bei und jeder von uns hatte einen schmutzigen Nebenverdienst.
Meiner war der schmutzigste von allen.

Ich sortierte gerade meine erledigten Aufträge ein, als es an meiner Bürotür klopfte und meine Aufmerksamkeit auf diese gelenkt wurde.
" Ja " brachte ich emotionslos hervor.
Die Tür öffnete sich und Itachi trat herein, mit einer Akte unter seinen Arm geklemmt.

" Ein neuer Auftrag für dich, alles weitere steht drin !" meinte er gleichgültig und übergab mir die Akte.
Beim verlassen meines Büros drehte er sich noch einmal um...
" Das Geld wurde schon überwiesen und gutes gelingen ' Dark Shadow ' !" somit verschwand er aus meinem Büro.
In einem ähnelten wir uns, denn wir waren 2 Männer weniger Worte und verstanden uns auch durch bloßem Blickkontakt, wenn es darauf ankam, aber diesen belanglosen Namen hätte er weglassen können.
Den inkompetenten Medien hatte ich diesen Namen zu verdanken.
Aber letztendlich war es mir gleich wie sie mich nannten, für mich hatte es keinerlei Bedeutung und schob somit den Gedanken beiseite.
Schließlich hatte ich einen neuen Auftrag, um den ich mich kümmern musste.
~ Also dann an die Arbeit... ~

Ich zog meinen langen schwarzen Mantel und meine Lederhandschuhe an, dabei ging ich nochmals alle wichtigen Informationen im Kopf durch, die ich aus der Akte entnehmen konnte.
Emotionslos betrachtete ich mein Spiegelbild, richtete meine rote Krawatte und strich meinen Mantel etwas glatt.

~ Wie töricht doch die Menschen waren ~ ein leichtes sarkastisches Lachen entwich meinen Mund

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~ Wie töricht doch die Menschen waren ~ ein leichtes sarkastisches Lachen entwich meinen Mund.
~ Dark Shadow ist jeden Tag unter euch und ihr bekommt es nicht einmal mit, da ihr mit geschlossenen Augen durch das Leben geht ~

Beim verlassen des Herrenhauses, lief mir Obito über den Weg,
" Viel Erfolg, alter Mann !" und grinste schelmisch dabei.
Ich seufzte nur genervt, stieg in meine schwarze Limousine ein und startete den Motor.
Irgendwann wird ihm sein loses Mundwerk zum Verhängnis werden, sollte ich einmal nicht rechtzeitig aufkreuzen, um ihn aus der Situation zu helfen.
Während der Fahrt spielte ich ein wenig mit meinen  Ringen an den Fingern, aber nicht aus Nervosität, sondern so konnte ich mich besser fokussieren und konzentrieren.
Ganz wichtig bei diesen Aktionen und hatte oberste Priorität, es dürfte keine Zeugen geben.
Sagen wir es mal so ich hinterließ nie einen Zeugen.

Ich kam in der Stadt an, parkte den Wagen etwas weiter abgelegen und lief den Bürgersteig entlang.
Dort entdeckte ich ein kleines Café, welches ein unauffälliges Schaufenster besaß.
Das war perfekt denn von dort aus hatte ich einen guten Blick auf die Straße und das gegenüberliegende Gebäude.
Ohne zu wissen, daß sich ab den Tag mein Leben verändern würde betrat ich das Café.

Der Platz am Fenster war glücklicherweise frei und ließ mich dort nieder.
Ich begutachtete meine Umgebung aus dem Fenster, als mich plötzlich eine warme und angenehme Stimme
begrüßte mich und fragte ob ich mich schon entschlossen hätte etwas zu bestellen.
Mein Blick folgte ihren Händen, die bereit waren meine Bestellung entgegen zu nehmen.
Letztendlich blickte ich in ihre D/Af großen Augen.
Schon lange hatte ich keinen, solch wärmenden und wohlwollenden Blick mehr zu Gesicht bekommen.

Die meisten Augenpaare, in die ich schaute, waren voller nicht endender Angst und blanker Panik.
Im Angesichts des Todes, wohl verständlich.
Mittlerweile starrte sie förmlich, so wie jede andere Frau auch, das war mehr als lästig, meine Laune sink ein wenig und innerlich rollte ich meine Augen.
Frauen... aus ihnen machte ich mir nicht viel, einige waren zwar schön anzusehen, aber es blieb immer bei einer Nacht, denn binden wollte ich mich erst recht nicht.
Hinzu kam noch, daß Frauen eh alles schwieriger und komplizierter machten.

Ich sprach zu ihr und im Augenwinkel sah ich meinen Auftrag auf der anderen Straßenseite, das Gebäude verlassen.
~ Verdammt ~
Ich hatte doch tatsächlich den Zeitpunkt verpasst, wie er das Gebäude betreten hatte.
Verärgerung machte sich in mir breit, über meine eigene Unachtsamkeit, aber auch ein wenig über ihre Ablenkung.
Ärgerlich und nicht zu ändern.
Ich ließ das junge Mädchen stehen und verließ das Café und machte mich auf den Weg wieder zurück zum Anwesen.

864 Wörter
                                                            

Und hier Kapitel 2🥳
Lässt doch bitte Feedback in den Kommentaren, das würde mich sehr freuen.
Bis in Kapitel 3 🤗❤️

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