I will be always by your side (MadaraxReader)🍋

Kapitel 18

Deine Sicht

Itachi und ich waren mittlerweile wieder zu Hause.
Um mich etwas abzulenken putzte ich und machte die Wäsche.
Aber es half alles nichts und unweigerlich dachte ich an das Geschehene.
Ich fing an gedanklich die Situation zu hinterfragen, denn letztendlich weiß er nicht wie ich für ihn fühle und er könnte machen was er wollte.
Wir waren ja kein Paar.
Wiederum sagte er mir das ich ihm gehöre...
Meint er damit etwa nur den spaßigen Teil... nein das kann ich mir nicht vorstellen und trotzdem hatte ich diese Zweifel in meinem Kopf.
Er bräuchte nur mit den Fingern schnipsen und jede Frau auf dieser Welt, würde nach seiner Nase tanzen.
Dementsprechend auch diese dumme Pute...

Würde ich das auch tun?
Hm... Ich weiß es nicht...

Aber mal davon abgesehen, hat er mir immer die Wahrheit gesagt und war ehrlich zu mir.
War es vielleicht nur ein unglücklicher Moment, in dem ich genau kam?

~ Hmm... I'm Zweifel für den Angeklagten...! ~

Die Frau war ziemlich aufdringlich, dass merkte ich ja selber schnell.
Dadurch das ich meine Gedanken hinterfragte und alles aus anderen Blickwinkel analysierte, ging es mir etwas besser und ich fühlte mich nicht mehr ganz so beklemmend.

Ich ging ins Wohnzimmer, es waren alle da, sogar Madara.
Na mal sehen ob es mir gelingt, mir nichts anmerken zu lassen.

" Hey Jungs! Ich mach jetzt das Abendessen, habt ihr irgendwelche Wünsche?"

" Nein danke D/N !"
Ganz der förmliche Itachi hält, was mich schmunzeln ließ.

" Okay, so in ungefähr 1 Stunde ist es fertig."

Als ich ging, merkte ich das ich einen Verfolger hatte.
In der Küche angekommen, drehte ich mich zu ihm.

" Was gibt's ? Hast du doch einen Wunsch ?"

" Den habe ich tatsächlich... Ich wünsche mir, dass du mir vertraust !"

Natürlich wusste ich das er auf den Vorfall anspielte, aber so leicht mach ich es ihm nicht.

" Achso ? Hm... Weißt du das tue ich, nur hat es heute einen kleinen Knacks bekommen !"
Na mal schauen was er dazu sagt, denn ich vertraue ihm, denn wie könnte ich es auch nicht, schließlich er hat mir mein Leben gerettet.

" Warum bist du dann gegangen, ohne mit mir zu reden ?"

" Weil ich... Ich denke ich war einfach überfordert und... es war kein schöner Anblick." antwortete ich ihm etwas ausweichend und drehte mich von ihm weg.
Ich spürte wie er näher kam und mich an der Küchenzeilen, mit seinen Armen einkesselte.

" Gut... einen Wunsch hätte ich aber noch... "
~ So D/N jetzt heißt es stark bleiben und nicht gleich wieder einknicken! ~
Dicht an meinem Ohr fing er an zu sagen...
"... Bitte bleib heute Abend bei mir ?!"

Es war mehr wie eine Frage und normalerweise hätte ich ohne mit der Wimper zuzucken ' Ja' gesagt, aber heute werde ich ihn zappeln lassen.

" Ich werde es mir überlegen."
Es passte ihm überhaupt nicht und er packte mich an der Taille und drehte mich wieder zu sich.

" Spiel keine Spielchen mit mir...! sagte er doch recht bedrohlich.
" Bekomm ich dann wenigstens einen Kuss? "
Ich gab ihm einen kleinen schnellen auf die Wange.

" So nun lass mich das Essen
machen."

" Na na na... Nicht so schnell! Ich hätte gern einen richtigen und vielleicht helfe ich dir dann auch!" grinste er mich schelmisch an.

" So etwas nennt man Erpressung!"

" Ach was..."

Bestimmend drückte er mich gegen die Küchenzeile.
Es reichte schon aus, um mich aus dem Konzept zu bringen und die Schmetterlinge flatterten wie wild in meinen Bauch.
Ich konnte darauf nichts erwidern, denn da lagen seine Lippen schon auf die meine.
Sie waren so schön weich und warm, es war einfach schön sie wieder zu spüren.
Wir lösten uns.