Kapitel 11

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Deine Sicht

Erwartungsvoll schaute der Uchiha mich an.

" Ehm, n-nun ja, a-also ... - "
Als wäre ich der Sprache nicht mächtig, stotterte ich vor mich her.
~ Reiß dich zusammen D/N ! ~
Mit gesenktem Blick fing ich an zu erzählen.
" Ich fand unsere kleinen Duelle, im Café, sehr erfrischend und war immer mehr beeindruckt von deinem Auftreten. Zum Anfang warst du mir ein bisschen unsympathisch...!

" Ach was?!  " schmunzelte er.

"... aber das hat sich in laufe der Tage, in denen du da warst, in Interesse, verändert. Um ehrlich zu sein ist mein Leben nie sonderlich aufregend gewesen. Außer den Leuten im Café, kenne ich niemanden und habe auch niemanden. Ich hatte halt immer diesen typischen Alltag und wollte daher mein Leben etwas mehr Pepp geben. Ich wollte etwas verändern. Also dachte ich mir, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Das mein Leben aber jetzt so umgekrempelt wurde... Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und um mein Leben fürchten muss, wenn ich allein unterwegs bin.
Und ich weiß auch absolut nicht wie es weiter gehen soll, denn eine neue Wohnung, plus Ausstattung und neue Klamotten kann ich mir einfach nicht leisten...!  "
Madara stand auf, stellte sich vor mich und seine Hand nahm die Meine.
So forderte er mich, zum aufstehen, auf.
Ernst sah mich der gutaussehende Mann an und ließ meine Hand dabei nicht los.

Ernst sah mich der gutaussehende Mann an und ließ meine Hand dabei nicht los

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" Als 1. möchte ich mich bei dir entschuldigen, für das was du alles durchmachen musstest. Es tut mir sehr leid, denn das hast du nicht verdient und ich hoffe du kannst mir meine damalige Wortwahl vergeben. Dein Leben ist nicht bedeutungslos! "
Noch nie seid dem ich hier war, hatten wir solch eine Unterhaltung und er war auch noch nicht fertig.
" 2. Möchte ich, das du mich nicht mehr ignorierst. Verstanden? " Mein Kopf setzte sich schon von ganz alleine in Bewegung und nickte zustimmend.
" 3. Um neue Kleidung brauchst du dir keine Sorgen machen, die werde ich dir bezahlen.
4. Bist du hier willkommen und kannst so lange bleiben wie du möchtest. - "
Mir stiegen schon wieder die Tränen in die Augen und eine kullerte meine Wange hinab, nur wurde sie von seinen Daumen aufgefangen.
Durch diese simple Berührung, hinterließ er ein kribbeln auf meiner Haut.

"... Und 5. ...  "
Dabei blickte er mir intensiv in die Augen.
"... Würde ich mich freuen, wenn ich dich noch weiter kennenlernen darf !"
Alles was ich wollte war ihn einfach zu umarmen und das tat ich auch.
Ich schlang meine kurzen Arme um ihn und etwas spannten sich seine gut spürbaren Muskeln an.
Anscheinend hatte er damit nicht gerechnet.

Dieser Mann sah nicht nur gut aus, sondern roch auch noch verboten anziehend.
Ich versuchte aus seinem Duft, die verschiedenen Bestandteile, heraus zu filtern.
Zum Anfang stachen sehr die holzigen und erdigen Noten hervor.
Unterschwellig ein leicht ledriger Duft und all diese Bestandteile, wurden von einer angenehmen leichten Süße abgerundet.
Einfach unwiderstehlich...
Tief sog ich die Luft ein, sodass jeder Winkel meiner Lunge, mit seinem Geruch erfüllt war.

Nach einigen Sekunden umarmte er mich schließlich auch und streichelte sanft über mein Haar.
" Madara... ich danke dir sehr! Auch für dieses Gespräch."
Der Schwarzhaarige legte sein Kinn auf mein Kopf ab.
Diese Nähe zu ihm tat meiner Seele unheimlich gut und ich wünschte mir, das dieser Moment noch ein weilchen anhielt.
Geborgenheit und beschützt zu werden, war mir fremd, aber er gab mir dieses Gefühl und dieses wollte ich nicht mehr missen.
Der Gedanke daran, daß er mich näher kennenlernen will, ließ meine Wangen natürlich glühen und ungewollt versetzte es meinen Körper mit, dieser vertrauten Wärme von ihm.

" Du brauchst dich dafür nicht bedanken... Solltest du was brauchen oder etwas auf dem Herzen haben, dann zögere nicht und sag es mir bitte ! "
" Werde ich..."
Er hauchte mir einen zarten Kuss auf den Haaransatz, was zur Folge hatte, dass meine Wangen gänzlich Feuer fingen.
~ Meine Güte D/N, du kannst dich aber auch nicht zusammen reißen! ~

" I - Ich glaube ich sollte langsam das Essen vorbereiten!  " stammelte ich vor mich her.

Mir fiel es natürlich äußerst schwer diese Umarmung zu lösen, denn somit verließ mich auch seine Wärme.
Jedoch wollte ich wirklich das Essen, für die 4 Männer zubereiten, denn es war bereits Abend.

Auf den Weg zur Tür, drehte ich mich noch einmal zu Madara.
" Hat der Herr einen bestimmten Wunsch ? "
Lächelte ich ihn breit an.
" Überrasch mich..." spielte er mit.
"... Sollte es mir nicht gefallen oder schmecken, hat das folgenschwere Konsequenzen für dich! Also geb dir Mühe! "

War ja klar, dass er noch einen drauflegen musste und was waren das für Konsequenzen, die er meinte? Ich war innerlich hin und her gerissen... Einerseits wollte ich wissen was er machen würde, aber andererseits wollte ich das er zufrieden ist, mit mir und dem Essen.

" Tsk... ich gebe mir immer Mühe und bisher hat sich auch niemand, über das Essen, beschwert von euch! Ach und Madara... -"
Der Angesprochene lehnte an der Rückseite der Couch.
" Hmm ?"
"... du solltest öfter lächeln, denn es ist wundervoll, steht dir deutlich besser und du wirkst viel freundlicher !"
Er drehte seinen Kopf zur Seite und für einen kurzen Augenblick hätte ich schwören können, einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen zu sehen.
Dann verließ ich sein Wohnzimmer.

Während ich das Essen zubereitete, schwirren meine Gedanken immer noch um das Gespräch von Madara und mir.
Es tat gut, denn mein Kopf war etwas freier und war positiv gestimmt.
So kannte ich ihn nicht und dennoch freute ich mich sehr eine andere Seite an ihm zu sehen.
Natürlich waren immer noch nicht alle Fragen beantwortet und diese werde ich ihm auch noch stellen, wenn für mich die richtige Zeit ist.
Ich bin schon ziemlich gespannt, ob er mir genauso ehrlich antworten wird, wie ich ihm.
Aber ich denke schon, denn vorhin war er auch ehrlich und hat jedes Wort ernst gemeint.
Das konnte ich klar und deutlich spüren.

Ich deckte den großen Tisch, mit Tellern und Besteck, ein.
Danach stellte ich das Essen auf den Tisch bereit und gab den 4 Männern bescheid, dass das Abendessen fertig ist.
Als alle am Tisch saßen, fingen wir an zu essen.
Ich schaute einmal durch die Runde und schmunzelte dabei, denn ich war froh und glücklich hier bleiben zu können.

~ Danke... schöner Mann! ~

" D/N alles gut? Warum grinst du so? Hat einer von uns Essen im Gesicht?" fragte mich Obito.
Leicht ertappt schüttelte ich schnell den Kopf.
" Nein, nein... Alles gut... Lasst es euch schmecken!"

1066 Wörter
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Sonntag wird noch eines kommen🥳
Habt einen schönen Abend und bis Sonntag dann ✌🏻😘
Eure Marry ❤️❤️❤️

I will be always by your side (MadaraxReader)🍋 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt