Hey liebe Leser, das ist meine erste Ff und ich hoffe sie gefällt euch.
Es ist eine Story aus meiner eigenen Vorstellung und hat nichts mit dem Anime Naruto zu tun. Ausschließlich ein paar Namen habe ich übernommen, weil mir keine anderen einfielen...
~ Okay D/N jetzt oder nie... Du musst mal aus deiner Komfortzone kommen~ hallten Ino's Worte in meinem Kopf nach. Sie hatte recht, ich wollte ja auch das sich etwas ändert und ein bisschen Schwung in mein Leben kam. Ich vernahm 2 männliche Stimmen hinter der Tür und eine war definitiv seine. Zur Ermutigung klatschte ich mir mit beiden Händen auf die Wangen. Fest entschlossen klopfte ich etwas doller an die Tür. Mit einer schnellen Bewegung öffnete ich diese. Geradezu von mir stand ein Mann, es sah so aus, als würde es ihm nicht gut gehen. Mein Blick wanderte zu der eigentlichen Zielperson und seine Augen sahen mich geschockt an. Im nächsten Moment, nahm ich aus den Augenwinkel wahr, wie der andere Mann nach etwas griff. Nur konnte ich nicht richtig erkennen was es war. Dann ging alles sehr schnell...
" Verschwinde !" kam es sichtlich aufgebracht von Madara und im gleichen Augenblick, gab es einen Knall zuhören. Bevor ich realisieren konnte, dass das eben ein Schuss war, packte mich der Schwarzhaarige grob am Oberarm. Als der zweite Schuss fiel, wurde ich schon längst aus dem Raum gezogen. " Lauf !" sagte er nur. " Was zum -?" weiter kam ich nicht. " Ich sagte du sollst LAUFEN !" gab er aufgebracht von sich. Ich wieder setzte mich nicht weiter. " Fang und wir nehmen die Treppe!" befahl er und ich nickte nur.
In meinen Händen hielt ich jetzt einen... Autoschlüssel ?! ~ Was ist hier bloß los? ~
So schnell mich meine Beine tragen konnten, rannte ich die Treppe hinunter, dicht gefolgt vom Uchiha. Mit einem kräftigen Ruck, stieß ich die Hintertür nach außen hin, auf und wir liefen hinaus. Ich schaute Madara, neben mir, an und er nickte nur in eine bestimmte Richtung. " Der Schwarze..." Er konnte nur das einzige schwarze Auto meinen, welches dort stand. Naja werde ich gleich rausfinden und drückte den Knopf auf der Fernbedienung. Der Wagen war nun offen. " Hast du einen Führerschein?" " Ja hab ich, aber -" wieder unterbrach er mich. " Du fährst !"
An seiner Stimmfarbe konnte ich raushören, das es keine gute Idee gewesen wäre ihm zu widersprechen, also ließ ich es. Wir stiegen ein und ich fuhr ohne Plan erstmal los. Ich atmete tief ein und wieder aus, um erst einmal runter zu kommen, danach schaute ich zu meinem Beifahrer und konnte etwas nasses am Oberarm feststellen. Bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Das war Blut, sein Blut . . .
" Augen auf die Straße !"
" Sie sind aber verletzt ! Ich bringe Sie in ein Krank - " weiter kam ich mal wieder nicht. " Ich brauche kein Krankenhaus !"
Augenrollend gab ich es auf und bekam nicht mal mit, dass ich automatisch meinen Heimweg entlang fuhr. Es herrschte Stille im Auto und nach ca. 10 Minuten hielt ich an.
" Wer hat was von anhalten gesagt ?! Das ist nicht unser Ziel !"
" Ich wohne hier, denn Sie haben mir nicht gesagt wohin ich fahren soll. Sie sind verletzt, lassen - "
" Danke, aber ich brauche keine Hilfe !" Jetzt reichte es mir aber und sagte etwas lauter als gewollt... " Stopp... wenn Sie mich noch einmal unterbrechen, dann drücke ich meinen Finger in Ihre Wunde ! " Ich war verärgert, was nicht zu überhören war und der denkbar schlechteste Zeitpunkt, für irgendwelche Einwände. " Hören Sie... Sie sind verletzt und wenn Sie schon nicht ins Krankenhaus wollen, werde ich Sie notdürftig verarzten ! " Ich zog den Zündschlüssel ab, stieg aus, lief zur Beifahrertür und öffnete diese. " Na los, steigen Sie schon aus." Es gab ein kleines Blickduell und zu meiner Überraschung, schaute er als erstes zur Seite und stieg aus. Wortlos folgte er mir.
Etwas nervös war ich schon, denn ich hatte noch keinen männlichen Besuch in meiner Wohnung. Naja so ein richtiger Besuch ist es ja nicht... Aber egal... Jetzt steht seine Wunde in Vordergrund. Ich schloss meine Wohnungstür auf und trat hinein.
" Erste Tür rechts ist das Wohnzimmer, setzten Sie sich bitte auf die Couch. Ich hole nur schnell den Verbandskasten."
" Madara..." fragend schaute ich ihn an. " Was -?
" Nenn mich Madara. "
" Oh, eh o- okay... "
Er ging ins Wohnzimmer und ich holte den Verbandskasten und einen Lappen aus dem Bad. Zurück im Wohnzimmer legte ich alles auf den Tisch und lief schnell in die Küche, um eine Schüssel mit warmen Wasser zu holen. In der Zeit schaute sich der Schwarzhaarige in Ruhe um, ohne auch nur ein Ton von sich zu geben. Da ich nun alles beisammen hatte, setzte ich mich neben ihm. Ich schaute ihn in seine dunklen, wunderschönen Augen und eine angenehme Wärme durchströmte meinen Körper.
" D/N... Jetzt mach bitte deinen Arm frei, damit ich deine Verletzung behandeln kann Madara." sagte ich mit sanfter Stimme und schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln. Ohne Gegenwehr kam er meiner Bitte nach. Er zog lamgsam sein Sakko aus und zum Vorschein kam ein Schulterholster inklusive Waffe. Meine Augen weiteten sich, in meinen Hals bildete sich ein Kloß, den ich vergebens versuchte runter zu schlucken.
" Hast du Angst... D/N ?" raunte der Uchiha mir zu. An meinem Kloß vorbei konnte ich nur ein leises " etwas..." hervor bringen. Ohne eine weitere Antwort legte er auch dieses ab, fing an seine Krawatte zu lockern und knöpfte schließlich sein Hemd auf. Kurz erhaschte ich einen Blick auf seine Brust. ~ Ziemlich durchtrainiert ~ Mir schoss sofort die Hitze in den Kopf, nicht im geringsten konnte ich etwas dagegen tun. Also mein Gesicht definierte, die Farbe Rot nochmal neu. ~ Verdammt nochmal... Wie kann es sein so gegensätzliche Reaktionen und Gefühle in mir hervor zu rufen? Das ist das reinste Chaos !!!
Als ich meine Konzentration wieder fand, schaute ich mir seinen Arm genauer an. Die Wunde bestätigte mir, dass es vorhin tatsächlich Schüsse waren, denn das war eine Schusswunde ! " Ein glatter Durchschuss..." gab ich nachdenklich von mir.
Was hatte das alles zu bedeuten? Warum hatte der Typ auf uns geschossen? Wieso trug Madara eine Waffe bei sich? Fürchtete er sich so sehr um sein Leben? Es schwirrten so viele Fragen in meinem Kopf, sodass ich leichte Kopfschmerzen bekam. Ich säuberte so gut wie es mir möglich war seine Verletzung und trug zu guter letzt noch etwas Jodlösung, als Desinfektion, auf. Bei der ganzen Prozedur verzog der Mann vor mir nicht ein einziges Mal die Miene. Er war stark, nicht nur körperlich, sondern auch mental und dafür bewunderte ich ihn.
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~ Madara Uchiha ~
" So fertig... Das sollte für's erste reichen! Es wäre aber natürlich besser, wenn es sich ein Arzt nochmal anschaut! " Nein...! Zeigt das Fenster nach vorn zur Straße ? " fragte er plötzlich und zog sich wieder richtig an.
" Ja, wieso ? " Er ging zum Fenster und schaute vorsichtig hinaus, als könnte ihn jemand entdecken. " Pack ein paar Sachen...! Gibt es einen Ausgang zum Hof ?" " Ja. " " Führt hinter dem Hof eine Straße entlang ?" " Ja, aber kannst du mir -" er unterbrach mich erneut. " Gut, du wirst dort auf mich warten !" ohne weitere Erklärungen wollte er losgehen, doch ich hielt ihn am Mantel fest. Über seine Schulter hinweg sah er mich emotionslos an und sagte... " Beeil dich lieber, wenn du leben willst !"
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Gebt mir noch ein bisschen Zeit für euch, bis ihr zwei euch näher kommt, nur finde ich es besser wenn es nicht sofort passiert und es wirkt auch etwas authentischer 😉 Gerne könnt ihr mir auch eure Ideen schreiben, was ich vllt mit einbauen könnte. Bis zum nächsten Mal 🥰🥰 fühlt euch gedrückt 🤗