Kapitel 15

489 12 0
                                    

Nun stand die Entscheidung fest. Ich habe den Vertrag. Nun singe ich jedes Mal beim Heimspiel You'll Never Walk alone im Stadion und das genau vor der Süd! Es ist ein tolles Gefühl muss ich ehrlich sagen. Die Veranstaltung ist zu Ende und langsam verabschieden sich alle von einander. Ich stehe mit dem Rücken zur Tür. „Bist du soweit?" ich zucke zusammen. „Man erschreck mich doch nicht so!" Erling den nun genau vor mir steht zuckt mit den Schultern. „Tut mir leid das wollte ich nicht" er lächelt mich zuckersüß an und ich kann nicht anders als zurück zu Lächeln. „Schon okay" sage ich. Er legt eine Hand auf meinen Rücken und drückt mich leicht Richtung Ausgang. An seinem Auto angekommen hält er mir die Tür auf. Es ist tatsächlich das selbe Auto wie in meinem Traum. Ich fühle mich sicher als seine Beifahrerin. Er ist konzentriert und fährt sicher. Er fährt nicht zu schnell und vorausschauend. Auf der Autobahn Auffahrt drückt er das Gaspedal komplett nach unten und ich werde in meinen Sitz gedrückt. Ich fange an zu lächeln. Ein flüchtiger Blick von Erling zu mir verrät mir, dass es ihm genau so gefällt wie mir. „Ich wollte mich nur vergewissern, ob es dir gut geht." Er lächelt und konzentriert sich wieder auf die Fahrbahn. Wir fahren nicht all zu lange, als wir an einem kleinen unscheinbaren Café ankommen. Erling manövriert sein Auto gekonnt in eine Parklücke. Wir steigen aus und ich begutachte die Gegend. Nichts von alle dem Kommt mir bekannt vor. Hier war ich noch nie. Er legt wieder eine Hand auf meinen Rücken und drückt mich sachte Richtung Eingangsbereich.
Im Café haben wir unsere Plätze eingenommen und haben die Getränke Karte vor uns liegen.
Erling sitzt mir gegenüber und konzentriert sich auf die Karte. Ich begutachte ihn genauestens. Jede Pore und jedes noch so kleines Haar in seinem Gesicht eh e ich genau unter die Lupe. Ich versuche sie mit meinem Traum zu vergleichen. „Bin ich so schön? Mach besser ein Foto das hält länger" zieht mich der Norweger auf. Scheiße habe ich ihn gerade wirklich Minutenlang angestarrt. Beschämend schaue ich nach unten auf meine Hände. Ich traue mich nicht mehr ihn an zuschauen. Was für eine unangenehme Situation.. aus dem Augenblick sehe ich eine Hand auf  mich zu kommen. Automatisch spanne ich mich an. Zwei Finger legen sich unter mein Kinn und drücken es sanft hoch. Nun muss ich ihn angucken. „Elle, du musst dich nicht schämen! Ich habe solche Situationen oft es ist mir egal.. allerdings ist es bei dir anders. Es schmeichelt mir." Ich sehe, wie seine Blauen wunderschönen Augen aufblitzen und sich eine leichte Röte in seinem Gesicht ausbreitet. „Es fühlt sich an als würden wir uns schon ewig kennen und irgendwie bist du mit so vertraut. Es ist total verrückt! " ich zögere kurz und überlege, ob ich im alles erzählen soll. Nein das wäre zu früh. „Verrückt mir geht es genau so Erling" ich lächel ihn zuckersüß an. Die Kellnerin unterbricht uns. „Soll ich schon ihre Bestellung aufnehmen?" ich schaue zu meinem Gegenüber und zu gucken, ob er sich entschieden hat. Er nickt mir kurz zu. „Ein Eistee für mich bitte" sage ich. „Eine Cola Zero bitte" sagt Erling. Sie schreibt sich alles auf und verschwindet dann. Wir unterhielten uns ein wenig über belanglose Dinge als unsere Getränke kamen. „Wie lange Singst du schon?" fragt Erling mich und schaut mir gespannt in die Augen. Es fühlt sich an, als ob sein Blick mich durchbohren würde. „Keine Ahnung. So genau weiß ich es nicht. Aber es ist schon eine Zeit. Bevor ich reden konnte habe ich BVB Lieder gesungen." Lache mich ich.

Photoshoot mit Erling Haaland Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt