Kapitel 20

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Erlings POV:

Was soll das ? Sie entspricht nicht meinen Anforderungen? Denkt sie wirklich so von mir? Und welche Anforderungen bitte? Ich bin verwirrt! Dieses Mädel macht mich verrückt! Sie ist was ganz besonderes warum sieht sie das nicht? Was habe ich nur falsch gemacht? Was geht in ihr vor? Wieso beantwortet niemand meine unzähligen Fragen? Mir reicht es! „ELLE" brülle ich. Shit so laut wollte ich das garnicht. Elle zuckt zusammen. Na ganz toll Haaland jetzt hast du's verkackt! Sie ballt ihre Fäuste. „ICH BIN NOCH JUNGFRAU VERDAMMT!" schreit sie. Was? Und das soll nicht meinen Anforderungen entsprechen! Im Gegenteil! Ich wusste sie ist was besonderes! Elle schaut mich nicht an. Mach was Haaland! Irgendwas.
„Elle" flüster ich. Toll du Ochse! was besseres ist dir nicht eingefallen? Innerlich könnte ich mir gerade eine klatschen. Man diese Innere Stimme nervt tierisch. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände. „Elle du bist was ganz besonderes! Lass dir niemals was anderes einreden! Hast du verstanden!" Sie schaut mich an und in dem Moment wusste ich es! In meinem Bauch kribbelt alles. „Lass uns zurück ins Bett gehen." ohne auf ihre Antwort zu warten setze ich mich in Bewegung und ziehe Elle hinter mir her. Ohne wiederstand kommt sie hinter mir her. In meinem Schlafzimmer lasse ich ihre Hand los. Sie geht direkt auf mein Bett zu und ich lege die Decke über sie. Sie kuschelt sich ins Kissen. Ein kleines Grinsen huscht mir über die Lippen. Ich streiche einmal sanft mit meiner Hand über ihre Stirn und schiebe ihre Haare zurück. Dabei lächelt sie mich total süß an. „Schlaf gut Elle" Danach drehe ich mich um und laufe gerade in Richtung Tür. Ich habe entschieden sie heute alleine zu lassen ihr die Freiheit zu lassen, die sie vermutlich gerade braucht. „Bleib bei mir!" flüstert sie. Abrupt bleibe ich stehen und drehe mich zu ihr um. „Bist du sicher?" frage ich. Sie nickt „ich brauche dich." Alter dieser Satz..! Mir wird ganz heiß und mein Magen kribbelt wieder. Ich steuere aufs Bett zu und lege mich neben Elle. Die Decke schmeiße ich über mich und dann Kuschel ich mich an Elle. Diese legt ihren Arm quer über meinen Bauch und ihren Kopf bettet sie auf meine Brust. Hoffentlich hört sie nicht, wie schnell mein Herz schlägt. So schlief sie ein. Ich lag die ganze Zeit wach. So viele Ereignisse an einem Abend waren einfach zu viel. Mittlerweile war es schon 4 Uhr in der Nacht und ich quäle mich in den Schlaf. Ich drehe meinen Kopf in ihre Richtung um sie genauestens beobachten zu können. Ihr Brustkorb hebt und Sekt sich stetig. Ich lasse alles noch einmal Revue passieren. „Ich liebe dich" flüstert ich während ich ihr behutsam über ihren Kopf streichel. Auf meinen Lippen bildet sich automatisch ein Lächeln was auch nicht wieder so schnell verschwinden will. Mit Elle als meinen Letzten Gedanken schlafe ich letztendlich ein.

Photoshoot mit Erling Haaland Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt