Kapitel 11

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Erlings POV:

Ich liege in meinem Bett und bin im Halbschlaf, als ich plötzlich seltsame Geräusche von unten höre. Ich habe Elle gesagt, dass sie jederzeit zu mir kommen kann wenn was sein sollte ich bin nicht weit weg. Die Geräusche werden immer lauter und intensiver. Ich beschließe nach unten zu gehen und zu schauen was da los ist. Aber das Bild was mir geboten wird lässt mich erschaudern. Elle liegt auf der Couch und wendet sich von links nach rechts immer wieder schreit sie kurz leise auf und redet etwas von wegen tu doch was oder so. Ich habe absolut keine Ahnung was das zu bedeuten hat, bis sie meinen Namen schreit. Meine Alarmglocken schrillen und ich weiß, das ich sofort etwas unternehmen muss. Schnellen Schrittes gehe ich auf Elle zu, die immer wieder meinen Namen schreit und dann Jules Namen „lass mich los Julian" sagt sie. Ihr Körper zuckt heftig immer und immer wieder. Ich kann das nicht mehr mit ansehen. Ein letztes Mal schreit sie noch „Nein!" Ich lege meine Hand auf ihren Kopf und die andere Hand auf ihre Schulter um leicht an ihr zu rütteln. Sie schreckt hoch und sieht mich an. Ihre Tränen rennen im Marathon über ihre Wangen. „Schhht Elle es ist alles gut ich bin bei dir. Du hattest einen Albtraum" sage ich sanft und streiche ihr über die Wange. „Ich..ich..habe geträumt du lägst anstatt Jule auf dem Rasen.. aber du warst..." ich lasse sie nicht weiter reden und ziehe sie feste an mich. Elle drückt ihren Kopf gegen meine Brust. Sie zittert fürchterlich und ist komplett durchgeschwitzt. Ich nehme sie hoch trage sie in mein Schlafzimmer und lege sie auf meinem Bett ab. Ich drehe mich zum Schrank und hole ein T-Shirt von mir raus um es Elle zu geben. „Zieh dir das T-Shirt an" sage ich. Aber Elle reagiert nicht. Sie sitzt total versteinert auf meinem Bett. Ich stelle mich vor sie und ziehe ihr sanft das durchnässte T-Shirt über denn Kopf und schmeiße es Richtung Tür. Dann nehme ich das andere, was ich gerade aus dem Schrank geholt habe und ziehe es ihr über den Kopf. Ich gehe auf die andere Seite des Bettes und lege mich hin. Anschließend drehe ich mich zu Elle und ziehe sie sanft an mich. Dann lege ich vorsichtig die Decke über uns und ziehe sie noch ein kleines bisschen näher an mich um meine Arme beschützend um sie zu legen. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und flüstere ihr zu „Ich bin hier und beschütze dich Elle. Schlaf gut."Wieder im Halbschlaf merke ich Bewegungen neben mir. Elle dreht sich zu mir um und legt ihren Kopf auf meine Brust. Ich lege meine Hand auf ihren Kopf, um sie ein wenig zu krabbeln. Sie seufzt ein mal kurz kuschelt sich noch ein wenig mehr an mich und legt ihren Arm über meinen Bauch. So schlafen wir schließlich ein. Als ich wach werde und auf die Uhr schaue ist es 8:00 Uhr. Erst jetzt merke ich, dass Elle nicht mehr neben mir liegt. Ich stehe auf und laufe die Treppe runter. Unten angekommen steht Elle in der Küche und bereitet das Frühstück vor. Sie trägt nur mein T-Shirt was ihr bis knapp unter den Po hängt. Ihre Haare sind zu einem Messi-Dutt zusammen gebunden. Ich muss mich wirklich zusammen reißen nicht sofort anzufangen zu Sabbern. „Mund zu, sonst bleibt das so" ich schüttel den Kopf „Hääh?" Elle fängt laut an zu lachen. Sie läuft auf mich zu. Kennt ihr das aus den Filmen, wenn die heiße Frau auf den Mann zu geht und alles in Zeitlupe abläuft um sie noch besser In Szene zu setzen? Genau so geht es mir gerade. Es fehlt nur noch der Wind, der durch ihre Haare weht. Die Sonnenstrahlen setzen perfektes Licht. „Ich liebe dich.." Ups.. Elle steht vor mir und schaut mich an. „Erling.. ich mag dich auch und ich fühle mich bei dir wohl du bist wie ein Schutz. Wenn du da bist, habe ich nichts zu befürchten! Ich weiß nicht was das mit uns ist.. und ich weiß auch nicht ob es liebe ist was ich empfinde. Aber eines weiß ich. Ich will es herausfinden Erling!" Ich stehe da und kann mich nicht rühren. Die Worte müssen erst einmal sacken. „Meinst du das ernst?" sie nickt. Ich bin gerade der glücklichste Mensch. „Und was ist mit Jule?" frage ich. Sie kommt noch ein wenig näher und Küsst mich sanft. „Du warst schon immer meine erste Wahl und Nummer 1." haucht sie.

Photoshoot mit Erling Haaland Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt