Wer ist nur auf diese missratene Idee gekommen, mich Klaus zu nennen? Klaus! Klau-aus! Das ist doch kein Name für einen Schwanz! Noch dazu für so einen schönen, wie ich einer bin!
Egal, nun ist es so.
Ich baumele an Florian und das jetzt schon 15 Jahre lang. Baumeln, was heißt baumeln? Flori hat meist Retroshorts an, darin gibt's kein Baumeln. Nachts könnte ich baumeln, weil er ohne Shorts schläft, aber da hänge ich eben nur ab oder richte mich ab und zu mal ungefragt prall auf.
Und wenn ich tagsüber mal baumeln könnte, dann kommt irgendeine Hand und stimuliert mich und dann stehe ich stramm.
Ja, ich hab's schon nicht so einfach.
Und da ich schon dabei bin zu meckern, wie schön wäre es, wenn ich eigene Augen, Ohren und Lippen hätte sowie eine eigene Nase! Dann könnte ich ohne meinen Chef, das Gehirn, kommunizieren. Würde man mich in diesem Fall Hutzlischnutzli nennen, wäre mir das völlig Rille.
O.K., hab ich nicht, dafür hab ich eine Kapuze, die sich leichtgängig über meinen dicken Kopf schieben lässt – vor und zurück – vor und zurück. Stopp! Sonst gibt's nasse Finger! Ich selbst bin so dick, dass sich Daumen und Zeigefinger gerade so berühren, wenn ich umfasst werde. Fassen mich zwei Hände hintereinander an, steht mein Kopf vorn hervor. Dazu muss ich mich natürlich voll aufgepumpt haben. Ich kenne auch andere Schwänze, z. B. Willi und Johannes, die etwa so groß sind wie ich.
Während ich mich euch gerade vorstelle, merke ich, wie die Retroshorts über mich rutschen und ich frei baumeln könnte – wenn nicht von meinem Chef die Order käme, dass ich meine Schwellkörper sofort füllen soll. Geil, dann gibts gleich einen Orgasmus! Flori sieht wohl gerade ein Pornovideo oder ist einfach nur spitz wie Müllers Dackel. Mir egal, gleich wird's heftig kribbeln! Ich bin gerade dabei, meine Schwellkörper mit Blut zu füllen, als ich Floris Finger an meiner Kapuze spüre und meine Eier geknorkelt werden. Wie ein Wasserfall strömt jetzt Blut in meine corpora cavernosa – wie die Schwellkörper auf „schlau" heißen, und ich richte mich sofort zur vollen Größe auf. Ich liebe diese Spannung, nee, diese Hochspannung! Ich fühle Floris Hand um mich drum, und jetzt bewegt er auch noch die Hand hin und her, geeeeil! Obwohl ich das schon kenne und hunderte Male erlebt habe, ist es jedes Mal wieder sowas cool.
Halt – ich höre ja was! Wie das denn? Das Gehirn teilt mir mit: „Das ist Musik, etwas von Dua Lipa". Was ist jetzt los? „Ich hab gerade eine Nervenbahn freigeschaltet, sodass wir ständig in Verbindung sind. Die Akustik funktioniert also!"beruhigt mich mein Chef. Ich bin begeistert. Dadurch habe ich doch etwas an Härte verloren, aber Flori massiert weiter und ich pumpe nach. „Flori, wichs mich doch mal im Takt!" „O.k. – mach ich." Was ist jetzt? Flori kann mich hören! „Flori, gib Gas!" Prompt erhöht er den Druck der Hand und die Geschwindigkeit. Durch mich dringt eine Ladung, die ich aus meinem Kopf abschieße. Neben diesem geilen kribbligen Gefühl höre ich lautes Stöhnen von Flori. Geil. Ihm hat das genauso viel Spaß wie mir gemacht. Und ich habe ihn dabei gehört! „Lass uns nochmal Musik von Dia Lupa hören!" „O.k., aber das heißt Dua Lipa!" „Egal, das war auch der richtige Speed zum Wichsen!"
Ich höre die Tür klappen. Wow! Ich bin mitten im Leben! Trappelschritte! Mein Gehirn unterstützt mich: „Leon ist jetzt hier." Das hört sich nach Spaß an! Fehlt nur noch Lukas! Vor Freude werde ich gerade etwas dicker. Die Tür klappt wieder. „Lukas?", frage ich vor mich hin. Anstelle von Lukas antwortet mein Gehirn mit Ja. Jetzt liegts an mir, mir deren Stimmen zu merken. Die Jungs schnattern, als hätten sie sich lange nicht gesehen. Das riecht sowas von nach Spaß! Ich kriege mit, dass die beiden wieder bei Flori übernachten werden. Da kann ich bestimmt wieder mit Willi und Johannes zusammen sein.
Ich reibe gerade an dem Baumwollstoff einer Boxershort. Florian läuft wohl herum. Meine Vermutung wird vom Gehirn bestätigt. Gerade jetzt spüre ich eine warme Hand über mir, erst liegt sie still und jetzt werde ich geknorkelt. Meine Eier auch. Für mich heißt das: Blut reinpumpen. Das Knorkeln lässt nicht nach: also mehr reinpumpen. Jetzt stehe ich fast aufrecht und werde nur von dem Stoff gehalten. Der rutscht gerade über mich hinweg. Jetzt stehe ich völlig frei und merke wie mich eine Hand umfasst. „Mann, du hast ja wieder eine knochenharte Latte!" höre ich Leon staunen. „Ja, das liegt daran, dass ich volle Pulle reingepumpt habe!" denke ich für mich. In diesem Moment fühle ich schon wieder Willi an meiner vollen Länge – echt hart. Eine Hand umfasst uns beide, mein Kopf ist an Willis Schaft und sein Kopf an meinem Schaft. Jetzt werden wir gleichzeitig ruhig gewixt; es werden beide Kapuzen abgesetzt, sodass ich Willis Schaft viel deutlicher spüre. Die Wichsbewegungen werden heftiger. Schon freue ich mich diebisch aufs Abspritzen. Nur noch ein paar Bewegungen, ich zucke schon etwas und merke auch, wie Willi noch härter wird und leicht zuckt. Doch plötzlich – Pause. Also erstmal nichts mit Spritzen.
Ich höre immer noch Cold Heart von Dua Lipa und Elton John. Und ich höre die Jungs flüstern. Mit einem Mal spüre ich etwas Weiches, Rundes an meinem Kopf. Die Mütze ist schon abgesetzt. „Anusson, bist du es?" Mein Gehirn bestätigt meine Vermutung. Mein Kopf wird eingecremt und mit sanftem, aber bestimmten Druck rutsche ich Zentimeter für Zentimeter in ihn rein. Ich höre Leon vor Geilheit stöhnen. Es ist hier schön warm, weich und glatt, die Oberfläche reibt an mir und ich fühle mich pudelwohl. Die Stoßgeschwindigkeit wird schneller, was ich sehr genieße. Ich höre die Jungs wieder flüstern. Mein Gehirn sagt mir, dass Lucas hinter Flori steht, mit Johannes, der prall steif und eingecremt ist. Mein Chef sagt mir, dass Johannes' Kopf sachte Rektin berührt. Rektin gehört zu Flori und ist schon komplett aufgeregt, weil Johannes gleich Stück für Stück in ihm verschwindet. Ich blicke gerade nicht durch, alle Jungs stöhnen (gut, dass ich hören kann) und ich frag mein Gehirn, wer wo ist und was alles passiert. Sehen müsste man können. Also: Leon steht vorn über gebeugt vor Flori, der wixt Willi, dessen Kopf vom Vorsaft ganz glitschig ist und Flori hat seinen Klaus in Anusson versenkt. Lukas steht hinter dem breitbeinigen, vorgebeugten Flori und stößt mit Johannes in Rektin vor- und zurück, vor – und zurück. Keine Sorge, ich musste mir das alles vom Gehirn auch zweimal erklären lassen. Ich höre jedenfalls nur Gestöhne, aber wenn drei heiße Jungen vor Geilheit stöhnen, kann ich nicht auseinanderhalten, wer gerade was geil findet.
Ich merke gerade, wie ich anfange zu zucken, ein Zeichen dafür, dass ich bald spritzen werde. Anusson wird sich über meine Ladung freuen. Ich merke auch, dass Johannes bald anfängt zu spritzen, darüber wird sich dann Rektin freuen. Einzig Willi wird schön gleichmäßig von Flori gewichst. Mein Gehirn sagt mir, dass Rektin spürt, wie Johannes noch härter wird und zuckt und jetzt seine Sahne abspritzt. Das passt zu dem lauten Stöhnen von Lukas. Mich macht das so geil, dass ich spontan abspritze, direkt in Anusson hinein. Leon keucht und stöhnt, und ich höre eine Spermafontäne in mehreren Schüssen auf den Fußboden pladdern. Ich höre unter mir dicke Spermabatzen auf den Fußboden klatschen; da ist wohl Johannes abgeschlafft aus Rektin rausgerutscht und der ganze Schlamm gleich hinterher. So richtig hart und aufrecht bin ich ja nun auch nicht mehr und gleite schmatzend aus Anusson, meine Soße quillt hinterher und landet auch auf das Parkett. Ich fühle mich recht erschöpft, weil ich viel Spaß hatte, und auch, weil ich weiß, dass Willi und Johannes, sowie Anusson und Rektin ein Maximum an Spaß hatten.
Ich habe keine Ahnung, wer mich gerade sauber wischt, und jetzt spüre ich in meinem Rücken wieder meine Eier und vorn den Stoff von den Shorts.
Gut – dann hab ich erstmal wieder Feierabend.
Nur mal so zur Übersicht:
Ich, Klaus, hänge an Flori. Rektin gehört auch zu Flori.
Willi und Anusson gehören zu Leon.
Johannes hängt oder steht an Lukas.
Uschi hat mal eine Gastrolle gespielt.
Alles klar?
off-topic:
Diese Geschichte habe ich auch auf iboys.at veröffentlicht.
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Jungs unter sich: Pool, Schule, Computer - boyxboy Kurzgeschichten-Sammlung
Short StoryEs geht allerhand ab, wenn Jungs allein sind. Einige meiner Kurzgeschichten warten auf euch! Es sind alles abgeschlossene Stories oder Mehrteiler, die in sich auch abgeschlossen sind.