Deinen Körper brauchst du echt nicht zu verstecken.", sagte er mir mit einem Augenzwinkern, ehe er wieder die Tür hinter sich schloss und mich mit einem hochroten Kopf in der Dusche zurückließ.
Ich zog mir schnell das Shirt an, das ich von ihm bekommen hatte. Es ging mir jedoch nur bis zu den Knien. Ich wollte noch nicht zu ihm raus gehen da ich seine Blicke nicht ertrug. "Komm jetzt, sonst komme ich wieder zu dir rein und werfe dich über meine Schulter", schrie er von draußen. Daraufhin öffnete ich schnell die Tür. Er stand davor und betrachtete mich mit seinem übluchen schelmischen Grinsen von oben bis unten. „Hör auf mich so anzusehen!" brüllte ich ihn an. Wieso musste er mich immer so ansehen?„ Ich schaue dich so lange an, wie ich Lust dazu hab, Liebes", lachte er. „Jetzt komm, mach mir Frühstück." Und was war jetzt mit dem Spiel, fragte ich mich. Laut sprach ich aber meine Frage nicht aus. Von ihm kämen sowieso nur ironische Antworten. Ich tat wie mir befohlen war und machte widerwillig das Essen. Ich stellte es zu ihm hin, da er sich mittlerweile auf die Couch gesetzt hatte. Für mich selbest hatte ich ebenfalls einen kleinen Teller hergerichtet, denn ich hatte mittlerweile auch Hunger bekommen. „Wer hat dir erlaubt, dass du dir auch etwas nehmen darfst? Frag mich gefälligst, wenn du etwas haben willst", fauchte er mich an. „Ich soll dich also bekochen und darf mir nichts nehmen, von dem was ich gekocht habe?" gab ich skeptisch zurück. Hanma stöhnte genervt auf. „Bist du dumm? Ich habe gesagt, du sollst mich fragen oder eher mich darum anbetteln, essen zu dürfen." Er grinste mich an, als er mein verständnisloses Gesicht sah. Ich sollte ihn anbetteln essen zu dürfen? Jetzt war mir der Appetit wieder vergangen. Ich schob ihm den Teller hin. Er nahm ihn einfach kommentarlos entgegen und begann mein Essen ebenfalls zu genießen. Ich würde eh bald fliehen,also konnte ich auch auf das Essen verzichten. Er konnte mich nicht immer im Auge behalten. Nach dem Essen spülte ich die Teller ab und stellte sie zurück in die Schränke. Er schaute solange auf sein Handy, bis ihn offenbar eine Nachricht ins Grübeln brachte. „Wir müssen wohl unser Spiel verschieben Liebes. Meine Männer brauchen mich heute leider",sagte er, ohne von seinem Handy hoch zu blicken. Eine Weile herrschte Stille. Er schien zu überlegen. „Aber was mache ich so lange mit dir? ", fragte er sich und schaute mich dann direkt an, sodass es mir erneut kalt den Rücken herunter lief. "Alleine kann ich dich hier nicht lassen, du kommst nur auf dumme Gedanken. " Er fing an fies zu grinsen. "Ich werde dich wohl einfach mitnehmen müssen. Meine Männer werden sich freuen. " Mit diesen Worten stand er auf und ging zu mir. " Na dann komm". Er packte meinen Arm und zog mich mit sich, ehe ich etwas dagegen sagen konnte. Wir gingen raus zu seinem schwarzen Motorrad. Ohne großer Diskussion setzte er mich nur mit seinem T-Shirt bekleidet vor sich hin und schlang seine Arme um mich, damit er fahren konnte. Er fuhr bis zu einem alten Gebäude. Der Fassade nach zu urteilen war hier mal eine Spielhalle gewesen. An den Wänden waren überall kopflose Engel abgebildet. Ich bekam Angst. Dieser Ort wirkte alles andere als einladend. Von solchen Gebäuden würde man sich normalerweise fernhalten, da dort meistens Kriminelle ihr unwesen trieben.
Er hielt und zog mich von seinem Motorrad. "Hanma, ich fühle mich unwohl. Ich habe nur dein T-shirt an und bin barfuß.", sagte ich. Er musterte mich von oben bis unten. " Stimmt, habe wohl vergessen meinem Spielzeug was anderes anzuziehen." Er begann zu lachen. "Jetzt musst du so mit mir so zu meinen Männern gehen". Er packte erneut meinen Arm und zog mich ins Gebäude mit. Drinnen waren einige Männer, die sich miteinander unterhielten. Als Hanma mit mir an ihnen vorbei ging, schauten sie auf und grinsten ekelhaft. " Hey Boss, wen hast du denn da mitgebracht?", rief uns einer mit ebenfalls blonden Strähnen hinterher. " Ist sie zu unserem Vergnügen hier?", lachte ein anderer der an seinem Mundwinkel Narben trug. Hanma antwortete ihnen nicht, sonder zog mich unsanft an ihnen vorbei. Wir kamen in einen großen Raum, in welchem noch mehr Männer versammelt waren. Alle hatten Jacken an mit den kopflosen Engeln darauf. Sie schauten uns an, als wir näherkamen. "Zu deinem eigenen Wohl solltest du ganz dicht bei mir bleiben" flüsterte Hanma mir ins Ohr und ließ mich dann los. Er ging weiter und ließ mich einfach alleine inmitten der Männer stehen. " Willkommen bei meiner Gang Valhalla" lachte er beim Weggehen.
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Warum habe ich mich in einen Psychopathen verliebt? Hanma x Reader
FanfictionY/N ist die Schwester von Mikey und obwohl er versucht sie aus den Gangsachen herauszuhalten, befindet sie sich aufeinmal zwischen den Fronten zweier Gangs. Wird das gut gehen? Gewalt, Schimpfwörter sowie sexuelle Handlungen, werden Teil dieser Stor...